Den Wohn- und Essbereich gestalten - Tipps und Tricks

tosci

Administrator
05. Juli 2006
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Den Wohn- und Essbereich gestalten - Tipps und Tricks

Nicht jedes Haus und auch nicht jede Wohnung verfügen über einen eigenen Essbereich. Zumeist werden die Mahlzeiten dann gemeinsam in der Küche eingenommen oder eher ungemütlich im Wohnzimmer. Die Gestaltung des Wohn- und Essbereiches kann die Lebensqualität aber maßgeblich fördern, denn dadurch entsteht eine völlig andere Atmosphäre. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Flexibilität ist in kleinen Wohnungen ausschlaggebend

Bei kleinen Wohnungen geht es vorwiegend darum, die Flexibilität beizubehalten. Immer dann, wenn beispielsweise auch die Küche als Esszimmer dient, sollte über eine neue Lösung nachgedacht werden. Das Wohnzimmer ist zumeist auch kein Ort, welcher sich für gemeinsame Mahlzeiten eignet. Das stimmt aber nur bedingt!

Insbesondere, wenn öfter Gäste eingeladen werden, geht es darum flexibel zu bleiben. Es ist zu empfehlen, dass ein runder oder großer eckiger Tisch in das Wohnzimmer Einzug erhält. Allerdings aus Platzgründen mit klappbaren Stühlen, damit wird der Platzbedarf gesenkt. Nach den Mahlzeiten (oder dem Besuch) kann der Essbereich wieder abgebaut werden.

Beleuchtung für optimale Atmosphäre

Die Beleuchtung trägt im Wesentlichen zur Atmosphäre bei und ist in jedem Raum wichtig, vor allem aber im Wohn- und Essbereich. Eine Pendelleuchte am Esstisch bietet sich hier besonders an, denn so wird jeder Bereich des Tisches bestmöglich beleuchtet und dies trägt auch zur Stimmung bei.

Den Raum optimal ausnutzen

Ein schmaler Raum stellt eine Herausforderung dar - hier ist auch ein runder Esstisch, der Eingangs empfohlen wurde, nicht mehr zu empfehlen. Hier ist ein rechteckiger Tisch zu wählen, welcher quer im Raum aufgestellt werden könnte. Der Tisch kann auch möglichst nah an die Wand gestellt werden, bei Besuch wird der Tisch lediglich weiter in den Raum gezogen. Ein schmaler Raum wird somit optimal ausgenutzt. Hier sollte man auch Sofas kaufen, welche im Idealfall ebenso schmaler sind als herkömmliche Modelle.

Bodenbeläge zur optischen Unterscheidung

Die Bodenbeläge sind hilfreich, um eine weitere Unterscheidung zwischen Ess- und Wohnbereich zu erreichen. Alternativ sollte ein großer Teppich verlegt werden, um die optische Trennung hervorzurufen, dieser hat den Effekt eines Raumtrenners, wodurch der Essbereich auch als solcher tatsächlich wahrgenommen wird.

Erhöhungen schaffen

In einem Penthouse wird es immer beliebter, dass Erhöhungen (Podeste) geschaffen werden, so kann der Essbereich beispielsweise vom Rest des Raumes abgehoben werden. Eine klare Trennung wird hiermit zweifellos erreicht, allerdings gibt es damit auch eine Stolpergefahr.

Möbel als Raumtrenner

Möbel sind ideale Raumtrenner, ein Vidaxl Stuhl kann bereits verdeutlichen, dass hiermit der Essbereich startet. Deutlicher wird es aber bei Sofas. Diese können frei in den Raum gestellt werden, die Rückseite dient somit als Raumtrenner. Sollte die Rückseite nicht ansehnlich sein, kann davor noch eine Kommode gestellt werden.

Platzierung des Fernsehers

Bei der Platzierung des Fernsehers kann ebenso jeder kreativ werden, der Standort dessen sollte wohl überlegt sein, denn dieser Bereich kann Unmengen Platz kosten. In kleinen Wohnungen wird der Fernseher nicht selten an die Wand montiert. Es gibt aber auch die Möglichkeit, ihn mit einem Gestell an der Decke zu montieren, sodass bei Bedarf der Fernseher für einen optimalen Blickwinkel aufgestellt werden kann. Das bietet sich bei Wohnungen an, welche auch auf das Lowboard unterhalb des Fernsehers komplett verzichten möchten. Ein Architekt kann hierbei helfen.

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