Hallo zusammen
Wenn alles klappt, können wir in den nächsten Tagen unsere Traumparzelle mit dem Ersparten kaufen. Damit ist dann zwar vorerst Ebbe auf dem Sparbuch, dafür ist schon mal die erste grosse Hürde beim Hauskauf unter Dach und Fach. Danach geht es dann zwar zunächst mal ans Vorprojekt, bevor wir überhaupt ein Gespräch mit einer Bank führen müssen. Aber wie viel unser Traumhaus dann insgesamt kosten darf, ist ja auch mitunter abhängig von einer gescheiten Finanzierung. Wir haben aber schon eine konkrete Vorstellung und eine ungefähren Preis für unser Traumhaus. Meine Frau und ich sind beide noch ziemlich jung (25 & 27) und haben einen konkreten Kinderwunsch, den wir aber erst in allerfrühestens 3 Jahren umzusetzen gedenken. Im Moment als Doppelverdiener sind wir in der glücklichen Lage, viel sparen zu können. Das möchten wir ausnützen und mit möglichst viel EK einsteigen. Wenn wir nächstes Jahr mit dem Bau beginnen und in zwei Jahren im Haus einziehen, werden wir - unter berücksichtigung einer grosszügigen Reserve für Einrichtung und Lebensunterhalt - etwa 23-24% EK zur Verfügung haben (etwa 3/4 davon in Form von Bauland). Wir möchten bis zur Baby-Pause eigentlich die 2. Hypothek ganz amortisieren, damit wir dann ohne Pflichtamortisation gut mit einem Einkommen durchkommen. Das müsste in den auf den Einzug folgenden 1-2 Jahren möglich sein. Die Grundlast (1. Hypothek) möchten wir mit einer 10-jährigen Festhypothek absichern. Die 2. Hypothek würde ich sinnvollerweise als 2-jährige Festhypothek wählen, da der tiefe Zinssatz hilft, die Amortisation noch schneller voranzutreiben. So haben wir während der Babypause (die bei geplanten 3 Kindern ziemlich lange dauern kann) einen gesicherten, tiefen Zins durch die 1. Hypothek und müssen keine Amortisationskosten zahlen. Wenn wir dann wieder beide arbeiten können, wird einerseits fleissig weiter amortisiert und dann sollten wir auch problemlos wieder einen höheren Zins zahlen können. Mit unserem aktuellen Einkommen wären zwar Zinsen bis 9.3% möglich, aber mit nur einem Einkommen sinkt die maximale Belastbarkeit auf 3.7% (bei zwei Hypotheken) und auf 5% wenn die 2. Hypothek abbezahlt ist. Den aktuell tiefen Hypothekarzins möchten wir übrigens über einen Baukredit sichern.
Ich selber fühle mich mit dieser Ausgangslage sicher, aber wie bewerten das die Finanzinstitute? Rechnen die auch mit beiden Einkommen, auch wenn ein konkreter Kinderwunsch vorhanden ist?
Was meint ihr zu unserem Plan? Ist da noch ein Überlegungsfehler drin? Ist er realistisch? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Danke und Gruss,
positron
Wenn alles klappt, können wir in den nächsten Tagen unsere Traumparzelle mit dem Ersparten kaufen. Damit ist dann zwar vorerst Ebbe auf dem Sparbuch, dafür ist schon mal die erste grosse Hürde beim Hauskauf unter Dach und Fach. Danach geht es dann zwar zunächst mal ans Vorprojekt, bevor wir überhaupt ein Gespräch mit einer Bank führen müssen. Aber wie viel unser Traumhaus dann insgesamt kosten darf, ist ja auch mitunter abhängig von einer gescheiten Finanzierung. Wir haben aber schon eine konkrete Vorstellung und eine ungefähren Preis für unser Traumhaus. Meine Frau und ich sind beide noch ziemlich jung (25 & 27) und haben einen konkreten Kinderwunsch, den wir aber erst in allerfrühestens 3 Jahren umzusetzen gedenken. Im Moment als Doppelverdiener sind wir in der glücklichen Lage, viel sparen zu können. Das möchten wir ausnützen und mit möglichst viel EK einsteigen. Wenn wir nächstes Jahr mit dem Bau beginnen und in zwei Jahren im Haus einziehen, werden wir - unter berücksichtigung einer grosszügigen Reserve für Einrichtung und Lebensunterhalt - etwa 23-24% EK zur Verfügung haben (etwa 3/4 davon in Form von Bauland). Wir möchten bis zur Baby-Pause eigentlich die 2. Hypothek ganz amortisieren, damit wir dann ohne Pflichtamortisation gut mit einem Einkommen durchkommen. Das müsste in den auf den Einzug folgenden 1-2 Jahren möglich sein. Die Grundlast (1. Hypothek) möchten wir mit einer 10-jährigen Festhypothek absichern. Die 2. Hypothek würde ich sinnvollerweise als 2-jährige Festhypothek wählen, da der tiefe Zinssatz hilft, die Amortisation noch schneller voranzutreiben. So haben wir während der Babypause (die bei geplanten 3 Kindern ziemlich lange dauern kann) einen gesicherten, tiefen Zins durch die 1. Hypothek und müssen keine Amortisationskosten zahlen. Wenn wir dann wieder beide arbeiten können, wird einerseits fleissig weiter amortisiert und dann sollten wir auch problemlos wieder einen höheren Zins zahlen können. Mit unserem aktuellen Einkommen wären zwar Zinsen bis 9.3% möglich, aber mit nur einem Einkommen sinkt die maximale Belastbarkeit auf 3.7% (bei zwei Hypotheken) und auf 5% wenn die 2. Hypothek abbezahlt ist. Den aktuell tiefen Hypothekarzins möchten wir übrigens über einen Baukredit sichern.
Ich selber fühle mich mit dieser Ausgangslage sicher, aber wie bewerten das die Finanzinstitute? Rechnen die auch mit beiden Einkommen, auch wenn ein konkreter Kinderwunsch vorhanden ist?
Was meint ihr zu unserem Plan? Ist da noch ein Überlegungsfehler drin? Ist er realistisch? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Danke und Gruss,
positron