Abdichtung feuchte Kellerwand

Player

Mitglied
28. Feb. 2011
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Hallo

Irgendwie fühle ich mich wieder an den Anfang zurückgeworfen. Also es geht darum, dass bei einer Keller Innenwand (Betonwand und d= 0.2m) der Verputz abbröckelt und feucht ist. Das Haus ist ca. 50 jahre alt

Ich ging davon aus, dass das Wasser mittels Kapillarität die Wand hochkommt

Meiner Meinung nach ist die einzige Möglichkeit das Problem lokal zu bekämpfen, durch eine horizontale Abdichtung, z. B. mittels Injektion. Der Aufwand etwas von aussen zu machen, wäre viel zu gross, da der Keller grösstenteils unter dem Gelände liegt und dementsprechend viel ausgehoben werden müsste.

Nun habe ich jedoch von einem Unternehmer die Antwort erhalten: „Horizontalsperre in Betonmauer? Kommt ganz, ganz selten vor“. Deshalb bin ich momentan sehr verunsichert und weiss nicht weiter. (Da es sich hierbei um einen Bestandteil eines Schulprojektes handelt, kann ich natürlich keinen Fachspezialisten heranziehen, der sich ein Bild vor Ort machen kann) Ich selbst konnte nie vor Ort sein, sondern habe nur Fotos. Also auf diesem Bild sieht es gar nicht wirklich nass aus. Vielleicht macht sich das auch nur bei stärkeren Regenfällen bemerkbar.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Vielen Dank für die Hilfe

Plan.jpg

Picture1.jpg

 
(Da es sich hierbei um einen Bestandteil eines Schulprojektes handelt, kann ich natürlich keinen Fachspezialisten heranziehen, der sich ein Bild vor Ort machen kann)

Vielen Dank für die Hilfe
Hallo Player, was genau heisst das? "Spielt" ihr in einem Schulprojekt eine Gebäudesanierung durch? Um welche Schule/Fachrichtung handelt es sich dabei überhaupt?

Wenn es sich um eine reale Renovierung handeln sollte, wäre es ggf. auch sinnvoll zumindest für den "Player" sich etwas Fachwissen zu holen. Das gibt es relativ günstig hier: http://www.haus-forum.ch/h-f-k-haus-forum-kompetenzzentrum/12239-neues-h-f-k-b-u-s-e-m-i-n-r-2011-a.html

Dabei würden schon viele Deiner Fragen beantwortet...zudem besteht die Möglichkeit auch im Anschluss Fragen zum persönlichen Projekt zu stellen.

 
Hallo

Danke für den Hinweis, betreffend Teilnahme am Seminar. Leider kann ich dort aus Zeit- wie auch kostengründen nicht teilnehmen. Es handelt sich hier um eine Interdisplinare Arbeit an einer Fachhochschule. Langsam aber sicher denke ich, dass es sich hier um keine Feuchtigkeit infolge Kapilarität handelt. Kann das jemand ansatzweise anhand des Bildes bestätigen? Wäre nicht eher von einer Kondensation auszugehen? Und mit welchen Massnahmen kann man eine Kondensation erfolgreich unterbinden?

Mal angenommen es wäre doch eine Horizontalsperre der Lösungsansatz, dann wäre eine Injektionssperre wohl ungeeignet? Es handelt sich ja hier immerhin um eine Betonwand mit der Dicke 0.5m - 1m (Siehe Bild) Können da noch die Injektionen gesetzt werden?

Vielen Dank für die Hilfe

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Payer

Bist Du sicher, dass es sich bei dieser Wand um eine Betonmauer handelt? Handelt es sich nicht um eine Kalksandsteinmauer?

Hast Du die Feuchtigkeit der Wand einmal gemessen? Ich denke nicht, dass es sich bei dieser Wand um Kapillarwasser handelt. Es könnte sein, dass die Feuchtigkeit durch die Wand drückt und der Putz eventuell zu wenig diffusionsoffen ist.

Gruss Philipp Kaysel

 

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