Am Planen, macht es Sinn? Kostenschätzung?

MarcelP1982

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12. Juni 2015
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Hallo Zusammen

Da wir zum ersten Mal bauen wollen sind wir etwas unsicher. Das Land werden wir in Kürze erwerben. Obwohl vom Architekturbüro dies uns verkauft wird, bekommen wir es ohne Architekturverpflichtung!

Dies ist uns sehr sympathisch. Nun werden wir bald in Vorprojektstufe kommen, obwohl unser geplantes Haus schon recht weit ist vom Design.

  • Terrasse wird evtl noch angepasst da wir Seesicht haben.
  • Im EG wird die Dusche vom Fenster weg genommen und in die Ecke platziert
  • Schiebetüren Gästezimmer sind wir noch unsicher
  • im EG kann man noch aus Schlafzimmer und Gästezimmer nach draussen.
  • Einbauschränke fehlen noch.

Was denkt ihr sonst darüber?

Unser Budget welches wir ausgeben wollen liegt eigentlich bei 1.4 Millionen maximal. Nun ist die erste Schätzung bei 1.55 Millionen.

Sie meinten aber das dies eher grosszügig gerechnet haben. Was meint ihr?

Ich freue mich auf euer Feedback.

Liebe Grüess

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jetzt optimieren! 2. Die Haustechniker fragen, wenn auf kosten des Design allenfalls Kosten geapart werden können (Steigzonenoptimierung, Standort Technik zentraler etc.). Vor allem ist die Angabe im Vorprojekt mit +-15% und dass heisst könnte 15% + auf die jetzige Schätzung gehen, klar geben die immer höher an die kosten, weil eine umgekehrte Überraschung ust in der Regel immmer schlechter...,verstahsch?

 
Ja das werden wir machen. Wir warten aber mal die Eigentumsübertragung des Grundstücks ab und das Gespräch mit der Bank zum erfahren was das maximale Budget ist. Was denkt ihr über die Aufteilung?

 
Bei soviel Geld zum Ausgeben würde ich einfach mal eine Liste machen mit dem, was mir wichtig ist, und dem Architekten ein paar Häuser zeigen, die Euch vom Stil her gefallen. Dann lasst ihn mal entwerfen - das sollte ein seiner Kernkompetenzen sein. Wenn ihr einen Stil wollt, den dieser Architekt nicht mag, dann nehmt euch einen anderen. Wer nur Betonwürfel kann, wird mit der Planung von traditionellem Holzbau nicht glücklich.

Seine Vorentwürfe könnt ihr dann mit dem vergleichen, was ihr euch gedacht habt, und daraus eine Synthese machen.

Nicht dass eure Pläne schlecht sind, aber oft beisst man sich in etwas fest, das von anderen Leuten oft besser oder schöner oder eleganter gelöst wird.

Von den Folgen, die gewisse Planungen auf die Ausführung und den Baupreis haben können (z.B. umständliche Leitungsführung) sollte der Architekt ebenfalls eine Ahnung haben.

Wenn der Architekt dann auch noch Erfahrung in der Therapie von Ehekrisen ausgelöst durch Baukostenüberschreitungen hat, dann habt ihr das grosse Los gezogen :)

 
Es ist eine Kostengrobschätzung anhand von Kubikmeter.

Der Kubikmeterpreis ist mit 720 sicherlich nicht knapp gerechnet aber auch dieses "Budget" kann man leicht überschreiten.

Unbedingt eine Liste mit dem machen was IHR wollt. Diese anschliessen priorisieren und "überflüssige" Sachen entweder weglassen oder vorbereiten.

Hierüber solltet ihr euch Gedanken machen:

- Haustechnik (Elektrik, Staubsauger, ...)

- Dämmung (Zweichalen, Aussen, Beton, Einstein, ...)

- Art des Hauses (Holz-, Beton-, Hybridbau, ...)

- Architekturhonorar

- Küche

- Bäder

- Bodenbeläge

- Minergie

- Garten

- Cheminee

- Innenausstattung

- ...

Gruss,

Thomas

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei soviel Geld zum Ausgeben würde ich einfach mal eine Liste machen mit dem, was mir wichtig ist, und dem Architekten ein paar Häuser zeigen, die Euch vom Stil her gefallen. Dann lasst ihn mal entwerfen - das sollte ein seiner Kernkompetenzen sein. Wenn ihr einen Stil wollt, den dieser Architekt nicht mag, dann nehmt euch einen anderen. Wer nur Betonwürfel kann, wird mit der Planung von traditionellem Holzbau nicht glücklich.

Seine Vorentwürfe könnt ihr dann mit dem vergleichen, was ihr euch gedacht habt, und daraus eine Synthese machen.

Nicht dass eure Pläne schlecht sind, aber oft beisst man sich in etwas fest, das von anderen Leuten oft besser oder schöner oder eleganter gelöst wird.

Von den Folgen, die gewisse Planungen auf die Ausführung und den Baupreis haben können (z.B. umständliche Leitungsführung) sollte der Architekt ebenfalls eine Ahnung haben.

Wenn der Architekt dann auch noch Erfahrung in der Therapie von Ehekrisen ausgelöst durch Baukostenüberschreitungen hat, dann habt ihr das grosse Los gezogen :)
SOLLTE eine Ahnung haben, dazu sage ich, entweder wird demfall diese Ahnung einfach ignoriert, oder die haben wirklich keine Ahnung zu 99% ! Einen Haustechnikplaner mitteinzubeziehen ist nie zu früh.

 
Liebe Alle

Ohne dass man weiss, ob das "neue" oder "alte" Kubikmeterpreise sind, ist eine Aussage dazu mit 50% Wahrscheinlichkeit schlicht falsch.

Zweitens: Kubikpreise eigenen sich zum überlegen, wie weit man damit kommt. Ich persönlich glaube nicht daran, dass dies wirklich etwas aussagt. Vor allem mit den im UG und EG stark zugemauerten Grundrissen ergibt das viele Oberflächen - welche in der Erstellung kosten...

Abhängig von der Geologie kommen weitere Ausgabenposten dazu: Baugrube bergseitig und/oder Fundation talseitig (liegt ca. auf gewachsenem Boden).

Zum Grundriss: ich finde die Anordnung der Treppen verzworgelt (bessere Adjektive bitte!). Kriechkeller... hat man glaub sonst in den 70er-Jahren zuletzt gebaut. Ein Architekt der dies in Eigenregie so vorschlägt... also ich würd mich hier über ein Statement von Urs T. freuen. (Ich mag es wenn Fachleute über ihre Kollegen lästern.)

Ansonsten: Siehe Emil und Easytom

Haba

 
Also ich finde die Aufteilung nicht so schlecht ... du fragst ja nach Feedback /emoticons/default_wink.png Wichtig ist, was hier sowieso alle schreiben. Es muss DIR gefallen und ansonsten halt auch den Ansprüchen gerecht werden

 

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