Ameisen in Blumentopf

Garten89

New member
08. Juni 2014
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Hallo zusammen

Ich habe seit einer Woche folgendes Problem:Ameisen im Blumentopf...Habe schon Ameisenköder gekauft,bringt nix,habe es mit Zimt und Backpulver versucht-ohne Erfolg.Ebenfalls ohne Erfolg Bier und Honig.Was kann ich noch tun um die Dinger los zu werden ohne die Pflanze zu entfernen?

 
Jou Martina, wenn du keine Chemie einsetzen willst und der Blumentopf nicht allzu groß ist,

diesen einfach in einen Eimer oder Kübel mit Wasser eintauchen damit die Erde knapp überspült wird.

Wenn man dies öfters wiederholt, sollten die Ameisen bald verschwunden sein.

Den Blumentopf ruhig etwas länger eintauchen und prüfen, ob die Ameisen hervor kommen.

Anschließend den Blumentopf ohne Unterschale absetzen, damit das Wasser wieder ablaufen kann.

Dann sollte die Pflanze/Blume keinen Schaden erleiden.

Hier findest du noch weitere Tipps die Ameisen vertreiben sollen: ameisen-bekaempfen

Gruß

Heinrich

 
was bewirken denn ameisen im blumentopf schädliches ?

es sind ja keine blattschneidameisen....

steht der topf draussen oder in der guten stube ?

 
Ameisen sind eigentlich ausgesprochen nützliche Tiere, denn sie übernehmen in der Natur die Rolle der Gesundheitspolizei. Leider haben Ameisen aber auch ein paar Eigenschaften, die Hobbygärtnern das Leben schwer machen können. Das kannst Du tun, wenn die Insekten lästig werden.

Ameisennester umsiedeln

Wenn die Ameisen in deinem Garten langsam lästig werden, mussten Du sie nicht gleich bekämpfen. In vielen Fällen reicht es, wenn Du die Tiere einfach umsiedelst. Das funktioniert folgendermaßen: Stell einen mit Holzwolle gefüllte Blumentöpfe mit der Öffnung nach unten auf die Ameisenstraßen und warte einfach ab. Nach einiger Zeit beginnen die Ameisen, ihr Nest in den Blumentopf umzusiedeln. Das erkennst Du daran, dass die Insekten ihre Puppen in die neue Unterkunft bringen. Warte ab, bis der Umzug abgeschlossen ist, und nehme dann den Blumentopf mit einer Schaufel auf. Der neue Standort sollte mindestens 30 Meter vom alten Nest entfernt sein, da die Ameisen sonst in ihren alten Bau zurückkehren.

Natürliche Vertreibungsmittel

Es gibt verschiedene Hausmittel deren Duftstoffe Ameisen nicht mögen. Dazu zählen unter anderem Lavendelblüten, Zimt, Gewürznelken, Chilipulver oder Zitronenschalen. Streue die Substanzen einfach auf Ameisennestern und –Straßen aus. Als Ameisenbarriere haben sich auch Kreidepulver oder Gartenkalk bewährt. Man kann beispielsweise vor Hauseingängen einfach eine dünne Linie ausstreuen und die Wände zusätzlich mit einem dicken Kreidestrich versehen. Die Ameisen überqueren die alkalisch wirkenden Substanzen nicht.

Ameisen mit Hausmitteln bekämpfen

Zur direkten Bekämpfung von Ameisen gibt es ebenfalls Hausmittel. Bewährt hat sich vor allem abgestandenes Bier, das mit einem Esslöffel Honig angereichert wurde. Fülle es in eine flache Schale mit senkrechten Wänden und platzieren Sie es auf einer Ameisenstraße. Der süße Geruch lockt die Ameisen an, sie fallen in die Flüssigkeit und ertrinken. Backpulver wirkt übrigens sehr unzuverlässig, obwohl es immer wieder als Hausmittel zur Ameisenbekämpfung empfohlen wird. Die Ameisen fressen das Backpulver entgegen der landläufigen Meinung nicht, können bei Kontakt mit der alkalischen Substanz aber an Verätzungen sterben.

 
Ameisen sind eigentlich ausgesprochen nützliche Tiere, denn sie übernehmen in der Natur die Rolle der Gesundheitspolizei. 
Jou Armin, so lange sich die Ameisen draußen befinden stimmt diese Aussage.

Wenn sie sich aber in Wohnräumen eingenistet haben, können sie zu Überträgern von Krankheitserregern werden.

Schließlich verschmähen sie auch verendete Tiere oder Reste von der Katze angeschleppter Mäuse nicht. 

Insbesondere dann, wenn Ameisen einen Weg in Vorratskammern gefunden haben ist diese Gefahr sehr groß.

Sie von da wieder zu vertreiben ist mitunter sehr schwierig und manchmal ohne "Kammerjäger" nicht zu realisieren.

Habe selbst schon erlebt, dass sich Ameisen sogar durch die Deckel-Dichtung von Marmelade-Gläsern "durchgenagt" haben.

In einem Blumentopf auf dem Balkon oder am Fenster möchte ich daher keine Ameisen haben, im Garten ist genug Platz.... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif  

Gruß

Heinrich 

 
Ja Heinrich da gebe ich dir absolut Recht, in der Wohnung stellen sie ein Risiko dar. Darum habe ich ja auch vorgeschlagen es mit Matil von Maag zu probieren. Aber solche Ratschläge kommen ja hier jeweils nicht so doll an /emoticons/default_rolleyes.gif

 
Darum habe ich ja auch vorgeschlagen es mit Matil von Maag zu probieren. Aber solche Ratschläge kommen ja hier jeweils nicht so doll an /emoticons/default_rolleyes.gif
Jou Armin, das ist auch ganz gut so... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Es wird von der Industrie genug Gift eingesetzt und verbreitet.

Hab grad kürzlich im TV einen Bericht über Glyphosat gesehen.

Da kann es einem echt übel werden wenn man mal sieht, in welchen Nahrungsmitteln Glyphosat inzwischen enthalten ist.

Daher sollten wenigstens wir Kleingärtner mit gutem Beispiel vorangehen und jeglichen Einsatz von Gift unterlassen.

Auch wenn dies nur ein "Tropfen auf den heißen Stein" auf dem Weg zu einer giftfreien Umwelt ist.

Gruß

Heinrich 

 
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Also giftfreie umwelt wünsche ich mir nicht, denn schlangen und pilze will ich ja nicht auch noch ausrotten.... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

 
Also giftfreie umwelt wünsche ich mir nicht, denn schlangen und pilze will ich ja nicht auch noch ausrotten.... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif
Jou Andreas, da stimme ich dir zu... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Hätte die von mir gemeinten Gifte auf "Industriell hergestellte Giftstoffe" oder "Nicht natürlich vorkommende Giftstoffe" präzessieren sollen.... /emoticons/default_laugh.png

Gruß

Heinrich

 
Giftkatastrophe von Bhopal hat nichts

mit der Königskobra  zu tun.... /emoticons/default_cool.png

 
Ja die Wasservariante ist bei Gemüse angebrachter.

Es soll sich zwar Rückstandslos abbauen und sehr Pflanzenverträglich sein. Aber mit Gemüse habe ich mit diesem Mittel noch keine Erfahrungen. Wahrscheinllich könntest du das Gemüse immer noch gefahrlos geniessen, aber sicher ist sicher

 

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