Anschluss österreichischer Küchengeräte

Marco_m

New member
02. Jan. 2016
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Liebes Forum

Erst einmal schon Danke für das Lesen und eurer Hilfe. 

Wir haben einen Küchenbauer aus Österreich. Er liefert uns auch die Küchengeräte (alles AEG: Steamer, Backofen, Dampfabzug, Mikro). Er schlägt uns vor, die Geräte mit einem Adapter an den Strom anzuschliessen (Schuko - CH). Unser Dorfelektriker will aber lieber die Schuko-Stecker am Anschlusskabel abschneiden und durch CH-Stecker ersetzen, er hält dies für die sauberere Lösung. 

Was scheint euch besser (auch in Hinblick auf die Garantie)? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke und viele Grüsse

Marco

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Marco

Soviel ich weiss ist die Garantie im A.... Wenn der Stecker Abgeschnitten wird, frag doch deinen Küchenbauer wie die das mit der Garantie sehen, wenns kein Problem ist, Abschneiden. Finde ich persönlich auch die saubere Lösung, aber eben..... Gruss stromas

 
Wir haben auch alle Küchengeräte mit Schuko-Stecker. Der Küchenbauer hatte jedoch sehr kompakte Adapter dabei, die wenig auftragen und diese dann verwendet.

Mal abgesehen von der Garantie (vorher klären!) ist es natürlich auch eine Zeitfrage. Selbst wenn der Elektriker grad im Haus ist, sind diese Stecker auch nicht in 5 Min. montiert (abhängig von der Anzahl Geräte). Obs der Küchenbauer selber (kostenlos) macht, ist nicht immer klar.

Wir haben die Adapter verwendet, obwohl unser Hauselektriker seine Hilfe für CH-Stecker angeboten hat (er hatte aber auch nichts gegen die Adapter). Die Küchenbauer waren aber so schnell und unser Elektriker in diesem Moment nicht im Haus. Also wollten wir nicht Verzögerungen in Kauf nehmen. Hatte aber auch mit dem Adapter zu tun. Da dieser so kompakt war und damit der Schukostecker inkl. Adapter fast komplett in der CH-Steckdose (T12) Platz hatte, sah ich kein Problem, dass dies mal locker werden würde.

Ich muss aber sagen, dass ich solche Adapter bis jetzt in den üblichen Baumärkten noch nicht gesehen habe. Diese sind meist viel grösser und fast wie ein Zwischenstecker. Damit hätte ich definitiv weniger Vertrauen für so eine fixe Installation.

Gruss, Cal

 
Hallo Marco_m

Wir haben die Küchengeräte aus Deutschland und unsere Elektriker haben direkt deutsche Steckdosen an die Wand gemacht, damit gar nichts an den Geräten geändert werden muss. So gibt es auch keine Probleme mit der Garantie.

Liebe Grüsse

Sinfonie

 
Auch eine gute Variante, wenn man dies bereits in der Elektroplanung so vorgesehen hat.

Wanddosen aus D und CH haben unterschiedliche Durchmesser. Man muss also schauen, ob man eine Schuko-Steckdose (Einsatz) in evtl. bereits gebohrte/gesetzte CH-Wanddosen reinbringt. Immerhin sind die CH-Wanddosen grösser, also sollte es passen. Umgekehrt könnte es schwieriger sein. (Bei uns wurden im Haus an 2 Stellen irrtümlich D Wanddosen gesetzt. Ist jetzt schwierig, hier standardmässig eine vorgesehene 3fach CH-Dose anzuschliessen. Zum Glück an unwichtigen Stellen.)

Gruss, Cal

 
Also:

1) Deutsche Dosen in der CH montieren ist nicht erlaubt

2) Garantie geht rein rechtlich gesehen nicht verloren wenn der Stecker abgeschnitten wird, ABER, es führt zu Diskussionen und ärger wenn es gemacht wird und danach die Garantie gebraucht wird.

3) Es gibt Reiseadapter (wieder abziehbar) und es gibt Fixadapter (nur einmal verwendbar) Reiseadapter sind verboten für Festinstallationen. Darum gibts die FIXADAPTER, und das ist die Lösung! Die darf sogar der Küchenbauer selber ohne Elektriker montieren.

Also alles kein Problem!

 
Hallo vakuum

Du hast recht, unsere sieht nur aus wie eine Steckdose. Anscheinend befindet sich darin ein versenkter Adapter :)

 
Super, danke für die super schnellen Antworten: Das mit den Fixadaptern tönt vernünftig. Oder hatte jemand schon Erfahrung mit der Garantie von importierten Küchengeräten (also mit oder ohne abgeknipsten Schuko-Stecker)?

 

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