Meine Frage an die Experten:
Gibt es eine Fachstelle an die man sich wenden kann, wenn ein Architekt sich völlig vertragswidrig und absolut uneinsichtig verhält?
Hintergrund ist der, dass sich unser Architekt völlig vertan hat. Die Schlussabrechnung hat er "optimiert" um auf eine Abweichung von 8% seines letzten Kostenüberschlags zu kommen. In der Kostenkontrolle waren vorher Posten erfasst, die er einfach in der Schlussabrechnung weggelassen hat. Und im Kostenüberschlag hatte er zu hohe Subventionen (er wusste als GEAK-Plus-Berater im Mai 2020 nicht, dass in AG Fenster nicht mehr subventioniert würden) und hat die Differenz dann einfach als Baukosten draufgeschlagen, die zusätzlich anfallen würden. Wir mussten wegen seiner fehlerhaften Eischätzung des Umbaus Gewerke für über 100'000.- wegstreichen und den Ausbaustandard reduzieren. Er sieht bei sich keinerlei Fehler und besteht auf der vollen Honorarsumme.
Wir haben ihm diverse Vorschläge unterbreitet, wie man sich finden könnte. Auch einen Gang zu einem Schlichter wäre für uns in Ordnung. Er lehnt das ab. Seine Lösung wäre die, dass wir ihn bezahlen und er die Dokumentation, Leitung der Garantiearbeiten und die Schlussabrechnung nicht mehr machen und wir das nicht bezahlen müssten.
Ein mir bekannter Anwalt empfahl, ihn auf 200'000.- zu verklagen. Da es sich aber um einen Einmannshow mit GmbH handelt, wird das nichts bringen.
Im Grunde will ich nur eine Anerkennung seinerseits, dass das nicht so wie man das erwarten würde gelaufen ist und er mir finanziell entgegenkommt. Wir haben beispielsweise keine Türschwellen bei den Aussentüren weil er das als "Aussenbereich" definiert, den wir aus dem Umbau streichen mussten.
Mir wurde von Bekannten auch empfohlen den Beobachter beizuziehen. Was haltet ihr davon?
Gibt es eine Fachstelle an die man sich wenden kann, wenn ein Architekt sich völlig vertragswidrig und absolut uneinsichtig verhält?
Hintergrund ist der, dass sich unser Architekt völlig vertan hat. Die Schlussabrechnung hat er "optimiert" um auf eine Abweichung von 8% seines letzten Kostenüberschlags zu kommen. In der Kostenkontrolle waren vorher Posten erfasst, die er einfach in der Schlussabrechnung weggelassen hat. Und im Kostenüberschlag hatte er zu hohe Subventionen (er wusste als GEAK-Plus-Berater im Mai 2020 nicht, dass in AG Fenster nicht mehr subventioniert würden) und hat die Differenz dann einfach als Baukosten draufgeschlagen, die zusätzlich anfallen würden. Wir mussten wegen seiner fehlerhaften Eischätzung des Umbaus Gewerke für über 100'000.- wegstreichen und den Ausbaustandard reduzieren. Er sieht bei sich keinerlei Fehler und besteht auf der vollen Honorarsumme.
Wir haben ihm diverse Vorschläge unterbreitet, wie man sich finden könnte. Auch einen Gang zu einem Schlichter wäre für uns in Ordnung. Er lehnt das ab. Seine Lösung wäre die, dass wir ihn bezahlen und er die Dokumentation, Leitung der Garantiearbeiten und die Schlussabrechnung nicht mehr machen und wir das nicht bezahlen müssten.
Ein mir bekannter Anwalt empfahl, ihn auf 200'000.- zu verklagen. Da es sich aber um einen Einmannshow mit GmbH handelt, wird das nichts bringen.
Im Grunde will ich nur eine Anerkennung seinerseits, dass das nicht so wie man das erwarten würde gelaufen ist und er mir finanziell entgegenkommt. Wir haben beispielsweise keine Türschwellen bei den Aussentüren weil er das als "Aussenbereich" definiert, den wir aus dem Umbau streichen mussten.
Mir wurde von Bekannten auch empfohlen den Beobachter beizuziehen. Was haltet ihr davon?