Ausgangslage Fremdfinanzierung

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I

ize80

Guest
Wunsch: Haus Fr. 700'000.--

IST-Bestand:

Flüssige Mittel : Fr. 100'000.--

Eigentumswohnung: Wert 469'000.--

Eigenfinanzierung Fr. 169'000.--

Fremdfinanzierung Fr. 300'000.--

Gehalt Jahr: Fr. 80'000.-- netto

Meine Frage:

Wieviel flüssige Mittel wären ideal um eine angemessene Tragbarkeit (1'500 Fr. inkl. NK) zu erlangen?

Besten Dank für die Feedbacks

Gruss IZE80

 
hallo ize80

würdest du denn die eigentumswohnung verkaufen wollen? oder behalten und weitervermieten? das wäre noch wichtig zu wissen für die berechnung der tragbarkeit - je nachdem ob du für beide objekte zusammen chf 1'500 aufwenden willst oder nicht...

wenn du die eigentumswohnung verkaufst, ist die berechnung relativ einfach

kaufpreis haus 700'000

eigenfinanzierung 280'000

fremdfinanzierung 420'000

monatliche belastung 1'444 (gerechnet mit 2.875% jahreszins und 0.75% nebekosten)

gruss

emmylou

 
Für die Tragbarkeit musst du aber mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Zins von 5.0 (erste) und 5.75 (zweite) rechnen

 
Ist dies gesetzlich vorgeschrieben? Dies ist eher eine Richtlinie. In welchem Gesetz steht dies?

Ich meinte dass hier die Bank etwas Flexibilität besitzt, welche Sie aber nicht zu stark ausnutzen darf. Bringst du viel Eigenkapital, kann Sie unter Umständen etwas davon abweichen, da das Risiko bei Wertverlust der Liegenschaft für die Bank sinkt. Hast du praktisch kein Eigenkapital und einen luxuriösen Lebensstil trotz gutem Lohn, können die 5 % trotzdem zu wenig darstellen.

Übrigens viele Banken bieten auf ihrer Website einen Rechner an, bei welchem du die bekannten Angaben eingeben kannst und dir dann das Ergebnis generiert. Aber eben, hier geht es um die Standardvarianten, welche nicht individuell geprüft werden.

Mind. 20 % Eigenkapital und max. 1/3 des Einkommens für 5 % Hypozins + 1 % Unterhalt sind einfach eine Richtlinie, die eingehalten werden sollte.

 
hallihallo ajesse

natürlich! die tragbarkeit hab ich ja auch mit dem höheren satz ausgerechnet, und die liegt mit einem fremdfinanzierungsgrad von 420'000 sowieso im rahmen einer 1. hypothek. ich bin aber davon ausgegangen, dass die effektiven kosten gefragt sind... und die rechnen sich nun mal mit den aktuellen zinssätzen. sonst müsste massiv mehr eigenkapital eingeschossen werden um mit 5% die monatlichen verpflichtungen auf dem gewünschten niveau zu halten oder aber ganz auf eine bank verzichtet werden...

grüessli

emmylou

 

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