Aussenisolation nach Innenausbau?

windsurfer75

Mitglied
07. Nov. 2009
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Hallo Kommune, besonders die Baufachleute hier!

Könnt ihr mir hier weiterhelfen:

Unsere Eigentumswohnung in einem 3-Parteienbau, Erdgeschoss, ist mittlerweile so weit, dass der Untrlagsboden drinn und trocken ist, die Heizung läuft und der Plättlileger ist am wirken.

Eigentlich hätte die Woche die Aussenisolation drauf sollen, aber ist nun schon wider zu kalt zum Kleben.

Laut Programm sollten ab Anfang KW 5 also in 14 Tagen die Schreinerarbeiten begonnen werden. Da mache ich ein Grossteil selber. Als erstes kommt die Küche rein.

Diese steht teils an der Aussenwand.

Falls es bis dahin nich reicht mit Aussenisolation, besteht nicht die Gefahr von Schäden an den Holzwekstoffen? Denke da besonders an Kondenswirkung hinter den Möbeln.

Danke schon mal für Eure Tipps und Antworten!

 
Hallo!

Also ich nehme an, da sollte doch nichts passieren!

Ich hätte da gar keine Zweifel, ansonsten frage noch einmal beim Gipser nach.

 
Hallo windsurfer75

in Neubauten hast du generell ein "Restrisiko" mit der Baufeuchte und an die Wand gestellten Möbeln ... das hat mit der Aussenisolation nichts zu tun

Der Kleber zwischen Isolation und Mauerwerk bindet rasch ab und trocknet gut aus .. auch durch die Isolation

im Idealfall ist sogar der ganze Innenausbau - vorallem die Gipserarbeiten - fertig und es wird anschliessend die Aussenisolation angebracht

Der Gipser bringt, nebst dem Unterlagsbödeler (Neudeutsch; Estrichleger) am meisten "Wasser" in den Bau .. und wenn die Aussenisolation noch nicht dran ist, kann die Feuchtigkeit des Grund- und Deckputzes relativ gut auch nach aussen entweichen .. wenn diese bereits angebracht ist, muss alles über den Innenbereich, mittels Entfeuchter, regelmässigem Lüften etc entfeuchtet werden

Also keine Bange um deine neue Küche und deren Schränke

Gruss

Flat E.

 
Hallo!

Danke für Eure Antworten. Hat viel gehilft. /emoticons/default_smile.png

Na dann kann ich ja frohen Mutes weiter werkeln wie gepalnt!

 
Ehhm, du heizt schon? Wenn dann drinnen Feuchte ensteht (z.B. durch den Gipser), dann wird die Luft drinnen relativ viel Wasser aufnehmen.

Mit regelmässigem Lüften wirst du vermutlich erreichen können, dass es an Aussenwänden aus Ziegeln kein Kondenswasser gibt, Ziegel haben ja recht viel Löcher und isolieren selber auch ein bisschen. Gibt es jedoch betonteile in der Aussenwand oder Deckenteile aus Beton, die ungeschützt bis nach aussen druch gehn, dann wirst du die nicht trocken kriegen, sobald drinnen Feuchte entsteht und draussen ein paar Minusgrade sind.

Ich hab das Spielchen grade hinter mir, einmal ohne Aussensiolation die Feuchte rausbringen,die während des Baus rein kam. Mit zwei Elektroöfen mit total 30kW geheizt, dann immer wieder gelüftet.

Und dann, das zweite Mal mit Aussenisolation, als der Unterlagsboden rein kam, mit der dann funktionstüchtigen Fussbodenheizung.

Wenn man einmal soclhes Kondesnwasser in grösseren Mengen hat, helfen nur noch viele kW (damit es drinnen richtig warm wird, die Luft viel davon aufsaugen kann), und dann, wenn es draussen kalt ist, Fesnter auf, für 10 bis 15 Minuten. Ich hab das in der wichtigsten Zeit 2x am Tag gemacht.

 
hallo pulsedriver

Jep, Betondecke geht durch. Aber der UB ist seid Mitte Dez drinn und wie du gesagt hast, es rennt auch eine Zusatzheizung und Entwässerungsgerät. Die Feuchtigkeitsmessung für den UB ist Ok. Gipserarbeiten sind bis auf Abrieb auch durch. Genau wie bei dir haben wir fleissig gelüftet, dh. die Zeit als Ferien waren oder keine Handwerker vor Ort, täglich mindestens 1/2h oder länger. Denke das wird schon passen, sagt jedenfalls der Projektleiter...

 

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