Super, danke Viremar, für den KTipp.Was heisst, er glaubt nicht, dass es sein Problem sei? Glaubt er nicht, dass die Rhyzome von seinen Pflanzen stammen?
Wer soll die Rhizomensperre zahlen, schliesslich sind die nicht ganz günstig und je nach Konstellation auch nicht einfach zu vergraben, vom ganzen Aufwand mal abgesehen. Auch kappen ist so eine Sache, mit dieser Massnahme würde man seinen eigenen Rasen durchlöchern, da einfach nur oben mit dem Rasenmäher durchfahren nichts bringen wird, d.h. die Rhizomen vertikal durchstechen und ausreissen, was eben Löcher und Unschöne Flecken im Rasen gibt.In dem Fall würde ich einfach zur Selbsthilfe greifen - Kappen von Bambusrhizomen ist im Gegensatz zu demjenigen von Baumwurzeln keine Sachbeschädigung, weil das davon betroffene Wucherzeug auf der anderen Seite der Grenze davon nicht leiden, geschweige denn eingehen wird.
Also kappen an der Grenze, Wurzelsperre eingraben und Ruhe ist. Geht schneller und ist deutlich billiger als der Umweg über den Advokat. Pflanzen lassen sich mit der Schere besser als mit dem Zivilgesetzbuch bekämpfen. Wäre natürlich nett vom Nachbarn, wenn er das machen würde.