Baugesuche...

Smilelynn

Mitglied
10. Nov. 2008
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Hallo zusammen

Wir werden ein Haus kaufen das einen Umbau "braucht" dazu planen wir auch einen Aussenanbau. Bevor wir uns definitiv für das Haus entschieden klärten wir natürlich ab, ob ein Anbau überhaupt gehen würde, nicht dass wir dann beim Bauinspektorat total abgblitzt werden. Unser Nachbar Haus hat bereits einen solchen Anbau wie wir ihn planen und auch auf unseren Grundstück ist es grundsätzlich möglich den zu bauen, so haben wir die Beratung vom Bauinspektorat bekommen.

Mein Frage ist jetzt:

-Wie lange hat die ganze Prozedur bei euch gedauert vom einreichen des Gesuches bis zur Antwort? Wie schnell wurden Einsprachen behandelt?

Mir ist schon bewusst dass dies wohl auch noch auf die einzelnen Gemeinden anmkommt. Trotzdem würde es mir helfen wenn ich wüsste auf was wir uns so gefasst machen müssen... Ging es bei einigen auch ohne irgendwelche Probleme? Ohne Einsprachen?

Da wir in einer Mietwohnung sind im Moment (ging wohl euch allen auch irgendwie so /emoticons/default_wink.png ) stresst mich das ganze irgendwie... wir haben zwar einen Termin wann das Haus uns definitiv zur Verfügung steht und der Eigentümer raus ist, aber das ist ja nicht der Einzugstermin, wir können ja schlecht im Haus wohnen wenn die einen Aussenanbau machen /emoticons/default_ohmy.png wäre wohl etwas komisch ohne Wände /emoticons/default_biggrin.png

Zudem möchten/können wir nicht 6 Monate lang zu den Hypothekarzinsen noch die Miete bezahlen...

Wie habt ihr das geregelt? Einfahc mal auf gut Hoffen hin die Mietwohung gekündigt?

Danke euch für eure Erfahrungen.

Lynn

 
Hallo Smilelynn,

der "Übergang" beschäftigt tatsächlich alle denke ich, wobei ich finde, mit Stockwerkeigentum ist es noch schwieriger. /emoticons/default_ohmy.png

Man braucht sein freies Kapital, weiss nicht ob einer zu wann für wieviel kauft und so weiter. Dann gibt es dort neue Termine und tausende Kosten.... /emoticons/default_rolleyes.gif

Wir überlegen uns sogar, ob wir eine "Zwischenlösung", also eine Mietwohnung noch als drittes Domizil nutzen würden, wenn einer hier unseren Blitzauszug wünscht..... (Termin: nach Vereinbarung).

Mit dem Vermieter kann man sicher reden - wer muss denn den Nachmieter stellen?

Grüsse, Tamara

 
Wenn wir uns an die 3 monatige Kündigungsfrist halten, müssen wir keinen Mieter stellen, sollten wir ausser Termin ausziehen muss ein "tauglicher Mieter" gestellt werden... das ist nicht einmal mein grösstes Problem!!! Mein Problem ist eher, dass wir z.B. unsere Wohnung auf dem 1. Oktober künden (das Haus gehört uns auf den 1. Juni) und sich das Baugesuch und alles andere (Offerten einholen, Bau unternehmen aussuchen, Küchen, Bäder aussuchen, gesamter Bau, etc...) solange verzögert dass wir am 1. Oktober praktisch noch bei Null dastehen im neuen Haus. Was nutzt es und die Handwerker auf den 1. August zu bestellen, wenn das Baugesuch in den 2 Monaten nicht bewilligt wird?

Bin im Moment irgendwie gerade total verwirrt und habe keine Ahnung wie wir das zeitlich alles planen sollen /emoticons/default_additional/70.gif

/emoticons/default_additional/59.gif

 
... wir können ja schlecht im Haus wohnen wenn die einen Aussenanbau machen /emoticons/default_ohmy.png wäre wohl etwas komisch ohne Wände /emoticons/default_biggrin.png
Hallo Lynn,

wer sagt das? Es geht ja auch umgekehrt!

Dieses Prozedere habe ich schon einige Male für Bauherren absolviert. Bei passender Planung und Willen, auf Seiten des Planers/Bauleiters, ist dies doch kein Problem.

Der restliche Innenausbau bzw. Umbau lässt sich derzeit doch bestens organisieren und bis auf wenige Bereiche, je nach Eurem Anbauwunsch, auch ausführen. Dies stellt für einen Fachmann eigentlich kein Problem dar.

Als markantes Beispiel:

Der An- und Umbau einer Landartzpraxis. Maximale Schließungstage waren die 14 Tage Bertiebsferien. Danach musste die gesamte Praxis, inkl. der neuen Räume des Anbaues wieder für die Patienten zu Verfügung stehen. Ebenfalls mit Öffnungen in der Außenwand! Hat letztendlich, dank guter Vorplanung, Terminierung und Vorarbeiten, wunderbar geklappt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das stimmt eigentlich Pfälzer. Gerade eben haben mein Mann und ich wieder darüber gesprochen und haben uns gefragt ob wir während dem Umbau einfach von einem Zimmer ins andere ziehen würden (wir haben 3 Kinder), bis alles gemacht ist. Wir haben ja 7 Zimmer, auf 2 Stockwerken, steht also einiges zur Verfügung, ansonsten noch der Keller /emoticons/default_biggrin.png

Irgendwie stelle ich mir das einfach etwas stressig vor, wir können leider nicht während der ganzen Zeit Urlaub nehmen und so müsste mein Mann oder ich dann immer wieder ins Geschäft arbeiten.

Danke schon mal für die Tipps.

Wer kann noch erzählen?

 
Hallo Lynn,

das wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber eher eine laienhafte, welche ich nicht gemeint hatte. Meine Antwort bezog sich ausschließlich auf den 2. Teil / Satz des Zitates! Insofern hast Du dies wohl falsch verstanden.

Aber Dein Architekt/Bauleiter oder die anderen User können Dir sicher weiter helfen.

 

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