Hallo,
Wir stehen kurz vor dem Einzug und sind heute zum zweiten mal mit einer massiven Baukostenüberschreitung konfrontiert worden. Unser Projekt sollte ursprünglich (ohne Land) CHF 735/- nicht überschreiten. Spätestens als wir die Baumeisterofferte im Haus hatten wurden wir (Architekt + Bauherrschaft) mit Kosten von ca. CHF 910/- konfrontiert. Obwohl der Architekt während der ganzen Planung beteuert hat, dass wir im Rahmen der CHF 735/- planen, sind die Kosten explodiert. Das ist vor allem auf die mangelnde Erfahrung des noch jungen Architekten zurückzuführen. Er hat das Bauen am Hang völlig unterschätzt. Mit zähen Verhandlungen zw. Architekt und Unternehmer plus ein paar Abstrichen unsererseits, sind die Kosten bis letzte Woche auf ca. CHF 854/- gesunken. Heute jedoch, 10 Tage vor Einzug, werden wir mit Mehrkosten von nochmals über CHF 30/- konfrontiert, die der Architekt schlichtweg vergessen hat. Somit stehen wir momentan bei CHF 884/-. Was knapp über 20% Mehrkosten sind./emoticons/default_additional/202.gif Der Architekt hat uns immer wieder Anpassungen des Kostenvoranschlags zu gesendet. Wie sieht die rechtliche Lage in so einem Fall aus??? Ich habe gelesen, dass der Kostenvoranschlag +/- 10% abweichen darf. Was passiert aber wenn dieser Wert überschritten wird? Kann ich den Betrag der überschritten wurde vom Architekten einfordern? Was für Beweise sind nötig um vor Gericht Erfolg zu haben?
Besten Dank für eine schnelle Antwort.
Remo
Wir stehen kurz vor dem Einzug und sind heute zum zweiten mal mit einer massiven Baukostenüberschreitung konfrontiert worden. Unser Projekt sollte ursprünglich (ohne Land) CHF 735/- nicht überschreiten. Spätestens als wir die Baumeisterofferte im Haus hatten wurden wir (Architekt + Bauherrschaft) mit Kosten von ca. CHF 910/- konfrontiert. Obwohl der Architekt während der ganzen Planung beteuert hat, dass wir im Rahmen der CHF 735/- planen, sind die Kosten explodiert. Das ist vor allem auf die mangelnde Erfahrung des noch jungen Architekten zurückzuführen. Er hat das Bauen am Hang völlig unterschätzt. Mit zähen Verhandlungen zw. Architekt und Unternehmer plus ein paar Abstrichen unsererseits, sind die Kosten bis letzte Woche auf ca. CHF 854/- gesunken. Heute jedoch, 10 Tage vor Einzug, werden wir mit Mehrkosten von nochmals über CHF 30/- konfrontiert, die der Architekt schlichtweg vergessen hat. Somit stehen wir momentan bei CHF 884/-. Was knapp über 20% Mehrkosten sind./emoticons/default_additional/202.gif Der Architekt hat uns immer wieder Anpassungen des Kostenvoranschlags zu gesendet. Wie sieht die rechtliche Lage in so einem Fall aus??? Ich habe gelesen, dass der Kostenvoranschlag +/- 10% abweichen darf. Was passiert aber wenn dieser Wert überschritten wird? Kann ich den Betrag der überschritten wurde vom Architekten einfordern? Was für Beweise sind nötig um vor Gericht Erfolg zu haben?
Besten Dank für eine schnelle Antwort.
Remo