Baukredit/ Hypothek totz doppelter Belastung?!

Manu

Mitglied
25. Feb. 2008
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Hallo

Wir besitzen im Momment ein reihen-Eckhaus und möchten dies verkaufen und ein freistehendes Haus bauen.

Irgendwie sind wir in einer Zwickmühle, verkaufen können wir erst wenn wir gebaut haben, wähend dieser Doppelbelastung sprengt das batürlich unseren finanziellen Rahmen und die Bank konnte mir natürlich keine konkrete Zusage machen. Möchte natürlich nicht Land kaufen, planen und nachher bekomme ich die Hypo von der Bank nicht. Hätte natürlich schon mein Haus als Sicherheit aber ob das reicht? Hat jemand ähnliches durchgemacht und wie stellen sich die Banken dazu?

Über einen Rat wäre ich sehr froh!!

Gruss

Manu

 
Hallo, wir hatten die gleiche Situation. Wir haben eine Doppelhaushälfte und haben ein freistehendes Haus gekauft. Da wir unser aktuelles Haus zu 50% mehr verkaufen konnten, als wir bezahlt hatten, war ein Grossteil unseres Eigenkapitals gebunden.

Würde das Gespräch mit der Bank suchen. Einige Banken verlangen, dass das Haus zuerst verkauft wird. Bekannte von uns hatten es dann eine Weile vom neuen Käufer gemietet. Wichtig scheint mir, dass die finanzielle Tragbarkeit von Hypothek und Baukredit gegeben ist.

 
Hallo Manu.

Wir sind in zur Zeit in der gleichen Situation, obwohl wir das Bauland schon haben.

Geh doch einfach mal zu deiner Bank und lass dich da beraten.

Ev. müsst Ihr euer bestehendes Haus vorher verkaufen, oder zumindest mal mit dem Verkauf beginnen.

Vielleicht findet sich ja ein Käufer, welcher das Haus erst zum allfälligen Zügeltermin übernehmen möchte (um in dieser Zeit noch ein wenig Eigenkapital zu sparen)?

Es gibt bei verschiedenen Banken die Möglichkeit, sein Haus gratis im Internet zu inserieren, fragt mal nach!

Wenn alle Stricke reissen, heisst das dann aber auf die Suche nach einer Übergangslösung (Mietwohnung) gehen, womit das Problem der Doppelbelastung nicht wirklich gelöst wäre.

Habt Ihr sonst noch finanzielle Möglichkeiten (PK-Gelder etc), um die Baulandfrage zu lösen?

Grüsse Stetson

 
Danke für die Antworten.

Die Finanzierung des Baulandes würde schon gehn, aber eben...

verkaufen bevor alles klar ist wird wohl schwierig :-(

Habe da gerade noch einen ausgelösten Schuldbrief von Kauf meines jetzigen Hauses gefunden, bekomme ich damit einfacher einen Kredit? ...bin eben kein Bänker:)

Gruss

Manu

 
Am besten Du gehst zu einer Bank und lässt Dich unverbindlich beraten. Wichtigstes Kriterium ist immer noch die finanzielle Tragbarkeit beider Objekte während der Bauphase, sonst müsst Ihr Euer Haus vorher verkaufen.

 
Tragbar wäre es über kurze Zeit schon aber ob die Bank da mitmacht, sie konnten es mir nicht genau sagen.

Was hat es denn mit dem ausgelösten Schuldbrief auf sich, nützt der mir irgendwas?

Gruss

Manu

 
Ciao Manu

auch wir mussten zuerst unsere 'alte' EFH-Hälfte verkaufen da das EK für den Neubau dort gebunden war. Da die Hypothek ja nicht doppelt so hoch sein wird/darf, müsste das Haus spätestens verkauft sein bevor ihr den Baukredit definitiv in eine Hypothek wandelt. Wichtig ist aber, dass der SCHULDBRIEF so hoch ist wie die Gesamtsumme vom Baukredit des neuenHauses und der Hypothek das alten Hauses, so habt ihr Gewähr, dass ihr den Neubau fertig stellen könnt, auch wenn das mit dem Verkauf noch nicht gleich geklappt hat und euer EK noch gebunden ist.

Gruss

Adriano

 
Hallo Manu,

Wir bewohnen (noch) ebenfalls ein Reiheneckhaus und sind momentan am Bauen eines freistehenden EFH. Für den Baulandkauf konnten wir die Hypothek des bestehenden REFH erhöhen, da wir prozentual zum Wert des Hauses eine recht niedere Hypothek hatten. Und für die gesamte Finanzierung des neuen Eigenheims wird die Hypothek in Raten ausbezahlt, der Schuldbrief wurde auf dem neuen Bauland eröffnet. Wir hatten aber das Glück bei der Finanzierungszusage der Bank eine 90%ige Zusage eines Käufers für unser Haus vorzeigen zu können. Mittlerweile haben wir das Haus definitiv verkauft, es ist notariell beurkundet und wir dürfen erst noch bis zur Fertigstellung (das war unsere Bedingung) des neuen EFH noch wohnen bleiben. Wir sind also Glückspilze!

Für eine Bank ist die Tragbarkeit wichtig und der finanzielle Hintergrund, auch wenn der vielleicht nicht angetastet werden will.

Gruss, George

 
Hallo Manu

Wir bewohnen momentan auch noch unser Eck-Reiheneinfamilienhaus, in 7 Wochen ziehen wir in unser neues Haus. Das EK für das neue Haus konnten wir einbringen, unsere Bank hat uns eine Finanzierungszusage für das neue Haus gemacht, unter der Bedingung, dass wir das alte Haus zumindest ab 2009 vermietet haben müssen. Wir möchten es lieber verkaufen, es ist aber schon beruhigend, dass wir auch vermieten könnten.

 
So, wir haben uns jetzt entschieden wie es ablaufen soll:

-Land kaufen

-Haus verkaufen

-in Mietswohnung

-Bauen

-einziehen

...ich denke nur so ist das finanziell tragbar, obwohl ich ja nicht unbedingt zweimal zügeln will.

Gruss

Manu

 
Hallo Manu

Würde trotzdem zuerst mit der Bank sprechen, um zu sehen, ob es auch anders geht.

Hier noch eine Option:

Freunde von uns haben ihr Haus verkauft mit der Auflage, dass sie noch 10 Monate darin wohnen bleiben können bis das neue Haus fertig ist. Sie haben dem Käufer ganz normal Miete bezahlt. Je nachdem, wie leicht sich Euer Haus verkaufen lässt, ist das auch eine Option.

 

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