Ich habe eine Frage bezüglich der Bautoleranzen resp. Rohbaumasse. Wir mussten aufgrund des Einbaus von WM/Tumbler im Garderobenschrank den Korridor verschmälern. Auf den Plänen wurde der Korridor von 120 cm auf 118 cm reduziert. Damit die Wohnung noch als behindertengerecht gilt resp. man mit dem Rollstuhl ins Badezimmer reinkommen würde, meinte der Architekt, dass der Korridor plus die Türöffnung des Badezimmers zusammen min. 200 cm ergeben müssen. Deswegen wurde die Badezimmertür von 91 auf 93 cm verbreitert.
Im Dezember (bevor der Unterlagsboden und die Bodenheizung eingebaut wurden) haben wir bemerkt, dass die Zargen die gleichen sind wie bei allen anderen Türen und somit zu schmal. Unseren Hinweis darauf hat der GU ignoriert. Erst auf unser Nachhaken im Januar hin, wurde überhaupt dazu Stellung genommen. Zwischenzeitlich sind Unterlagsboden und Heizung drin und nun wird der Unterschied in der Breite als Bautoleranz abgetan. Immerhin wurde die Breite von einer Beratung für behindertengerechtes Bauen als annehmbar bestätigt (jedoch basierend auf einem Plan mit Korridor 118 cm). Der GU meint, die anderen Masse seien halt nur Rohbaumasse. Wir fragen uns jedoch, wieso wird eine Tür zuerst 2cm breiter geplant und anschliessend spielt es dann doch keine Rolle mehr? Der Architekt gab uns insofern recht, als dass er mündlich meinte, wenn die Tür 2 cm breiter geplant wird, sollte sie das auch in der Realität sein. Er wird sich aber kaum mit dem GU anlegen. Auf unser Nachmessen hin ist der Türdurchgang nun 83 cm breit und der Korridor knapp 116 cm. Müssen wir das so akzeptieren? Oder spielt der Unterschied tatsächlich keine Rolle?
Im Dezember (bevor der Unterlagsboden und die Bodenheizung eingebaut wurden) haben wir bemerkt, dass die Zargen die gleichen sind wie bei allen anderen Türen und somit zu schmal. Unseren Hinweis darauf hat der GU ignoriert. Erst auf unser Nachhaken im Januar hin, wurde überhaupt dazu Stellung genommen. Zwischenzeitlich sind Unterlagsboden und Heizung drin und nun wird der Unterschied in der Breite als Bautoleranz abgetan. Immerhin wurde die Breite von einer Beratung für behindertengerechtes Bauen als annehmbar bestätigt (jedoch basierend auf einem Plan mit Korridor 118 cm). Der GU meint, die anderen Masse seien halt nur Rohbaumasse. Wir fragen uns jedoch, wieso wird eine Tür zuerst 2cm breiter geplant und anschliessend spielt es dann doch keine Rolle mehr? Der Architekt gab uns insofern recht, als dass er mündlich meinte, wenn die Tür 2 cm breiter geplant wird, sollte sie das auch in der Realität sein. Er wird sich aber kaum mit dem GU anlegen. Auf unser Nachmessen hin ist der Türdurchgang nun 83 cm breit und der Korridor knapp 116 cm. Müssen wir das so akzeptieren? Oder spielt der Unterschied tatsächlich keine Rolle?