Hallo miteinander
Wie in meinem Hausbautagebuch bereits geschrieben (und bebildert), sind wir mit der Ausführung der Aussenmauern bei unserem Einsteinmauerwerk unzufrieden.
Nun will der Inhaber der Baufirma mit uns und einem Mitarbeiter des Backsteinherstellers (Staudacher Ziegel, Deutschland) die Situation ansehen und die unsauberen Stellen für die Mängelbehebung markieren.
Wir haben den Staudacher Thermopor SL Plus 0.09 eingesetzt.
In dessen Beschrieb wird auf die DIN 1053-1, Abschnitt 9.2.2 verwiesen. Dort drin heisst es:
"9.2.2 Vermauerung ohne Stoßfugenvermörtelung
Soll bei Vermauerung von Normal-, Leicht- oder Dünnbettmörtel auf die Vermörtelung der Stoßfugen verzichtet werden, müssen hierzu die Steine hinsichtlich ihrer Form und Maße geeignet sein. Die Steine sind stumpf oder mit Verzahnung durch ein Nut- und Federsystem ohne Stoßfugenvermörtelung knirsch zu verlegen bzw. ineinander verzahnt zu versetzen (siehe Bild 12c). Bei Stoßfugenbreiten > 5 mm müssen die Fugen beim Mauern beidseitig an der Wandoberfläche mit Mörtel verschlossen werden. "
Frage: Ist diese Norm auch auf die Vermauerung bei uns anwendbar? Oder müssen wir grössere Toleranzen akzeptieren?
Viele Grüsse
Griff
Wie in meinem Hausbautagebuch bereits geschrieben (und bebildert), sind wir mit der Ausführung der Aussenmauern bei unserem Einsteinmauerwerk unzufrieden.
Nun will der Inhaber der Baufirma mit uns und einem Mitarbeiter des Backsteinherstellers (Staudacher Ziegel, Deutschland) die Situation ansehen und die unsauberen Stellen für die Mängelbehebung markieren.
Wir haben den Staudacher Thermopor SL Plus 0.09 eingesetzt.
In dessen Beschrieb wird auf die DIN 1053-1, Abschnitt 9.2.2 verwiesen. Dort drin heisst es:
"9.2.2 Vermauerung ohne Stoßfugenvermörtelung
Soll bei Vermauerung von Normal-, Leicht- oder Dünnbettmörtel auf die Vermörtelung der Stoßfugen verzichtet werden, müssen hierzu die Steine hinsichtlich ihrer Form und Maße geeignet sein. Die Steine sind stumpf oder mit Verzahnung durch ein Nut- und Federsystem ohne Stoßfugenvermörtelung knirsch zu verlegen bzw. ineinander verzahnt zu versetzen (siehe Bild 12c). Bei Stoßfugenbreiten > 5 mm müssen die Fugen beim Mauern beidseitig an der Wandoberfläche mit Mörtel verschlossen werden. "
Frage: Ist diese Norm auch auf die Vermauerung bei uns anwendbar? Oder müssen wir grössere Toleranzen akzeptieren?
Viele Grüsse
Griff