Beratung durch VZ

Angelina

Donator
10. Okt. 2009
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Hallo zusammen

Ich beschäftige mich momentan mit dem Kauf und der Finanzierung einer neuen Eigentumswohnung und bald sollte auch der Kaufvertrag eintreffen. Jetzt wollte mich mal erkundigen, ob jemand Erfahrung mit dem VZ (Vermögenszentrum Zürich) betr. Gesamtberatung hat (Hypothekarstrategie, Überprüfung Kaufvertrag, Wohnungsabnahme)?.

Vielen Dank und liebe Grüsse

 
kenne ich nicht, aber ich denke, dass die das tun, was auch du selbst tun könntest /emoticons/default_biggrin.png

hypothekarstrategie sollte dir die bank selber offerieren können. bei mehreren banken kannst du selber vergleichen

überprüfung kaufvertrag - kann hilfreich sein, wobei ich dir gerne auch jemandem aus dem forum empfehlen kann

wohnungsabnahme - hier gilt das selbe

ich würde mal die preise vergleichen und dann entscheiden

 
Beim VZ war ich auch schon. Die machen mir einen guten Eindruck. Sie sind sicherlich unabhängier als eine Bank mit Eigeninteressen. Das VZ hat auch die Möglichkeit, Hypotheken über Versicherungen zu beziehen. Diese sind meist günstiger als die Bank-Hypotheken. Das VZ hat zudem auch diverse Bücher veröffentlicht. Ich kann es dir nur empfehlen.

 
...kann hilfreich sein, wobei ich dir gerne auch jemandem aus dem forum empfehlen kann

wohnungsabnahme - hier gilt das selbe
Danke, an wen hast Du denn betreffend Wohnungsabnahme gedacht? Bin erst seit kurzem hier und habe noch nicht den Überblick.

Lieber Gruss

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Skappi

Ich war beim VZ, habe aber dann auf deren Dienste verzichtet. Ich bekam nie eine genaue Auskunft, was mich denn ihre Arbeit genau kosten würde. Ich bin einfach nicht bereit irgendwas zu unterschreiben, bevor ich nicht weiss, was denn nachher finanziell auf mich zukommt. Stundenansatz genügt mir da einfach nicht!

Lieber Gruss

 
Dann musst du eben auf Fixpreise bestehen, das habe ich bei meinen Beratungen mit der VZ letztes Jahr ebenfalls verlangt.

Gruss, Mäge

 
Wir waren vor ein paar Tagen auf der Bank und ich bin nicht wirklich überzeugt von der "Beratung" (wird Beratung genannt, ist aber Verkauf) dort. Klar...die Banken können nicht neutral sein...müssen ja Ihre Produkte verticken:)

Ich gehe in ein paar Tagen mal zu einem ersten unverbindlichen Gespräch im VZ vorbei. Viel wird dabei sicher noch nicht rauskommen...ist ja gratis. Ich hoffe dann auch rauszufinden, was das kosten würde (Stundensatz ist 220 CHF...). Für eine Hypothekenstrategieberatung (oder so). Seien mit 2-4h zu rechnen.

Zusammen mit dem Fakt, dass ich für die Beratung bezahle und dass sie mir nichts direkt verkaufen können (also keinen Kickback bekommen) dachte ich eigentlich, dass die ziemlich neutral/in meinem Interesse beraten können.

Nun habe ich hier aber noch gelesen, dass das VZ auch Hypotheken "über Versicherungen bezieht"? Was heisst das? 

 
Grüsse

 
@markrthekaiser

Wenn du nicht überzeugt warst von der Beratung bei deiner Bank, dann probiere es doch einfach nochmals bei einer anderen Bank!

Klar, der Bankberater will / muss die Produkte seiner Bank verkaufen, das muss aber nicht zwingend schlecht sein. Es geht einfach darum, dass der Bankberater auf dich eingeht und dir dann die für die optimale Variante / Kombination (eben die Strategie) anbietet, damit du auch nach Ablauf der Laufzeit noch zufrieden bis und dann weiter bei ihm bleibst. Den Berater, der das nicht einsieht, den lässt du einfach stehen und gehst zu einem Anderen bzw. einer anderen Bank. Ein brauchbarer Berater sollte dir die verschiedenen Produkte seiner Bank inkl. Vor- und Nachteile erklären können und dann mit dir anschauen, was das beste für dich ist - schon hast du die Strategie, die du beim VZ bezahlst...

Gruss, Dani

 
@markrthekaiser

Wenn du nicht überzeugt warst von der Beratung bei deiner Bank, dann probiere es doch einfach nochmals bei einer anderen Bank!

Klar, der Bankberater will / muss die Produkte seiner Bank verkaufen, das muss aber nicht zwingend schlecht sein. Es geht einfach darum, dass der Bankberater auf dich eingeht und dir dann die für die optimale Variante / Kombination (eben die Strategie) anbietet, damit du auch nach Ablauf der Laufzeit noch zufrieden bis und dann weiter bei ihm bleibst. Den Berater, der das nicht einsieht, den lässt du einfach stehen und gehst zu einem Anderen bzw. einer anderen Bank. Ein brauchbarer Berater sollte dir die verschiedenen Produkte seiner Bank inkl. Vor- und Nachteile erklären können und dann mit dir anschauen, was das beste für dich ist - schon hast du die Strategie, die du beim VZ bezahlst...

Gruss, Dani
@krokodil / Dani

Leider gibt es noch eine bestehende Hypothek auf dem Haus welches wir kaufen wollen. Die wird zum Zeitpunkt des Kaufs noch 3.5 Jahre laufen. Darum gibt es da nicht so viel zu machen... 

Trotzdem möchte ich gerne wissen, was ich machen sollte, wenn ich machen könnte. Damit ich wenigsten weiss, wenn ich verarscht werde:)

 
Wenn due ein Haus mit einer Festhypothek kauft welche noch läuft, muss entwerde der Kaufbetrag entsprechend nach unten korrigiert werden oder der Verkäufer zahlt die Ausstiegskomission und du kaufst ein "freies" Haus. Würde ich so oder so nur so machen, da du dann an keine Bank gebunden bist.

 
Wenn due ein Haus mit einer Festhypothek kauft welche noch läuft, muss entwerde der Kaufbetrag entsprechend nach unten korrigiert werden oder der Verkäufer zahlt die Ausstiegskomission und du kaufst ein "freies" Haus. Würde ich so oder so nur so machen, da du dann an keine Bank gebunden bist.
Der Verkäufer muss gar nix anpassen/übernehmen, wenn es genug Nachfrage gibt. Wenn der Verkäufer Vorfälligkeitsentschädigung übernimmt, dann ist es halt schon vorher im Verkaufspreis eingerechnet worden (ich geb dir 10'000 CHF Rabatt dafür ist der Kaufpreis 10'000 CHF höher :))

Und da ich von den Schwiegereltern kaufe ist auch der Preis schon passend.

Die Vorfälligkeitsentschädigung (was für ein Wort, danke liebe Banken) bezahle ich nur, wenn es sich tatsächlich lohnt. 

 
Beim VZ war ich auch schon. Die machen mir einen guten Eindruck. Sie sind sicherlich unabhängier als eine Bank mit Eigeninteressen. Das VZ hat auch die Möglichkeit, Hypotheken über Versicherungen zu beziehen. Diese sind meist günstiger als die Bank-Hypotheken. Das VZ hat zudem auch diverse Bücher veröffentlicht. Ich kann es dir nur empfehlen.
Auch ein Berater wie VZ will Geld verdienen und hat somit auch eigene Interessen. Da ist auch nix verkehrtes daran. Aber warum das jetzt so viel besser sein soll wie direkt bei einer Bank? je mehr Parteien, desto mehr wollen auch an Dir verdienen.

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Tja, wenn du von den Schwiegereltern kaufst, dann ist der Fall natürlich sowieso relativ klar...

Wahrscheinlich dürfte der Zinssatz der bestehenden Hypothek nicht allzu schlecht sein, oder? Je nachdem stellt sich natürlich im heutigem Umfeld die Frage, ob es sich lohnen würde, die jetzige Festhypothek aufzulösen (und die Vorfälligkeitsprämie zu bezahlen) und dafür eine neue Hypothek bei deiner bevorzugten Bank abzuschliessen. Eventuell könnte das langfristig interessant sein, dazu müsste man aber ganz klar die Details kennen.

Das ist eigentlich die einzige strategische Entscheidung, die mir für deine aktuelle Situation gerade in den Sinn kommt...

Falls das sowieso nicht in Frage kommt / keinen Sinn macht, dann kannst du auch einfach mal die Hypothek übernehmen und dann rechtzeitig vor Ablauf eine Strategieberatung oder was auch immer in Anspruch nehmen.

Gruss, Dani

 
Tja, wenn du von den Schwiegereltern kaufst, dann ist der Fall natürlich sowieso relativ klar...

Wahrscheinlich dürfte der Zinssatz der bestehenden Hypothek nicht allzu schlecht sein, oder? Je nachdem stellt sich natürlich im heutigem Umfeld die Frage, ob es sich lohnen würde, die jetzige Festhypothek aufzulösen (und die Vorfälligkeitsprämie zu bezahlen) und dafür eine neue Hypothek bei deiner bevorzugten Bank abzuschliessen. Eventuell könnte das langfristig interessant sein, dazu müsste man aber ganz klar die Details kennen.

Das ist eigentlich die einzige strategische Entscheidung, die mir für deine aktuelle Situation gerade in den Sinn kommt...

Falls das sowieso nicht in Frage kommt / keinen Sinn macht, dann kannst du auch einfach mal die Hypothek übernehmen und dann rechtzeitig vor Ablauf eine Strategieberatung oder was auch immer in Anspruch nehmen.

Gruss, Dani
Merci für dein Feedback

Mich interessieren diese Optionen, ja.

Durchrechnen ob es sich lohnt die Entschädigung zu bezahlen ("nur" 7000 CHF, glaube ich) und dann etwas wirklich langfristiges zu machen. Oder eben weiterhin kurzfristig bleiben.

Und dann noch wie hoch der Eigenkapitalanteil idealerweise sein soll betreffend Eigenmietwert und Steuern und so. Ich höre da verschiedene Sachen und komme beim selbst durchrechnen nochmals auf was anderes:)

Und dann ist es das erste mal, dass ich soviel Geld ausgebe:) Da will ich zuerst möglichst viele Infos haben.

 
So... hatte letzte Woche meinen ersten Termin beim VZ.

Es ging mal darum, meine Daten aufzunehmen und die Situation zu besprechen. Soweit so gut. Und gratis. Was nun folgen würde, wäre Kostenpflichtig. Darauf wurde ich schon am Telefon aufmerksam gemacht, zu einem Stundensatz von 220.--

Aber aus den 2-4 Stunden welche am Telefon geschätzt wurden, sind nun 4-6 Stunden geworden. 

Davon wäre eine Stunde ein Meeting mit mir und folglich 3-5 Stunden Vor/Nachbereitung.

Und das kann ich ganz einfach nicht glauben.... 4 Stunden Vorbereitung für einen Standardfall?

Ah... und im Gespräch wurde mehrmals erwähnt, dass ich das 3a Kapital besser nicht einbringen soll. Nur um mir am Ende des Gesprächs dann noch kurz das eigene 3a Produkt anzupreisen.

Also für mich bleibt es bei diesem Kostenlosen Gespräch. 

 

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RodriguezJa