Hallo zusammen
Ich habe vor 3 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, die mich überhaupt nicht glücklich macht. Es ist so extrem ringhörig, das man die Leute von 2 Stock über mir laufen hört. Wenn deren Kinder springen, vibriert die ganze Wohnung (ohne Übertreibung). Von dem Nachbar direkt über mir höre ich den Fernseher und kann nachvollziehen, welche Programme ihn interessieren. Schade, ein Auto kann man ein Wochenende lang probefahren, aber bei einer Wohnung kauft man die "Katze im Sack". Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass in der Schweiz in den 90er Jahren noch so ein Pfusch gebaut wurde.
Wie sieht das aus, wenn ich die Wohnung verkaufe, und mir dafür ein Haus kaufe? Ich wollte mich mal allegemein informieren, bevor ich bereits mit der Bank etc. verhandele.
Die Hypotheken laufen noch ein, zwei und vier Jahre (ich hatte meine Gründe, dass ich das so gewählt habe, ich wollte diese dann jeweils teilweise auslaufen lassen, d. h. zum Ende hin amortisieren). Wird die Bank auf die komplette Vorfälligkeitsentschädigung bestehen, wenn ich die neuen Hypotheken wieder bei ihr abschliesse, oder ist da Verhandlungsspielraum?
Die Finanzierung lief vor 3 Jahren so ab, dass ich 10 % der PK verpfändet und 10 % vom Kaufpreis ausbezahlen hab lassen um auf die 20 % Eigenkapital zu kommen. Dies ist heute ja nicht mehr möglich. Verstehe ich das richtig, wenn ich jetzt eine neue Immobilie kaufe, dass das nach den neuen Regeln finanziert werden muss? Ich würde dass dann folgendermassen auslegen:
Statt der 10% Verpfändung muss ich "festes" Eigenkapital bringen - z. B. aus einer inzwischen angesparten 3. Säule.
Die 10%, die ich hab auszahlen lassen, kann ich wieder verwenden. Falls dieser Betrag aber niedriger ist als 10% des Kaufpreises des neuen Hauses, müsste ich den Rest selbst aufbringen, da ich innerhalb von 5 Jahren nicht nochmals auszahlen lassen kann?
Wie finanziert man sowas zwischen, macht da eine Bank überhaupt mit? Wenn ich meine neue Wunsch-Immobilie gefunden habe, muss ich die ja fast kaufen, bevor die Wohnung verkauft ist
Haben die Baumeister hier einen Alternativ-Vorschlag? Gibt es eine Möglichkeit, eine derart ringhörige Wohnung irgendwie schallzudämmen? Ich habe mich über abgehängte Decken und Wände informiert, aber kann mir nicht vorstellen, dass dies in vertretbaren Ausmass eine gravierende Verbesserung bringt.
Liebe Grüsse
Jack Sparrow (vielleicht sollte ich mir besser ein Hausboot kaufen)
Ich habe vor 3 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, die mich überhaupt nicht glücklich macht. Es ist so extrem ringhörig, das man die Leute von 2 Stock über mir laufen hört. Wenn deren Kinder springen, vibriert die ganze Wohnung (ohne Übertreibung). Von dem Nachbar direkt über mir höre ich den Fernseher und kann nachvollziehen, welche Programme ihn interessieren. Schade, ein Auto kann man ein Wochenende lang probefahren, aber bei einer Wohnung kauft man die "Katze im Sack". Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass in der Schweiz in den 90er Jahren noch so ein Pfusch gebaut wurde.
Wie sieht das aus, wenn ich die Wohnung verkaufe, und mir dafür ein Haus kaufe? Ich wollte mich mal allegemein informieren, bevor ich bereits mit der Bank etc. verhandele.
Die Hypotheken laufen noch ein, zwei und vier Jahre (ich hatte meine Gründe, dass ich das so gewählt habe, ich wollte diese dann jeweils teilweise auslaufen lassen, d. h. zum Ende hin amortisieren). Wird die Bank auf die komplette Vorfälligkeitsentschädigung bestehen, wenn ich die neuen Hypotheken wieder bei ihr abschliesse, oder ist da Verhandlungsspielraum?
Die Finanzierung lief vor 3 Jahren so ab, dass ich 10 % der PK verpfändet und 10 % vom Kaufpreis ausbezahlen hab lassen um auf die 20 % Eigenkapital zu kommen. Dies ist heute ja nicht mehr möglich. Verstehe ich das richtig, wenn ich jetzt eine neue Immobilie kaufe, dass das nach den neuen Regeln finanziert werden muss? Ich würde dass dann folgendermassen auslegen:
Statt der 10% Verpfändung muss ich "festes" Eigenkapital bringen - z. B. aus einer inzwischen angesparten 3. Säule.
Die 10%, die ich hab auszahlen lassen, kann ich wieder verwenden. Falls dieser Betrag aber niedriger ist als 10% des Kaufpreises des neuen Hauses, müsste ich den Rest selbst aufbringen, da ich innerhalb von 5 Jahren nicht nochmals auszahlen lassen kann?
Wie finanziert man sowas zwischen, macht da eine Bank überhaupt mit? Wenn ich meine neue Wunsch-Immobilie gefunden habe, muss ich die ja fast kaufen, bevor die Wohnung verkauft ist
Haben die Baumeister hier einen Alternativ-Vorschlag? Gibt es eine Möglichkeit, eine derart ringhörige Wohnung irgendwie schallzudämmen? Ich habe mich über abgehängte Decken und Wände informiert, aber kann mir nicht vorstellen, dass dies in vertretbaren Ausmass eine gravierende Verbesserung bringt.
Liebe Grüsse
Jack Sparrow (vielleicht sollte ich mir besser ein Hausboot kaufen)
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