Hallo Forum-Mitglieder
meine Frau und ich durchsuchen schon seit einiger Zeit gelegentlich die Immobilienportale. Nun aber ist das Thema aktuell: wir möchten in den den nächsten 3-4 Jahre ein Haus bauen.
Wir haben den Wunsch nach einem Grundstück in Hanglage, das jedoch nicht übermässig teuer sein darf. Auch die Gemeinden, wo wir uns vorstellen könnten zu wohnen, sind schon ausgewählt. Ich habe dann den jeweiligen GIS-Portal des Kantons angesteuert und mittels Google Maps/Streetview, die verschiedene topologische Karten des jeweiligen GIS-Systems, etc. versucht, um eine Auswahl von Grundstücke zu finden, die 1. überbaubar sind und 2. alle unsere Anforderungen entsprechen. Das sind jeweils höchstens 4-6 pro Gemeinde. Dann habe ich die Grundbuchämter nach den Eigentümer angefragt.
Meine Erfahrung nach ein paar Anrufe ist, dass die Besitzer relativ schnell klarmachen, dass sie nicht verkaufen wollen. Wenn das Grundstück ein Bauunternehmen oder Architekt gehört, ist die Geschichte eh gelaufen, denn ich will meinem Vater (selbst Architekt) das Haus zeichnen und ggf. bauen lassen.
Ich habe nun Kollegen gefragt, die auch freie Grundstücke haben (leider ganz woanders in der CH), warum sie nicht verkaufen würden. Der hauptsächlich genannte Grund war, dass sie entweder das Grundstück als Puffer sehen und deshalb es nicht verkaufen oder aber dass sie sich einen guten Käufer (=meistens Freund oder Bekannter) aussuchen wollen, schliesslich müssen sie dann jahrelang mit dem Nachbar wohnen. Das deckt sich mit meine Erkenntnisse, als ich mit zwei ältere Herren persönlich gesprochen haben, die ihre Grundstücke inseriert hatten. Bei beiden kam ich offenbar gut an und sie waren interessiert, mir den Grundstück zu verkaufen. So wie ich das sehe, läuft es wie überall auf der Welt: wenn man eine persönliche Bindung aufbaut, geht alles viel einfacher.
Vor ein paar Tage, als ich mit meiner Frau darüber sprach, kam mir eine Idee: wie wäre es, wenn ich, anstatt die Eigentümer anzurufen und zu riskieren, schnell abserviert zu werden, einfach eine Art "Familien-Bewerbung" machen würde? Ich schike eine schön aufgemachte Seite (Adobe InDesign o.ä.) mit schöne Bilder unserer Familie (2 Kinder, 1 Hund) und eine kurze Beschreibung wer wir sind, was wir machen, woher wir kommen,etc.
Meine Frau fand die Idee albern, meine Arbeitskollegen, meine Familie und Freunde fanden die Idee aber sehr gut. Meine Frage an Euch: was denkt Ihr davon? Und die, die Baulandbesitzer sind: würde das irgendein Unterschied in der Entscheidung machen, ob Ihr Euer Grundstück verkaufen wollt und an wem Ihr es verkaufen würdet?
Entschuldigt bitte die lange Vorgeschichte. Ich bin Euch jetzt schon sehr dankbar für Eure Antworten. Vielen Dank.
LG
Marcio
meine Frau und ich durchsuchen schon seit einiger Zeit gelegentlich die Immobilienportale. Nun aber ist das Thema aktuell: wir möchten in den den nächsten 3-4 Jahre ein Haus bauen.
Wir haben den Wunsch nach einem Grundstück in Hanglage, das jedoch nicht übermässig teuer sein darf. Auch die Gemeinden, wo wir uns vorstellen könnten zu wohnen, sind schon ausgewählt. Ich habe dann den jeweiligen GIS-Portal des Kantons angesteuert und mittels Google Maps/Streetview, die verschiedene topologische Karten des jeweiligen GIS-Systems, etc. versucht, um eine Auswahl von Grundstücke zu finden, die 1. überbaubar sind und 2. alle unsere Anforderungen entsprechen. Das sind jeweils höchstens 4-6 pro Gemeinde. Dann habe ich die Grundbuchämter nach den Eigentümer angefragt.
Meine Erfahrung nach ein paar Anrufe ist, dass die Besitzer relativ schnell klarmachen, dass sie nicht verkaufen wollen. Wenn das Grundstück ein Bauunternehmen oder Architekt gehört, ist die Geschichte eh gelaufen, denn ich will meinem Vater (selbst Architekt) das Haus zeichnen und ggf. bauen lassen.
Ich habe nun Kollegen gefragt, die auch freie Grundstücke haben (leider ganz woanders in der CH), warum sie nicht verkaufen würden. Der hauptsächlich genannte Grund war, dass sie entweder das Grundstück als Puffer sehen und deshalb es nicht verkaufen oder aber dass sie sich einen guten Käufer (=meistens Freund oder Bekannter) aussuchen wollen, schliesslich müssen sie dann jahrelang mit dem Nachbar wohnen. Das deckt sich mit meine Erkenntnisse, als ich mit zwei ältere Herren persönlich gesprochen haben, die ihre Grundstücke inseriert hatten. Bei beiden kam ich offenbar gut an und sie waren interessiert, mir den Grundstück zu verkaufen. So wie ich das sehe, läuft es wie überall auf der Welt: wenn man eine persönliche Bindung aufbaut, geht alles viel einfacher.
Vor ein paar Tage, als ich mit meiner Frau darüber sprach, kam mir eine Idee: wie wäre es, wenn ich, anstatt die Eigentümer anzurufen und zu riskieren, schnell abserviert zu werden, einfach eine Art "Familien-Bewerbung" machen würde? Ich schike eine schön aufgemachte Seite (Adobe InDesign o.ä.) mit schöne Bilder unserer Familie (2 Kinder, 1 Hund) und eine kurze Beschreibung wer wir sind, was wir machen, woher wir kommen,etc.
Meine Frau fand die Idee albern, meine Arbeitskollegen, meine Familie und Freunde fanden die Idee aber sehr gut. Meine Frage an Euch: was denkt Ihr davon? Und die, die Baulandbesitzer sind: würde das irgendein Unterschied in der Entscheidung machen, ob Ihr Euer Grundstück verkaufen wollt und an wem Ihr es verkaufen würdet?
Entschuldigt bitte die lange Vorgeschichte. Ich bin Euch jetzt schon sehr dankbar für Eure Antworten. Vielen Dank.
LG
Marcio