Bodenbeläge für Terrassen

Redaktion

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15. Nov. 2016
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[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Während man sich in der Bauphase tagelang Gedanken über die Bodenbeläge in der Wohnung oder im Badezimmer macht, wird dieses Thema im Aussenbereich meistens vernachlässigt. Dabei macht der richtige Belag aus einer Terrasse oder einem Balkon ein erweitertes Wohnzimmer.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Absolut im Trend sind Holzbeläge. Holz ist sehr angenehm, um barfuss zu gehen. Es wird im Sommer nicht zu heiss und in der Übergangszeit nicht zu kalt. Zudem lässt es sich wunderbar mit Kies oder beispielsweise mit extensiver Begrünung kombinieren. Grundvoraussetzung für alle Holzbeläge ist eine ebene Fläche. Holzdeck mit Rost Bei Wohneigentum und komplizierten Flächen lohnt es sich, einen Holzrost anfertigen zu lassen. Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Hölzern und Verlegesystemen. Wichtig ist, dass Sie die Sockelhöhen der Türen beachten. Diese bestimmt, wie dick der ganze Aufbau sein darf. Im Prinzip gibt es sehr viele Hölzer, die sich für ein Holzdeck eignen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, sich beraten zu lassen. Denn nicht nur die Preise variieren je nach Sorte und Verlegeart sehr stark, sondern auch die spezifischen Eigenschaften wie Verziehen, Rissbildung etc.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Ein Holzrost muss unbedingt einen gewissen Abstand zwischen den einzelnen Latten haben, da sich das Holz je nach Witterung ausdehnt. Zu grosse Abstände bergen aber auch Verletzungsrisiken. Ein Abstand von circa 4 bis 7 mm ist ideal. Ästhetisch schön sind Verlegearten mit Clips, da von oben keine Schrauben sichtbar sind. Bodenplatten aus Holz Bei kleineren Balkonen und Mietwohnungen empfiehlt es sich, auf Holz-Bodenplatten zurückzugreifen. Diese kann man mühelos verlegen, und wenn man die Wohnung wechselt, lassen sich diese bequem mitzügeln. Das Angebot an Bodenplatten ist sehr vielfältig. So gibt es von Thermo- über Teak- Holz bis hin zu einheimischen Hölzern ein breites Angebot. Bei den Bodenplatten ist zu beachten, dass diese einen soliden Unterbau haben. Dieser besteht vorwiegend aus Plastik mit Füsschen. Meistens haben die Platten ein Verbindungssystem mit Noppen und den entsprechenden Löchern. In der Regel sind die Platten quadratisch, es gibt aber auch Systeme, die zwei bis drei verschiedene Grössen miteinander kombinieren. Daraus kann man spannende Verlegemuster kreieren. Immer mehr zu sehen ist auch sogenanntes «Tech- Wood». Das sind Holzfasern aus Sägereiabfällen, die mit einem Kunststoffgemisch vermischt und dann zu Profilen gepresst werden. Es ist umweltfreundlich, da dafür kein Baum gefällt werden muss. Das Tech-Wood ist sehr witterungsbeständig und langlebig, und eignet sich deshalb für den Einsatz im Freien.[/COLOR]


Pflege von Holzbelägen


[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Damit man einen Holzbelag geniessen kann, sollte man einige Punkte beachten. Holz «lebt» grundsätzlich – egal ob die Terrasse gedeckt ist oder nicht. Das Holz verwittert und bekommt eine graue Patina, wenn man es nicht pflegt. Wenn diese Patina nicht erwünscht ist, muss das Holz mindestens einmal im Jahr mit einem Holzpflegeöl eingeölt werden. Bei glatten Belägen kann dies mit einem Schwamm oder Lappen erfolgen, bei geriffeltem Holz empfiehlt es sich, einen breiten Pinsel zu nehmen. Wenn Sie Gefässe auf einen Holzboden stellen wollen, müssen Sie unbedingt einen Unterteller verwenden, da sich sonst Flecken auf dem Holz bilden. Grössere Gefässe ohne Unterteller stellen Sie am besten auf ein Kiesbett oder direkt auf den Unterboden. Alternativen zum Holzbelag Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten für Bodenbeläge, zum Beispiel Kunstrasen, welche für kleine Balkone ganz praktisch sein können. Die Imitation von echtem Rasen ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Weitere Alternativen sind Steinplatten von Beton bis Naturstein. Sie alle eignen sich für die Terrasse oder den Balkon. Bei glänzenden und dunklen Oberflächen sollte man vorsichtig sein, denn dunkle Oberflächen erhitzen sich bei starker Sonne sehr. Glänzende Oberflächen können je nach Sonnenstand zu unangenehmen Spiegelungen führen, welche bis in den Innenraum stören können. Des Weiteren bieten weiche Steinplatten ideale Oberflächen für Algenwuchs. Kosten und Auswahlkriterien Preislich unterscheiden sich die verschiedenen Belagsarten ziemlich stark. Während Zementplatten schon ab ca. Fr. 30.–/m2 erhältlich sind, kostet ein guter Kunstrasen schon ab Fr. 80.–/m2. Holzbeläge sind ab Fr. 100.–/m2 erhältlich und für ein Holzdeck muss man ab Fr. 200.–/m2 rechnen. Im Preis ähnlich hoch sind hochwertige Natursteinplatten. Wichtig für die richtige Wahl des Belages ist, dass man sich eine grössere Fläche in Natura ansieht.[/COLOR]

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