Bodenplatten Balkon/Eingang

M

matrix8008

Guest
Wir wollen den Eingangsbereich und den Balkon mit geflammten Granitplatten machen lassen.

Nun hat sich herausgestellt, dass wenn man solche Platten auf dem Beton verlegen lassen will die Unterkonstruktion speziell gemacht werden muss, damit es kein Stauwasser gibt. Wir haben bereits bei 2 Firmen Offerten eingeholt und der m2 Preis bewegt sich zwischen 300.- und 400.- CHF ohne Granitplatten. Würde bei uns dann fast CHF 20'000.- ausmachen ohne Granitplatten.

Gemäss den Firmen wurden in den letzten Jahren solche Platten im Aussenbereich verklebt und das hat immer wieder zu Garantiefällen geführt, das die Platten bei grossen Temperaturschwankungen zerreissen.

Wer hat auch Granitplatten im Aussenbereich auf dem Balkon und im Eingangsbereich auf der Betonplatte?

Hat jemand von Euch Probleme damit?

Wie hoch waren bei Euch die Verlegekosten ohne die Granitplatten?

Danke für die Hinweise

 
Hallo Matrix

Würd mich interessieren ob Du das "News" hast.

wir möchten auch gerne feflammte Granitplatten verlegen auf der Terasse, hab bis jetzt jedoch noch nicht von diesem Problem gehört ?

Merci

Gruss

HausFritz

 
mit geflammten Granitplatten machen lassen.

Nun hat sich herausgestellt, dass wenn man solche Platten auf dem Beton verlegen lassen will die Unterkonstruktion speziell gemacht werden muss, damit es kein Stauwasser gibt. Wir haben bereits bei 2 Firmen Offerten eingeholt und der m2 Preis bewegt sich zwischen 300.- und 400.- CHF ohne Granitplatten. Würde bei uns dann fast CHF 20'000.- ausmachen ohne Granitplatten.
Hallo HausFritz,

Du hast sicher bemerkt, dass der Beitrag von matrix aus dem April 2007 stammt und Du von ihm daher evtl. keine Antwort bekommst?

Trotzdem ist die o.g. Aussage korrekt! (die Preise sind allerdings zu hoch, zumindest wenn die Betonplatte schon vorhanden wäre)

Wenn man gerade bei Naturstein/Granit eine sehr dauerhafte Lösung (weil ggf. teuer genug) habe möchte, dann ist es empfehlenswert den Unterbau sorgfältig und gut auszuführen. Die Grantiplatten neigen bei dauerhafter Hinterfeuchtung zu Verfärbungen (= Feuchte auf der Rückseite, aus dem Unterbau) auf der Sichtseite. Sieht unter Umständen nicht gut aus, wirkt fleckig und, je nach Standpunkt des Betrachters wirkt es billig.

Das A & O ist m.E. die schnelle und gezielte Wasserabführung aus dem Unterbau. Kann das eindringende Wasser nicht entweichen besteht, außer der genannten Verfärbung, die Gefahr für Frostschäden in den Wintermonaten.

Bei der Dickbettverlegung (also in Mörtel und nicht geklebt) ist es ratsam diesen in einer Dränausführung zu gestalten. Hierbei verfügt der Mörtel über keine Sand- oder Feinteile (Körnungen) wodurch automatisch "Hohlräume" entstehen und darin das Wasser schneller nach unten fließen kann.

Dort sollte es dann ebenfalls schnellstmöglich abfließen können, was in der Regel auf einer im Gefälle betonierten Betonplatte kein Problem darstellen sollte. Im Idealfall nimmt man noch eine Dränmatte (auch wegen der hierdurch erzielten Entkopplung) als Zwischenlage hinzu. Damit würde auch nur diese Sicht in den Verlegekosten hinzukommen, was mit den o.g. Preisen in keinster Weise harmoniert. Das geht erheblich günstiger. Der Betonunterbau ist aber hierbei "Pflicht".

Im Eingangsbereich ist es weiterhin ratsam, eine Elektro-Heizmatte einzubauen. Über Thermostat und Feuchtesensor gesteuert, schaltet sie sich bei Frost und Glatteisgefahr automatisch ein und hält somit die Fläche (oder auch nur eine schmale Teilfläche) eisfrei. Damit wird das "Schneeräumen" oder Streuen (wobei man eigentlich kein Salz streuen sollte!) quasi abgeschafft und Du kannst den Nachbarn bei diesem Früh- oder Abendsport genüsslich zuschauen. /emoticons/default_biggrin.png

Gruß vom Pfälzer

 

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