Wir haben vor drei Jahren den
Oertli Brennwertkessel OSCR ausgewählt, aus verschiedenen Gründen also auch wieder Öl. Der Verbrauch hat sich seit dem Hauskauf vor ca. 15 J. halbiert (inkl. Dämmung). Zudem verschwindet keine Wärme mehr durch den Kamin, die Temperatur im Rohr ist gerade mal handwarm.
Ja, ich gestehe, die Optik und die Platzverhältnisse gaben den Ausschlag: Bosch fand ich dunkel, klobig und mit damals 90cm zu tief, wenn auch weniger hoch als Oertli (117.5x60x68,5cm).
Die Heizung ist bei mir jetzt gleich hoch wie Waschmaschine und Trockner (mit Schubladenunterbau). Wären die Anschlüsse seitlich und nicht auf der Rückseite, würde sozusagen alles in einer Reihe stehen, sehr platzsparend
(Mit dem kleineren, eckigen Boiler, den man unter den Kessel stellen kann, könnte es sogar aussehen wie ein Einbauschrank
)
Leider gab es den eckigen Warmwasserspeicher nicht mit Anschluss an die Solaranlage; wir heizen das Warmwasser praktisch nur über die PV. Der Boiler ist nun rund, optisch ein Makel, aber ok...
Trotzdem hat sich da schon wieder etwas getan seither: Offenbar gibt es den Regler Warmwasserbehälter/PV/Heizung mittlerweile vorkonfiguriert, wir müssen die Heizung noch "austricksen", um das Wasser nur mit Solarstrom aufzuheizen.
Das kleinere Gerät von Bosch sah damals auch noch anders aus, aber ich müsste die Offerten raussuchen - und das interessiert ja nicht
Falls sich da nichts verändert hat, ist bei Oertli die Steuerung übers Display bez. Bedienung ein wenig mühsam (drehen am Rad ?), aber mit der Fernbedienung über die App ist man doch einen Schritt weiter gekommen. Was ist denn für dich der Vorteil von Bosch Easy Control gegenüber der Oertli OetroSmart App? Ich hab mich jetzt nicht im Detail eingelesen, aber soweit ich sehe, brauchen beide eine Vernetzung von Raumthermostaten und eine App...?