Dachvorsprünge

Hallo Ibo,

pro meinungen sind nur die strenge kubischen formen die zurzeit von allen architekten verfolgt werden.

Unser haus ist auch so eins.

Wir haben extrem viel beton der scharfkantig ausgebildet ist und entsprechend heikel ist.

Konnte unseren gu der gleichzeitig auch architekt nach langen diskussionen nicht überzeugen wenigstens den beton mit einer kleinen 2 cm kleinen umrandung zu versehen. werde dies nach der 2 jährigen garantieabnahme aber ganz sicher machen.

contra meinungen:

der geringe bis kaum vorhandene dachüberstand, schützt die fassade halt überhaupt nicht.

die fassade ist somit viel stärker dem wetter ausgesetzt und entsprechend belastet.

 
ja das wetter...

normalerweise ist es bei westseitig orientierte gebäudeteile

am schlimmsten.

was willst du gross berücksichten?

entweder machst du ein vordach, oder du machst keines...

 
ja, wenn du kein vordach machen willst oder kannst, dass wirdst du mit den konsequenzen leben müssen.

die fassade...nun die bekannten systeme kennst du ja mittlerweile auch. entweder mauerwerk mit vorgestzter dämmung sei es styropor oder steinwolle, das doppelschalenmauerwerk, oder eine vorgehängte fassade sei es mit einer holz oder eternibekleidung etc.etc.

alles andere musst du neu erfinden.

gruss

 
na dann viel glück:)

sei es mit backsteine, holz oder sonstiges

gruss:113:

 
Interessantes Thema... habe zum Dachüberstand leider nur diese eine Diskussion im Forum gefunden. Würde mich nämlich auch aktuell interessieren, ob Ihr (alle) mit oder ohne Dachüberstand gebaut habt und vor allem: Ob Ihr nach Ästhetik oder praktischem Nutzen (bzw. Wetterschutz) entschieden habt?

Viele Grüsse

Tamara

 
Wir haben in einer ZZP-Zone (Zonen mit Planungs-Pflicht) gebaut. Hier wurde so alles was die Gemeinde einem vorschreiben kann, auch vorgeschrieben. so auch die Mind.-Dachvorsprünge:

- Längsseite 1m

- Breitseite 0.6m

Da wir aber eh "konservativ" bauten, waren diese Einschänkungen für uns kein Problem /emoticons/default_rolleyes.gif

 
Interessantes Thema... habe zum Dachüberstand leider nur diese eine Diskussion im Forum gefunden. Würde mich nämlich auch aktuell interessieren, ob Ihr (alle) mit oder ohne Dachüberstand gebaut habt und vor allem: Ob Ihr nach Ästhetik oder praktischem Nutzen (bzw. Wetterschutz) entschieden habt?

Viele Grüsse

Tamara
Wir haben ringsum überal min. 1m Dachüberstand. Bei uns hat der praktische Nutzen immer erste Priorität.

Wir können auch bei Regen trocken um unser Haus laufen.

 
Hallo Ibo,

pro meinungen sind nur die strenge kubischen formen die zurzeit von allen architekten verfolgt werden.

Unser haus ist auch so eins.

Wir haben extrem viel beton der scharfkantig ausgebildet ist und entsprechend heikel ist.

Konnte unseren gu der gleichzeitig auch architekt nach langen diskussionen nicht überzeugen wenigstens den beton mit einer kleinen 2 cm kleinen umrandung zu versehen. werde dies nach der 2 jährigen garantieabnahme aber ganz sicher machen.

contra meinungen:

der geringe bis kaum vorhandene dachüberstand, schützt die fassade halt überhaupt nicht.

die fassade ist somit viel stärker dem wetter ausgesetzt und entsprechend belastet.
Hallo Profi

Kannst Du mir erklären was Du mit "2cm kleine Umrandung" meinst?

Ist damit ein Blechabschluss über der Betonkante gemeint, oder eine Abschrägung von 2 cm (Bei der Schalung eingelegte 3-Kantleiste)?

Wir bauen ja auch modern/kubisch

Danke für Deine Antwort.

 
@Dachvorsprung: Wir haben beim einen Teil des Hauses (Flachdach) ca. 60cm Dachvorsprung, beim anderen Teil (Pultdach) etwa 2 cm.

Westseitig sollte noch eine Terrassenüberdachung hinkommen, also ist die Fassade auch nicht so extrem belastet im unteren Teil.

Liebe Grüsse

baufrau

 
Hallo Profi

Kannst Du mir erklären was Du mit "2cm kleine Umrandung" meinst?

Ist damit ein Blechabschluss über der Betonkante gemeint, oder eine Abschrägung von 2 cm (Bei der Schalung eingelegte 3-Kantleiste)?

Wir bauen ja auch modern/kubisch

Danke für Deine Antwort.
hallo franzmoni,

sorry habe es erst gesehen.

eigentlich beides. ich meine eine abschrägung und eine blechabdeckung darüber. dies eben mit einem feinen rand von 2 cm über den vertikalen rand.

die abschrägung alleine nützt nicht allzuviel, da die kante (von den architekten zuzeit scharfkantig in mode, siehe unser haus) kapillar wasser nach vorne tropfen lässt.

ich hoffe ich hätte mich nicht allzu kompliziert ausgedrückt...

gruss

 
Hallo nochmal an alle,

hat eigentlich irgendwer ein Satteldach ohne Dachvorsprung gebaut??? /emoticons/default_rolleyes.gif/emoticons/default_smile.png

Ich finde das sehr schön und auch eben ziemlich modern, wenn man KEIN Flachdach baut (also z. B. den Estrich noch nutzen möchte durch Satteldach).

Vielleicht ist das Flachdach auch nicht überall erlaubt - jedenfalls finde ich das Satteldach ohne Vorsprünge eine Alternative, die auch irgendwie kubisch anmuten kann, oder? /emoticons/default_cool.png

Gibt´s da irgendetwas zu beachten? Hat jmd. Erfahrungen oder Fotos???

Liebe Grüsse

Tamara

 
@Tamara

(geht mir ein wenig besser)

Hat uns anfangs auch gut gefallen... Problem könnte aber sein, dass ohne Dachvorsprung die Fassade mit den Jahren stärker strapaziert wird und sich so die Sanierungskosten beschleunigen & Verschmutzung...

Gruss, Serge

 
Hallo nochmal,

haben denn nicht ALLE Flachdachbauten dieses "Problem"? Also ausser denen natürlich, die auch einen Vorsprung haben??? /emoticons/default_wink.png

Liebe Grüsse Tamara

 
Grundlegend haben Flachdächer dieses Problem nicht, da sie natürlich mit einem Dachüberstand (gleich wie groß) ausgeführt werden, bzw. können oder besser: Sollten!

Wenn darauf aus optischen Gründen verzichtet wird, muss man eben mit den Folgen leben und darf über eine vorzeitige Alterung, Beschädigung nicht meckern. Das Problem der Betonkante hat Profi ja schon erwähnt, auch, dass er dieses für sich wohl nächstes Jahr abändern wird. Zurecht.

Eine nackte Betonkante- oder Fläche, welche nicht mit einer rissüberbrückenden Beschichtung versehen ist, besitzt genau an diesem Detailpunkt ihre Schwachstelle. Da der Profi hier auch ein Profi ist, weiß er dies bzw. kennt die Risiken daraus und wird dies ändern.

Das Minimum ist eine klare Wasserführung und Tropfkante. Wo dies ebenfalls noch fehlt, sind Schäden in evtl. 8-10 Jahren vorhersehbar. Da wird man dann keinen Handwerker mehr finden, welcher dies als Mangel kostenlos behebt. Zumal dies dann ja auch noch gewollt und so bestellt wurde.

 
..... also bei uns wird´s dann wohl doch die klassische Variante... /emoticons/default_wink.png

Ibo: Gerade habe ich gesehen, dass Du bereits im Jahr 2007 Dein Land gekauft hast uns schon planst. Was ist passiert seither? Dein Haus steht doch noch nicht, oder??? /emoticons/default_rolleyes.gif

Viele Grüsse

Tamara

 

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