Hallo Häuslebauer,
Wir sind dabei unser Haus mit Bj. 1961 etappenweise zu erneuern, gegenwärtig steht die Totalsanierung der Küche an. Die Besonderheit am Haus - welche uns optisch zwar sehr gefällt, leider aber die Dinge alles andere als vereinfacht - ist die Dachkonstruktion: Ein Schmetterlingsdach. Details zur Konstruktion in den angehängten Bildern.
Aussenansichten
das Mauerwerk reicht nur einige cm unter die aussen sichtbare Holzverschalung – es gibt keine massive/tragende Decke sondern nur Täfer (Wohn-/Esszimmer, Gang) resp. eine Art „Schichtex“ (ca. 10mm Gips + ca. 40mm zementierte Holzspanplatten) in allen anderen Räumen - bestehende "Dämmung": 3cm Kokosfasermattendie Holzverschalung der Dachkonstruktion ist innenseitig mit einem Windpapier ausgekleidet (quasi „winddicht“)das Dach ist mit Welleternit belegt, unter dem Welleternit sind Holzlatten „pur“ – keine Dachpappe/Bitumenbahnen o.ä.die Tragkonstruktion besteht aus Holzbalken mit einer Binderkonstruktion mit 2 massiven Holzträgern welche über die ganze Breite des Dachs verlaufen, links und rechts von dem Fenster neben der Küche welches auf der Westfassade sichtbar ist
Grundriss
Auf den 18m2 der Küche ist die Decke komplett entfernt und soll erneuert und dabei auch gedämmt werden – geplant ist folgender Deckenaufbau:
12.5mm GipskartonplattenHolzrostDampfbremse (gem. Berechnung nicht zwingend notwendig – falls es sich als zu aufwendig herausstellt werde ich allenfalls ganz darauf verzichten…)ca. 10-12 cm Dämmung mit Glaswolle zwischen den Balken/Sparren (ca. 85cm breit)
16cm Dämmung mit Glaswolle zwischen den Holzbindern (ca. 95-100cm breit)
die restliche Decke (Ess-/Wohnzimmer) ist noch im Originalzustand mit Täfer und soll erst zu einem späteren Zeitpunkt saniert werden (und gedämmt, ev. Isofloc - je nach Küchenerfahrungen.../emoticons/default_eek.png)
Innenansicht Küchenbaustelle
Im Zusammenhang mit der Dampfbremse/Dämmung und den Einbaugehäusen habe ich nun noch nachfolgende Fragen/Probleme:
Grüsse aus dem Nebel
Smartie73






Wir sind dabei unser Haus mit Bj. 1961 etappenweise zu erneuern, gegenwärtig steht die Totalsanierung der Küche an. Die Besonderheit am Haus - welche uns optisch zwar sehr gefällt, leider aber die Dinge alles andere als vereinfacht - ist die Dachkonstruktion: Ein Schmetterlingsdach. Details zur Konstruktion in den angehängten Bildern.
Aussenansichten
das Mauerwerk reicht nur einige cm unter die aussen sichtbare Holzverschalung – es gibt keine massive/tragende Decke sondern nur Täfer (Wohn-/Esszimmer, Gang) resp. eine Art „Schichtex“ (ca. 10mm Gips + ca. 40mm zementierte Holzspanplatten) in allen anderen Räumen - bestehende "Dämmung": 3cm Kokosfasermattendie Holzverschalung der Dachkonstruktion ist innenseitig mit einem Windpapier ausgekleidet (quasi „winddicht“)das Dach ist mit Welleternit belegt, unter dem Welleternit sind Holzlatten „pur“ – keine Dachpappe/Bitumenbahnen o.ä.die Tragkonstruktion besteht aus Holzbalken mit einer Binderkonstruktion mit 2 massiven Holzträgern welche über die ganze Breite des Dachs verlaufen, links und rechts von dem Fenster neben der Küche welches auf der Westfassade sichtbar ist
Grundriss
Auf den 18m2 der Küche ist die Decke komplett entfernt und soll erneuert und dabei auch gedämmt werden – geplant ist folgender Deckenaufbau:
12.5mm GipskartonplattenHolzrostDampfbremse (gem. Berechnung nicht zwingend notwendig – falls es sich als zu aufwendig herausstellt werde ich allenfalls ganz darauf verzichten…)ca. 10-12 cm Dämmung mit Glaswolle zwischen den Balken/Sparren (ca. 85cm breit)
16cm Dämmung mit Glaswolle zwischen den Holzbindern (ca. 95-100cm breit)
die restliche Decke (Ess-/Wohnzimmer) ist noch im Originalzustand mit Täfer und soll erst zu einem späteren Zeitpunkt saniert werden (und gedämmt, ev. Isofloc - je nach Küchenerfahrungen.../emoticons/default_eek.png)
Innenansicht Küchenbaustelle
- den Tragrost für die Gipsdecke möchte ich auf demselben Niveau anbringen wie der Tragrost der Täferdecke
- die Dampfbremse müsste ich oberhalb des Tragrosts für die Gipsdecke anbringen, d.h. direkt auf die Unterseite der Balken/Sparren
- eine erste Dämmschicht (ca. 10-12cm) möchte ich zwischen die Balken/Sparren klemmen
- eine zweite Dämmschicht (16 cm) möchte ich zwischen die Holzbinder klemmen
Im Zusammenhang mit der Dampfbremse/Dämmung und den Einbaugehäusen habe ich nun noch nachfolgende Fragen/Probleme:
- ich muss für jedes Einbaugehäuse der Deckenspots die Dampfbremse an der Stelle durchbrechen und folglich wieder irgendwie „zusammenflicken“ resp. die Einbaugehäuse dampfdicht anschliessen…wie mach ich das?
- wieviel muss ich von der Folie der Dampfbremse überstehen lassen damit ich später (bei Sanierung Decke Bereich Ess-/Wohnzimmer) daran anschliessen kann?
- die gesamte Dämmschicht wird letztlich das Mauerwerk etwas überragen (vgl. Bild „Binderkonstruktion“) – sollte ich die Dämmmatten das Mauerwerk überlappen lassen und diese daran befestigen? Wie? (z.B. Holzlatte längs über die Dämmung oberhalb Mauerwerk und herunterschrauben?)
Grüsse aus dem Nebel
Smartie73





