Die Geburt!

rednex

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14. Juni 2005
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In diesem Artikel: Vorfreude, Angst und Ungeduld | Viele Schwangere haben jetzt mit Schlaflosigkeit zu kämpfen | Die letzten Vorsorgeuntersuchungen sind besonders wichtig | Stärken Sie sich für die Geburt | Sind Sie gut vorbereitet? | Jetzt ist die Zeit für letzte Besorgungen für das Baby | So entwickelt sich das Baby in den letzten Wochen | Wann beginnen die Wehen? | Wenn das Baby auf sich warten lässt

Viele Frauen nutzen diese Zeit, um sich bewusst von ihrem Leben ohne Kind zu verabschieden. Sie werden noch einmal richtig unternehmungslustig, jetzt sind sie ja noch ungebunden: Sie gehen aus, laden Freunde ein, treffen Bekannte. Andere ziehen sich lieber zurück oder genießen in Ruhe die letzten Stunden der Zweisamkeit mit ihrem Partner.

Egal, wonach ihnen zumute ist - auf jeden Fall sollten werdende Mütter es sich nun gut gehen lassen.

Damit das gelingt, sollten sie Folgendes über die letzten zwei Wochen wissen:

Vorfreude, Angst und Ungeduld

Je näher die Geburt rückt, desto größer wird die Anspannung. Stimmungschwankungen sind typisch für diese Zeit: Einerseits wächst die Ungeduld, dass es endlich bald los geht. Denn die Beschwerden der Schwangerschaft sind jetzt viele Frauen leid. Und sie freuen sich darauf, endlich ihr Baby in den Armen halten zu können. Andererseits ist die Zeit nach der Geburt mit vielen Fragezeichen verbunden: Werde ich das alles schaffen?

Wie wird mein Leben sich verändern? Wie sehr wird das Kind mich in Anspruch nehmen? Vor allem aber beschäftigen sich Schwangere in den letzten Wochen mit der Geburt. Kurz vor der Geburt wächst die Angst vor den Wehen, vor möglichen Komplikationen für sich selbst oder das Baby. Viele Frauen empfinden so etwas wie Versagensangst. Auch wenn sie sich gut informiert haben, ist das bevorstehende Ereignis dennoch etwas vollkommen Unbekanntes, das man nicht einschätzen kann.

Manche Frauen versuchen, möglichst wenig darüber nachzudenken. Die meisten aber wollen über die bevorstehende Geburt reden. Gespräche mit dem Partner, geburtserfahrenen Freundinnen und Verwandten helfen, mit den Ängsten besser umzugehen. Auch im Geburtsvorbereitungskurs haben Schwangere die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Quälende Gedanken lassen sich manchmal durch Atem- und Entspannungsübungen wie Yoga oder Massage vertreiben. Es ist auch gut, sich Bewegung zu verschaffen: Wer Spaziergänge macht, schwimmt oder tanzt, löst nicht nur Verkrampfungen, sondern verbessert auch das Gefühl für den eigenen Körper.

Wenn Sie ständig mit Angstvorstellungen zu kämpfen haben, probieren Sie es mit einem Gedankenstopp-Training: Üben Sie, sich nur zu einer bestimmten Tageszeit mit der Angst zu beschäftigen, um sich danach auch wieder erfreulichen Dingen zuzuwenden. Oder schreiben Sie die Gedanken in ein Buch, dass Sie danach ebenso wie die Angst beiseite legen können.

Machen Sie sich bewusst, dass Geburtsangst zur Schwangerschaft dazu gehört. Jede Mutter kennt sie. Beruhigend kann dann auch ein ganz banaler Gedanke sein: Gehen Sie an einem Samstag in die Fußgängerzone und schauen Sie sich die vielen Menschen an. Sie alle sind irgendwann von einer Frau geboren worden - und auch Sie werden das schaffen!
Quelle:

http://www.eltern.de/schwangerschaft_geburt/geburt/countdown.html

 
@rednex

Ich glaube, alle Väter wollen bei der Geburt dabei sein. Fragt sich nur, wer alles miterlebt oder bei den Schmerzen, welcehe die Frau hat, umkippt..

FG Baldpapi05

 
Ich denke auf Heute und die Zukunft bezogen trifft das sicher auf die Mehrheit der Männer zu. Doch gibts auch heute noch Männer welche sich das nicht zutrauen und vom Warteraum aus mitbangen, wie auch immer /emoticons/default_wink.png

Früher hingegen war es häufiger so dass die Männer im Warteraum wartetet bis der Nachwuchs da war.

Für mich war es sehr wichtig dabei zusein. Viele, vorallem Frauen dachten zwar ich würde dies nicht durchstehen aber im vergleich zur werdender Mami welche unter enormen Schmerzen gebährt, ist dies ein Klax /emoticons/default_laugh.png

 
Ich glaube, alle Väter wollen bei der Geburt dabei sein. Fragt sich nur, wer alles miterlebt oder bei den Schmerzen, welcehe die Frau hat, umkippt..
Grmgbl.... Erinnere mich blos nicht daran... /emoticons/default_icon/redface.gif

LG

LL

 
@lawlesslizard

Warum nicht. erzaehle wenn du lust hast.... *Ohr an Bildschim leg* /emoticons/default_icon/smile.gif

FG Baldpapi05

 
Also, ehm, ich leide unter einer absoluten 'Spritzenphobie'. Das heisst, wenn eine Impfspritze oder ähnliches näher an mich rankommt als 5 Meter, wird es kritisch und mir wird es schwammrig. Mit jedem weiteren Meter wird es schlimmer, bis man mich ohnmächtig vom Boden auflesen kann. /emoticons/default_icon/eek.gif (Rationales Denken hört auf und Basisinstinkte fangen an zu reagieren!)

Wenn ich der Einsatz der Spritzen bei jemand anderen beobachten kann, ist es eigentlich genau das Selbe... /emoticons/default_icon/eek.gif/emoticons/default_icon/eek.gif

Ansonsten habe ich keine 'Krisen'... /emoticons/default_icon/redface.gif

LG

LL

 
Kannst Du mir garantieren, dass es bei der Geburt keine Spritzen gibt??? /emoticons/default_icon/question.gif/emoticons/default_icon/question.gif/emoticons/default_icon/question.gif

Also werde ich mich warscheinlich sehr gut darauf vorbereiten müssen... /emoticons/default_icon/confused.gif

LG

LL

 
@ LL

Garantieren nicht, aber man kann ja schauen das Du bei dieser Spritzen-Aktion nicht gegenwärtig bist.

Hatte früher auch panische Angst vor spritzen. Früher kam ja noch ein Arzt in die Schule und setzte Spritzen *weiss nicht mehr was genau gespritzt wurde* Ich machte dermassen einen auf Panik, dass es weder der Lehrerin noch dem Arzt gelang mich zu beruhigen. Es wurde meist in den Oberarm gespritzt und hinterliess damals einen noch heute Sichbare leichte Vernarbung.

Naja ich musste darauf hin zum Haus-Arzt. der bot mir an diese Spritze in den Allerwertesten zu machen. Heute sag ich zum Glück habe ich mich gewehrt...jetzt habe ich diese Vernarbung am Hintern statt am Oberarm /emoticons/default_wink.png/emoticons/default_laugh.png

Heute ist diese Impfung/Spritze nicht mehr so aggressiv und hinterlässt fast keine Spuren mehr.

Na um auf den Punkt zu kommen, es dauerte Jahre bis ich die Angst davor verlor.

Irgendwann fing ich an mich während dem Spritzen darauf zu konzentrieren dass ich vielmehr Schmerzen aushalte als diese Spritze verursachen könnte...genauso mache ich es heute noch und genauso machte ich es bei den Tattoos. Ich sag mir immer das sind keine Schmerzen das ist nichts....und das sag ich mir immer wieder solange ich wahrscheinlich Spritzen bekomme und ich bekomme sehr häufig welche und dass sind meistens nicht die dünnen Nadeln. Aber solange ich mich schön brav auf mein Sätzchen konzentriere und mir das immer wieder sage klappt dies schon.

Was will ich damit sagen? Na solange man sich einredet das es Schmerzhaft werden könnte und dass man Angst hat, siegt schlussendlich die Panik.

 
Was will ich damit sagen? Na solange man sich einredet das es Schmerzhaft werden könnte und dass man Angst hat, siegt schlussendlich die Panik.
Danke für die Worte, doch dies trifft für mich warscheinlich nicht ganz zu...

Ich könnte Dir einige Geschichten von mir erzählen und Du würdest dafür sicherlich nur Kopfschütteln übrig haben. Diese Geschichten würden aber das Thema 'Geburt' verfehlen.

Vielleicht können wir uns bei einer anderen Gelegenheit über Angst unterhalten.

 
@ LL

Ich schüttle bei ernsten angelegenheiten welche in diese Richtung gehen nicht den Kopf, ich kann gut zuhören und glaub mir als einer der beim Zücher Uni Spital eigentlich eine Member Bonus Karte haben sollte weil ich so oft dort bin, habe ich schon sehr vieles gehört und selbst bei anderen erlebt.

Ich bin gerne bereit mir diese Phobie genauer anzuhören /emoticons/default_smile.png

Grüssle

PS: Und da heisst es immer Männer können nicht über solche Sachen sprechen...Sex Auto und Saufen sind unsere Stärken ho ho ho rülps /emoticons/default_wink.png

 
Wir können uns gerne einmal über meine Spritzenphobie unterhalten. Ich rede allerdings lieber als dass ich schreibe....

Wir können einmal darauf zurück kommen.

Liebe Grüsse

LawlessLizard

 
Hallo,

ich war bei beiden Kindern dabei, bin froh, dass ich durfte, denn beim ersten gab es sozusagen einen notkaiserschnitt, beim zweiten einen geplanten.

LG

Flo

 
hi zusammen

...... und ich konnte vor läuter heulen und Augenwasser kaum mehr die Nabelschnurr durchtrennen /emoticons/default_laugh.png

Gruss

 

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