Hallo liebe Forum Leser
Da wir hier bei einem anderen Beitrag gesehen haben, kämpfen auch noch andere um ihre Dusche und bekommen hier sehr informative und kompetente Feedbacks - weshalb nun auch wir mal unser Duschen-Problem schildern wollen.
Wir haben unser EFH (Neubau; Holzelemente mit IsoFloc isoliert, Abdichtung in Duschen mit Wedi) im November 2010 bezogen. Bereits vor dem Einzug hatten wir den ersten Wasserschaden - Dusche war nicht dicht, das Wasser kam im EG wieder raus. Das Problem wurde dann behoben und alles schien ok.
Im September 2012 tropfte es nach dem Duschen plötzlich wieder im EG - diesmal unter beiden Duschen. Sprich zwei Wasserschäden in zwei Tagen (haben nach dem Ausfall der einen Dusche die andere genutzt…). Es stellte sich heraus, dass der damalige Geberit Wandablauf falsch abgedichtet war. Beide Abflüsse wurden demontiert, wir haben uns auf neue Bodenabflüsse geeinigt. Alles wurde neu abgedichtet (Bodenbereich) und im zweiten Anlauf (beim ersten Mal Wasser stauen hat es prompt wieder unter beiden Duschen getropft im EG…) schien auch alles dicht zu sein. Fliessen wieder drauf, alles neu gefugt. Duschen wieder im Einsatz.
Im Februar 2013 machte sich schliesslich ein hässlicher Gestank im einen Bad breit. Feuchtigkeitsmessung wurde durchgeführt, Wand war gemäss Krüger AG nass. Als Übeltäter wurde eine Wandnische für Duschmittel etc identifiziert. Scheinbar gab es da eine undichte Stelle, Wasser lief hinein, begann zu stinken etc. Allerdings alles zwischen Fliessen und Abdichtung, das Holzelement selber war inkl. Isolation zum Glück trocken. Auch hier wurde schlussendlich in beiden Duschen (bei der zweiten Dusche wurde festgestellt, dass das Gefäll in der Nische nach hinten statt nach vorne in die Dusche ging…) die Bodenplatte der Wandnische weggenommen, neu abgedichtet, wieder aufgebaut (wobei auch noch zu erwähnen ist, dass der Aufbau der Wandnische in beiden Duschen unterschiedlich war; einmal nicht Wedi konform und einmal Wedi konform, dafür Gefäll falsch…). Auch hier brauchte es zwei Anläufe, weil die Bodenplatte zuerst mit so viel Gefäll angebracht wurden, dass das Duschmittel nicht mehr stehen blieb… Wir haben dann schliesslich im September 2013 nochmals eine Feuchtigkeitsmessung vornehmen lassen - alles trocken.
Als reine Vorsichtsmassnahme sowie aus mangelndem Vertrauen in unsere Dusche haben wir nun, ein Jahr später, nochmals eine Messung vornehmen lassen. Gemäss Krüger AG gilt eine Wand ab 25 Digits als nass - unsere Dusche hat Werte bis 47 Digits aufgewiesen. Dieses Mal sollen die Armaturen Schuld sein, welche Feuchtigkeit hinter die Fliessen leiten. Uns wird natürlich geraten, die Armaturen zu demontieren, mit Silikon oder so dahinter alles nochmals zu dichten und in einem Jahr wieder zu messen.
Wir sind uns bewusst, dass wir momentan keinen Schaden, sondern nur einen Mangel haben. Wir sind jedoch unserer Dusche gegenüber langsam so skeptisch, dass wir am liebsten beide rausreissen und komplett neu machen würden. Zumal wir von den früheren Duschen Reparaturen wissen, dass mit dem Aufbau/der Abdichtung gemäss Wedi-Vorgaben auch nicht alles ganz korrekt gemacht ist…
Wir haben einfach keine Lust, nochmals etwas zu flicken und darauf zu warten, bis das nächste Mal was ist. Wie würdet Ihr uns raten vorzugehen? Mängelrüge ist eingereicht, nun einfach das erneute Flicken akzeptieren? Oder haben wir irgendwelche anderen Möglichkeiten? Wir möchten einfach gerne noch ein paar Jahrzehnte in unserem (Holz)Haus leben und zwar in einem trockenen....
Besten Dank für Euer Feedback!
Da wir hier bei einem anderen Beitrag gesehen haben, kämpfen auch noch andere um ihre Dusche und bekommen hier sehr informative und kompetente Feedbacks - weshalb nun auch wir mal unser Duschen-Problem schildern wollen.
Wir haben unser EFH (Neubau; Holzelemente mit IsoFloc isoliert, Abdichtung in Duschen mit Wedi) im November 2010 bezogen. Bereits vor dem Einzug hatten wir den ersten Wasserschaden - Dusche war nicht dicht, das Wasser kam im EG wieder raus. Das Problem wurde dann behoben und alles schien ok.
Im September 2012 tropfte es nach dem Duschen plötzlich wieder im EG - diesmal unter beiden Duschen. Sprich zwei Wasserschäden in zwei Tagen (haben nach dem Ausfall der einen Dusche die andere genutzt…). Es stellte sich heraus, dass der damalige Geberit Wandablauf falsch abgedichtet war. Beide Abflüsse wurden demontiert, wir haben uns auf neue Bodenabflüsse geeinigt. Alles wurde neu abgedichtet (Bodenbereich) und im zweiten Anlauf (beim ersten Mal Wasser stauen hat es prompt wieder unter beiden Duschen getropft im EG…) schien auch alles dicht zu sein. Fliessen wieder drauf, alles neu gefugt. Duschen wieder im Einsatz.
Im Februar 2013 machte sich schliesslich ein hässlicher Gestank im einen Bad breit. Feuchtigkeitsmessung wurde durchgeführt, Wand war gemäss Krüger AG nass. Als Übeltäter wurde eine Wandnische für Duschmittel etc identifiziert. Scheinbar gab es da eine undichte Stelle, Wasser lief hinein, begann zu stinken etc. Allerdings alles zwischen Fliessen und Abdichtung, das Holzelement selber war inkl. Isolation zum Glück trocken. Auch hier wurde schlussendlich in beiden Duschen (bei der zweiten Dusche wurde festgestellt, dass das Gefäll in der Nische nach hinten statt nach vorne in die Dusche ging…) die Bodenplatte der Wandnische weggenommen, neu abgedichtet, wieder aufgebaut (wobei auch noch zu erwähnen ist, dass der Aufbau der Wandnische in beiden Duschen unterschiedlich war; einmal nicht Wedi konform und einmal Wedi konform, dafür Gefäll falsch…). Auch hier brauchte es zwei Anläufe, weil die Bodenplatte zuerst mit so viel Gefäll angebracht wurden, dass das Duschmittel nicht mehr stehen blieb… Wir haben dann schliesslich im September 2013 nochmals eine Feuchtigkeitsmessung vornehmen lassen - alles trocken.
Als reine Vorsichtsmassnahme sowie aus mangelndem Vertrauen in unsere Dusche haben wir nun, ein Jahr später, nochmals eine Messung vornehmen lassen. Gemäss Krüger AG gilt eine Wand ab 25 Digits als nass - unsere Dusche hat Werte bis 47 Digits aufgewiesen. Dieses Mal sollen die Armaturen Schuld sein, welche Feuchtigkeit hinter die Fliessen leiten. Uns wird natürlich geraten, die Armaturen zu demontieren, mit Silikon oder so dahinter alles nochmals zu dichten und in einem Jahr wieder zu messen.
Wir sind uns bewusst, dass wir momentan keinen Schaden, sondern nur einen Mangel haben. Wir sind jedoch unserer Dusche gegenüber langsam so skeptisch, dass wir am liebsten beide rausreissen und komplett neu machen würden. Zumal wir von den früheren Duschen Reparaturen wissen, dass mit dem Aufbau/der Abdichtung gemäss Wedi-Vorgaben auch nicht alles ganz korrekt gemacht ist…
Wir haben einfach keine Lust, nochmals etwas zu flicken und darauf zu warten, bis das nächste Mal was ist. Wie würdet Ihr uns raten vorzugehen? Mängelrüge ist eingereicht, nun einfach das erneute Flicken akzeptieren? Oder haben wir irgendwelche anderen Möglichkeiten? Wir möchten einfach gerne noch ein paar Jahrzehnte in unserem (Holz)Haus leben und zwar in einem trockenen....
Besten Dank für Euer Feedback!