EigentumsWHG - Verwaltung

HoppSchwiez

Gesperrt
24. März 2010
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Scheinbar haben ja viele Eigentumswohnungen auch eine externe Verwaltung!?

Hätte ich jetzt nicht mit gerechnet.

Ich hätte gedacht das die Eigentümer dies selbst in die Hand nehmen und es da dann halt ein paar gewählte Vorstände gibt die sich um solche Sachen kümmern.

Wozu hat man denn da eine externe Verwaltung? Die kostet doch nur Geld und kennt das Haus viel schlechter als die Leute die drin wohnen?

 
damit die verwaltung neutral erfolgt und keine eigeninteressen vermutet werden können. dies fängt schon damit an, dass der verwalter z.b. seine erneuerungsfonds-beiträge verspätet zahlt, ohne dass er sich selbst mahnt...

 
Richtig, aber meinst du nicht das die anderen da auch ein Auge drauf hätten?

Denk ich mir zumindest.

Und wer sein Job nicht gut macht ist halt die längste Zeit Vorstand (oder wie immer man es nennen will) gewesen und wird künftig einen schweren Stand in der Gemeinschaft haben.

 
Hmmmmm...bin auch Besitzerin einer ETW, mir ist es lieber wir haben eine externe neutrale Verwaltung.

Die externe Verwaltung kostet zwar Geld, denke aber, wenn die Verwaltung ein Eigentümer selber machen würde, müsste man diesen auch bezahlen. Dann müsste es noch jemand sein, der etwas von der Materie versteht.

Kommt immer etwas drauf an aus wie vielen Wohnungen eine Eigentümergemeinschaft besteht.

Wir haben z.B. aus den Eigentümern einen Ausschuss gewählt, und dies sind die direkten Ansprechpersonen für die Verwaltung und werden vorgängig avisiert wenn es was gibt.

 
Hallo

Kleinere Stweg-Einheiten können aus Erfahrung ganz gut selbstverwaltet werden. Folgende Voraussetzungen sollten jedoch gegeben werden:

a) während Startphase Unterstüzung durch erfahrenen Verwalter/Buchhalter (z.B. Tipps für Verbuchung, Abrechnen, Vorlagen usw.)

/emoticons/default_cool.png Erfahrung im Bereich doppelte Buchhaltung

c) Erfahrung mit Office / Buchhaltungssoftware

f) Revisoren, die etwas von Buchhaltung verstehen

So kann wirklich eine Menge Geld gesparrt werden. Durch die Revisoren ist sichergestellt, dass die Buchhaltung auch wirklich sauber geführt wird. Eventuell kann ja auch externer Revisor herangezogen werden.

Gruss,

 
wir sind eine 4er Einheit und haben entschieden, das Ganze mit einer externen Verwaltung zu starten - da wir den Vertrag jederzeit künden können, werden wir von Jahr zu Jahr überlegen/entscheiden, ob allenfalls "einer von uns" den Job übernehmen soll. In der Startphase waren wir jedoch sehr froh um die professionelle Unterstützung. Die Liegenschaftenverwaltung hat auch die Abnahme der allgemeinen Räume unserer Liegenschaft übernommen. Ebenso berät sie uns (ohne Mehrpreis) betreffend noch offener Umgebungsgestaltung. RudiRendir

 
Salut

Auch ich würde Euch raten, einen externen Verwalter zu beauftragen. Ich wohne zwar nicht in einer ETW, habe aber geschäftlich mit STWEG zu tun und stelle regelmässig fest, dass es Probleme gibt, wo die Verwaltung intern gelöst ist. Zudem ist es i.d.R. ein Job, um den sich niemand so richtig reissen möchte.

Was sich bei einigen Kunden von uns bewährt hat, ist eine regelmässige Auswechslung der Organe (jährlich oder zwei-jährlich).

Übrigens wird es dann schwierig, wenn ein Eigentümer auszieht und seine Wohnung vermietet.

Gruss

foser911

 

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