[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Unter diesem Titel gewährt Ihnen Catherine Buser aus Maisprach/BL Einblick in ihren nach historischem Vorbild angelegten Bauerngarten. In dieser sowie in den nächsten vier Ausgaben dürfen Sie über den Gartenzaun schauen und dabei erfahren, wie ausgesät, gepflegt, geerntet und zu guter Letzt eingewintert wird. Aber vorher noch etwas Geschichte, wir wollen doch schliesslich wissen, mit wem wir es hier zu tun haben.Biegt man von der Hauptstrasse, die am südlichen Dorfrand der kleinen Baselbieter Gemeinde Maisprach vorbei führt, Richtung Dorfkern ab, so wird nach ungefähr fünfzig Metern auf der linken Seite ein stattliches, denkmalgeschütztes Bauernhaus im typischen Baselbieter Baustil sichtbar, dem ein grosser Zier- und Nutzgarten vorgelagert ist.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33659
Catherine Buser unter der Linde in ihrem Garten.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Hier wohnt Catherine Buser mit ihrer Familie. Neben den Aufgaben in Haus und Garten arbeitet sie als Kindergärtnerin in einem Nachbardorf. Ihr Mann bewirtschaftet mit dem zweitjüngsten Sohn Jan den landwirtschaftlichen Betrieb.[/COLOR][COLOR= rgb(0, 0, 0)]Aufgewachsen in Münchenstein, wo sie schon in ihrer Kindheit am liebsten im Freien spielte, begann Catherine Buser mit 15 Jahren zu reiten. Seitdem verbrachte sie ihre Freizeit mehrheitlich auf dem Bauernhof oder ritt durch Feld und Wald. Später absolvierte sie das Kindergartenseminar in Liestal und zog bald darauf an den Dorfrand von Maisprach. Hier lernte sie ihren jetzigen Mann kennen, der in diesem stattlichen Bauerhaus im Dorfkern aufgewachsen ist.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33660
Kräuter, wie dieser blühende Rosmarin, sind ein fester Bestandteil in Catherine Busers Garten.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Ursprünglich waren die Beete des Gartens mit Buchs eingefasst, in deren Mitte sich ein einfaches Wegkreuz befand, weiss die mittlerweile leidenschaftliche Gärtnerin zu berichten. Nach und nach breitete sich Giersch im Garten aus und wuchs auch in die Einfassungen. Um dem Unkraut besser Herr zu werden, ersetzte man die Buchshecken im Jahre 1930 durch Einfassungssteine. Nach ihrem Einzug entfernte Catherine Buser diese wieder. Inspiriert durch das Buch 'Bauerngärten der Schweiz' von Albert Hauser, das sie in einem Antiquariat erstand, begann sie im Garten eine neue Buchshecke zu pflanzen. Vorbild dazu war ein Buchsparterre des Schlosses Bothmar in Malans/Graubünden. Von hier übernahm sie das innere Wegkreuz. Steht man von der Haustür und blickt in den Garten, so liegt dessen Mitte genau in der Sichtachse. Die Buchsstecklinge, die sie dazu benötigte, wurden alle selbst gezogen und in einem Abstand von 20 cm gepflanzt. Als Markierung diente Sägemehl, das man vor dem Pflanzen auf den Boden streute.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33661
Die 'Landere' bewachsen mit Reben, spendiert kühlen Schatten an heissen Sommertagen.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Im Jahre 2006 erhielt der Garten, nebst drei weitern Gärten, vom Baselbieter Heimat-schutz eine Auszeichnung. Laut diesem bedürfen Bauerngärten einer ausdauernden und hingebungsvollen Pflege, die angesichts der heutigen gesell-schaftlichen und wirt- schaftlichen Bedingungen als nicht mehr für selbstverständlich angesehen werden kann. Da trotz veränderten Rahmenbedingungen erfreuliche Anstrengungen unternommen werden, die Baselbieter Bauerngärten auf verschiedenste Art und Weise am Leben zu erhalten, sieht es der Heimatschutz als eine begrüssenswerte Strategie, diesen Gärten die Zukunft zu sichern. "Ich war sehr überrascht, dass unser Garten diesen Preis erhielt, freute mich aber riesig darüber", meint Catherine Buser bescheiden. Mit den ersten, wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr zieht es die Mutter von vier Kindern hinaus in den Garten. Als erstes wird der Boden gelockert, der den Winter über sorgfältig mit Mulchmaterial abgedeckt war. Dabei wird das mittlerweile meist gut verrottete Material gleich ins Erdreich eingearbeitet. Der Rest wird zusammengenommen und kompostiert. Alle paar Jahre müssen auch die Holzschnitzel in den Gartenwegen ersetzt werden, die ganz bewusst gewählt worden sind. Zum einen wegen ihrer schönen, hellen Farbe, andererseits lässt es sich angenehm darauf gehen, und sie passen ganz einfach. Das verrottete Schnitzelmaterial bekommen die Himbeeren, die dies ab dem Sommer mit reichem Fruchtansatz danken. "Letztes Jahr haben wir das erste Mal Akazienholzschnitzel ausgebracht, da diese langsamer verrotten", meint Catherine Buser. Überall im Garten fängt es nun an zu treiben. Schneeglöckchen, Krokusse. Da und dort kann man Primeln und Polsterstauden entdecken. Im ganzen Garten verteilt finden sich Veilchen, Tulpen und Traubenhyazinthen. "Letztere können mit der Zeit etwas lästig werden", meint die Gartenbesitzerin. "Dann werden halt einfach wieder einige entfernt."[/COLOR]
Anhang anzeigen 33662
Die Baumscheibe des Quittenbaums rechts vor dem Haus ist mit Polsterstauden unterpflanzt.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Nun ist es auch Zeit, Stauden, die im Herbst nur wenig zurückgeschnitten wurden, den endgültigen Rückschnitt und den Rosen den Frühjahrsschnitt zu verpassen. Erstere werden anschliessend mit Kompost, letztere mit gut verrottetem Mist versorgt. Zusätzlich wird bei den Rosen das alte Laub an den Trieben entfernt und am Boden zusammen genommen. Dies hilft Krankheiten vermindern. Im Rondell in der Mitte des Wegkreuzes steht ein Rosenbäumchen, eine unbekannte Schönheit, unterpflanzt mit Römischer Kamille und Lavendel. Diese, wie auch weitere Lavendelstöcke im Garten schneidet Catherine Buser erst nach der Blüte. Ab Mai kommt dann noch Sommerflor, wie beispielsweise Löwenmäulchen oder Jungfern im Grünen dazu, die je nachdem als Jungpflanzen gekauft oder direkt ausgesät werden.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33663
Auf dem Hausplatz macht sich ein stattlicher Lavendel breit.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Einmal jährlich wird der Buchs in Form gebracht. Damit keine Verbrennungen an den Pflanzen entstehen, geschieht dies Ende Mai bei bedecktem Himmel. Hier hat sich eine elektrische Heckenschere sowie ein Brett als Richtmass sehr hilfreich erwiesen, sind es doch einige Laufmeter, die gleichmässig geschnitten sein wollen. Ist der Boden abgetrocknet und genug warm, geht es ans Aussäen. Dabei bevorzugt Catherine Buser die Mischkultur, achtet also darauf, was sich gut verträgt. Weiterhin probiert sie gerne verschiedene Farbkombinationen aus und schaut zusätzlich auf Blattfarben und -formen. Auch berücksichtigt sie die Fruchtfolge, das heisst, sie pflanzt niemals nacheinander die gleiche Pflanzenfamilie am selben Ort. Das es dazu einen Plan benötigt, in dem alles säuberlich vermerkt wird, ist wohl selbstverständlich. Als erstes werden die Samen von Salat, Spinat und Radieschen in den Boden gebracht und Zwiebeln gesteckt. Bei Radieschen, Rüebli und Randen verwendet Catherine Buser gerne Saatbänder, da sich bei diesen das Auslichten der Jungpflanzen erübrigt. Frühestens Ende April, wenn der Boden richtig warm ist, kommen Erbsen und Bohnen in den Boden. Zu den mehrjährigen Kräutern, wie beispielsweise Rosmarin, Schnittlauch und Pfefferminze, werden verschiedene einjährige Kräuter gesät. Das wärmeliebende Basilikum wird Anfang Mai in Töpfe ausgesät. Diese stehen dann den Sommer über an einem geschützten Ort an der Hauswand oder auf der Laube. So hat man es nicht allzu weit, wenn es für die Küche benötigt wird.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33664
Auch den Spatzen schmeckt der Salat, darum wird dieser sorgfältig abgedeckt.
Anhang anzeigen 33665
Wir dürfen hier auch sein.
Übrigens:
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Einjährige Blumen wie beispielsweise Ringel- und Spinnenblumen, Mohn, Jungfer im Grünen oder Kräuter wie Borretsch, deren Samen während der kalten Jahreszeit im Boden überwintern, geniessen eine Sonderstellung. Sie dürfen nämlich dort wachsen, wo ihr Samen aufgeht, sei es im Gemüsebeet oder zwischen 'Historischen Rosen', eine besondere Vorliebe von Catherine Buser, vorausgesetzt natürlich, sie passen farblich. Und wenn nicht, dann wird mit ihnen einfach anderswo eine Lücke geschlossen.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33666
Im April zeigt sich der Bauerngarten in voller Frühlingspracht.
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Catherine Buser unter der Linde in ihrem Garten.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Hier wohnt Catherine Buser mit ihrer Familie. Neben den Aufgaben in Haus und Garten arbeitet sie als Kindergärtnerin in einem Nachbardorf. Ihr Mann bewirtschaftet mit dem zweitjüngsten Sohn Jan den landwirtschaftlichen Betrieb.[/COLOR][COLOR= rgb(0, 0, 0)]Aufgewachsen in Münchenstein, wo sie schon in ihrer Kindheit am liebsten im Freien spielte, begann Catherine Buser mit 15 Jahren zu reiten. Seitdem verbrachte sie ihre Freizeit mehrheitlich auf dem Bauernhof oder ritt durch Feld und Wald. Später absolvierte sie das Kindergartenseminar in Liestal und zog bald darauf an den Dorfrand von Maisprach. Hier lernte sie ihren jetzigen Mann kennen, der in diesem stattlichen Bauerhaus im Dorfkern aufgewachsen ist.[/COLOR]
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Kräuter, wie dieser blühende Rosmarin, sind ein fester Bestandteil in Catherine Busers Garten.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Ursprünglich waren die Beete des Gartens mit Buchs eingefasst, in deren Mitte sich ein einfaches Wegkreuz befand, weiss die mittlerweile leidenschaftliche Gärtnerin zu berichten. Nach und nach breitete sich Giersch im Garten aus und wuchs auch in die Einfassungen. Um dem Unkraut besser Herr zu werden, ersetzte man die Buchshecken im Jahre 1930 durch Einfassungssteine. Nach ihrem Einzug entfernte Catherine Buser diese wieder. Inspiriert durch das Buch 'Bauerngärten der Schweiz' von Albert Hauser, das sie in einem Antiquariat erstand, begann sie im Garten eine neue Buchshecke zu pflanzen. Vorbild dazu war ein Buchsparterre des Schlosses Bothmar in Malans/Graubünden. Von hier übernahm sie das innere Wegkreuz. Steht man von der Haustür und blickt in den Garten, so liegt dessen Mitte genau in der Sichtachse. Die Buchsstecklinge, die sie dazu benötigte, wurden alle selbst gezogen und in einem Abstand von 20 cm gepflanzt. Als Markierung diente Sägemehl, das man vor dem Pflanzen auf den Boden streute.[/COLOR]
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Die 'Landere' bewachsen mit Reben, spendiert kühlen Schatten an heissen Sommertagen.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Im Jahre 2006 erhielt der Garten, nebst drei weitern Gärten, vom Baselbieter Heimat-schutz eine Auszeichnung. Laut diesem bedürfen Bauerngärten einer ausdauernden und hingebungsvollen Pflege, die angesichts der heutigen gesell-schaftlichen und wirt- schaftlichen Bedingungen als nicht mehr für selbstverständlich angesehen werden kann. Da trotz veränderten Rahmenbedingungen erfreuliche Anstrengungen unternommen werden, die Baselbieter Bauerngärten auf verschiedenste Art und Weise am Leben zu erhalten, sieht es der Heimatschutz als eine begrüssenswerte Strategie, diesen Gärten die Zukunft zu sichern. "Ich war sehr überrascht, dass unser Garten diesen Preis erhielt, freute mich aber riesig darüber", meint Catherine Buser bescheiden. Mit den ersten, wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr zieht es die Mutter von vier Kindern hinaus in den Garten. Als erstes wird der Boden gelockert, der den Winter über sorgfältig mit Mulchmaterial abgedeckt war. Dabei wird das mittlerweile meist gut verrottete Material gleich ins Erdreich eingearbeitet. Der Rest wird zusammengenommen und kompostiert. Alle paar Jahre müssen auch die Holzschnitzel in den Gartenwegen ersetzt werden, die ganz bewusst gewählt worden sind. Zum einen wegen ihrer schönen, hellen Farbe, andererseits lässt es sich angenehm darauf gehen, und sie passen ganz einfach. Das verrottete Schnitzelmaterial bekommen die Himbeeren, die dies ab dem Sommer mit reichem Fruchtansatz danken. "Letztes Jahr haben wir das erste Mal Akazienholzschnitzel ausgebracht, da diese langsamer verrotten", meint Catherine Buser. Überall im Garten fängt es nun an zu treiben. Schneeglöckchen, Krokusse. Da und dort kann man Primeln und Polsterstauden entdecken. Im ganzen Garten verteilt finden sich Veilchen, Tulpen und Traubenhyazinthen. "Letztere können mit der Zeit etwas lästig werden", meint die Gartenbesitzerin. "Dann werden halt einfach wieder einige entfernt."[/COLOR]
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Die Baumscheibe des Quittenbaums rechts vor dem Haus ist mit Polsterstauden unterpflanzt.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Nun ist es auch Zeit, Stauden, die im Herbst nur wenig zurückgeschnitten wurden, den endgültigen Rückschnitt und den Rosen den Frühjahrsschnitt zu verpassen. Erstere werden anschliessend mit Kompost, letztere mit gut verrottetem Mist versorgt. Zusätzlich wird bei den Rosen das alte Laub an den Trieben entfernt und am Boden zusammen genommen. Dies hilft Krankheiten vermindern. Im Rondell in der Mitte des Wegkreuzes steht ein Rosenbäumchen, eine unbekannte Schönheit, unterpflanzt mit Römischer Kamille und Lavendel. Diese, wie auch weitere Lavendelstöcke im Garten schneidet Catherine Buser erst nach der Blüte. Ab Mai kommt dann noch Sommerflor, wie beispielsweise Löwenmäulchen oder Jungfern im Grünen dazu, die je nachdem als Jungpflanzen gekauft oder direkt ausgesät werden.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33663
Auf dem Hausplatz macht sich ein stattlicher Lavendel breit.
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Einmal jährlich wird der Buchs in Form gebracht. Damit keine Verbrennungen an den Pflanzen entstehen, geschieht dies Ende Mai bei bedecktem Himmel. Hier hat sich eine elektrische Heckenschere sowie ein Brett als Richtmass sehr hilfreich erwiesen, sind es doch einige Laufmeter, die gleichmässig geschnitten sein wollen. Ist der Boden abgetrocknet und genug warm, geht es ans Aussäen. Dabei bevorzugt Catherine Buser die Mischkultur, achtet also darauf, was sich gut verträgt. Weiterhin probiert sie gerne verschiedene Farbkombinationen aus und schaut zusätzlich auf Blattfarben und -formen. Auch berücksichtigt sie die Fruchtfolge, das heisst, sie pflanzt niemals nacheinander die gleiche Pflanzenfamilie am selben Ort. Das es dazu einen Plan benötigt, in dem alles säuberlich vermerkt wird, ist wohl selbstverständlich. Als erstes werden die Samen von Salat, Spinat und Radieschen in den Boden gebracht und Zwiebeln gesteckt. Bei Radieschen, Rüebli und Randen verwendet Catherine Buser gerne Saatbänder, da sich bei diesen das Auslichten der Jungpflanzen erübrigt. Frühestens Ende April, wenn der Boden richtig warm ist, kommen Erbsen und Bohnen in den Boden. Zu den mehrjährigen Kräutern, wie beispielsweise Rosmarin, Schnittlauch und Pfefferminze, werden verschiedene einjährige Kräuter gesät. Das wärmeliebende Basilikum wird Anfang Mai in Töpfe ausgesät. Diese stehen dann den Sommer über an einem geschützten Ort an der Hauswand oder auf der Laube. So hat man es nicht allzu weit, wenn es für die Küche benötigt wird.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33664
Auch den Spatzen schmeckt der Salat, darum wird dieser sorgfältig abgedeckt.
Anhang anzeigen 33665
Wir dürfen hier auch sein.
Übrigens:
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Einjährige Blumen wie beispielsweise Ringel- und Spinnenblumen, Mohn, Jungfer im Grünen oder Kräuter wie Borretsch, deren Samen während der kalten Jahreszeit im Boden überwintern, geniessen eine Sonderstellung. Sie dürfen nämlich dort wachsen, wo ihr Samen aufgeht, sei es im Gemüsebeet oder zwischen 'Historischen Rosen', eine besondere Vorliebe von Catherine Buser, vorausgesetzt natürlich, sie passen farblich. Und wenn nicht, dann wird mit ihnen einfach anderswo eine Lücke geschlossen.[/COLOR]
Anhang anzeigen 33666
Im April zeigt sich der Bauerngarten in voller Frühlingspracht.
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