Eingefärbter Abrieb (aussen) oder streichen

Noa

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10. Juli 2006
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Bei uns wird nächste Woche der Aussenabrieb gemacht. Nun stehen wir noch vor der Entscheidung, einen eingefärbten Abrieb zu machen oder aber das Haus am Schluss zu streichen.

Dem Streichen stehen der Vorteil des Algen- und Pilzschutzes, sowie der besseren Abwaschbarkeit gegenüber ca. 4500.- Aufpreis.

Was habt Ihr gemacht, resp. würdet Ihr empfehlen?

 
Wir haben beides, den Abrieb eingefärbt und dann wurde mit einer Silikatfarbe im gleichen Ton der Abrieb 2 mal überstrichen.

P1030856.JPG


 
Solange es nicht gefriert ist es doch kein Problem, je länger die Austrocknung dauert umso weniger Spannungsrisse...

 
wir haben eingefärbten Abrieb.

Noa baut ja nicht auf dem Jungfraujoch, Stand heute morgen -25 Grad

 
Hallo Noa

Ein Aufpreis von 4500.00 dünkt mich sehr viel für's Malen. Wir haben ebenfalls einen Abrieb, eingefärbt und 2 x gestrichen. Kostenpunkt für's Streichen 187 m2 ? 13.00 = 2431.00 plus die Leibungen und Stürze 107 m2 ? 7.00 = 749.00. Also im Total rund 3200.00. Vielleicht ist euer Haus um einiges grösser, dann würde sich der Mehrpreis natürlich rechtfertigen. Ich würde es auf jeden Fall streichen lassen, wenn Du mal Fungizidprobleme an der Fassade hattest, dann Prosit.../emoticons/default_sad.png

 
Hallo Noa

Wenn Du einen stark eingefärbten (dunklen) Abrieb wolltest, wäre es sowieso von Vorteil bzw. erforderlich, einen sep. Anstrich aufzubringen, da kräftigere Farbtöne zur "Wolkenbildung" neigen. Die dann nur durch einen Anstrich verschwinden.

Bei uns kostet dies, vom Putzer ausgeführt, je m? 4,50 bis 5,00 € + MWSt.

Gruß vom Pfälzer

 
Pfälzer - nein, wir wollen nur einen hellen, leicht cr?mefarbenen Farbton.

Der Gipser gab uns den m2 mit 18.- an.

 
Hallo Noa

wäre denn das "normale" einfärben schon im Grundpreis drin gewesen? Also die 18 Franken nur für den zusätzlichen Anstrich, oder würde die Einfärbung auch einen Mehrpreis nach sich ziehen?

Wenn Du generell mehr zahlen musst, könnte natürlich auch ein Maler (ist ggf. günstiger als ein Gipser im "Stundenlohn") das gleiche, nur günstiger machen? Falls die Zeit zur Nachfrage bis zur Entscheidung noch reicht?

Wobei sich aber auch die Frage stellt, ob bei der nun vorherrschenden Witterung der "farblose" Abrieb, nach dessen Trocknungs- und Aushärtungszeit, noch überstrichen werden kann?

Wir in Deutschland haben ja in den letzten Jahren an Weihnachten noch Hemden mit kurzen Ärmeln tragen können. Dann wäre es kein Problem. Ich weiß nun nicht wie das bei Euch so ab November ist.

Bei uns werden helle Putze meist nicht überstrichen. Es führt hier auch nicht zu nennenswerten Nachteilen oder Schäden. Meist steht nach 13-15 Jahren eh eine "Fassadenverschönerung / Auffrischung" an und dann wird zu diesem Zeitpunkt der Putz überstrichen.

Gruß vom Pfälzer

 
Nun der eingefärbte Abrieb kostet auch extra aber das haben wir eigentlich schon bei der Bemusterung bezahlt. Da müssen wir jetzt natürlich schauen, dass das in Abzug gebracht wird, resp. rückvergütet wird.

Ausgeführt wird das Streichen von einem Maler der mit dem Gipser zusammen arbeitet. Und da noch andere, günstigere Offerten etc. einholen, dazu reicht die Zeit wirklich nicht.

Ja, das mit dem drüber malen, keine Ahnung, ob das wettertechnisch ein Problem ist. Muss das den Gipser morgen fragen.

 
Ich würde übermalen empfehlen, es gibt der Fassade einen zusätzlichen Schutz und wenn sie mal verschmutzt/beschädigt würde reichen meist ein paar Tupfer aus dem Farbkessel.

 
Wir haben einen weissen Abrieb und dann ein Eingefärbter Schmutzanstrich. Mehrpreis für diesen Anstrich war bei uns CHF 2500.00.

 
Wir haben im Sommer unseren Außenputz machen lassen.

Unser Problem waren auch diese sogenannten Wolken. Unser Außenputz ist weiß und war auch gefärbt. Danach musste zwei mal nachgestrichen werden, weil es ech zum fürchten aussah.

Der ganze Spaß hat uns eben mal locker 500 ? mehr gekostet. Naja dann können wir uns eben keine neue Couch kaufen.

Und ich hab mich schon sooooo darauf gefreut. /emoticons/default_additional/184.gif

 
Hallo Noa,

wenn Du mal die Mehrkosten außer Acht lässt, solltes Du auf jeden Fall abklären, dass ein Farbanstrich technisch noch möglich ist. Wenn der Putzer nächste Woche beginnt, wird die Abbindung, je nach Witterung, erst im Dezember erfolgt sein!

Da Dein Abrieb, durch die Außendämmung, keinerlei Wärme von Innen bekommt, wird er auch entsprechend kalt sein. Der Farbauftrag kann dann durchaus problematisch sein, da die Flächen frei von Feuchtigkeit und ggf. Eiskristallen sein müssen. Bis zu welcher Temperatur man die Farbe verarbeiten kann, kannst Du ggf. auf den Eimern oder direkt beim Hersteller (Produktdatenblatt) einsehen.

Wenn Du Dich dann dafür entschieden hast, solltest Du zur Vorsicht auch kontrolliern, dass der Maler nur dann arbeitet, wenn es auch möglich ist!

Gruß vom Pfälzer

 
Bei uns hat der Maler als Kostensparmassnahme den farbigen Putz empfohlen (obwohl er damit weniger verdient), während der Putzer zum Malen geraten hat (obwohl er damit weniger verdient). Wir haben offenbar sehr ehrliche Handwerker erwischt...

Die Begründung des Putzers zählt für mich jedoch mehr als die Kosteneinsparung: Beim Malen werden auch kleine Poren des Verputzes geschlossen und somit hält die Fassade länger.

 
Wir werden den Verputz auch streichen lassen, steht kurz davor, müssen nur noch die Farbe bestimmen.

Ist bei uns standartmässig so vorgeschlagen worden.

 

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