Einkaufsgenossenschaft

united

Benutzer
07. März 2007
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Ich bekomme auf Pampers 35% Rabatt (nach ersten Erkundigungen) wenn ich 4 Palett auf's mal nehme. Evtl. währe das auch bei anderen Verbrauchsartikeln möglich, währe jemand an einer "Einkaufsgenossenschaft" interessiert? Die Menge macht viel aus! Man könnte eine Firma oder Genossenschaft gründen (oder ich erweitere den Geschäftsbereich meiner Firma um eine Sparte) und so von Wiederverkäuferrabatten profitieren. Diese dürften bei 25% bis 50% liegen, je nach Artikel. Die Ware könnte sodann abgeholt oder verschickt werden.

a plus

 
vom detailisten verkaufspreis ohne mehrwertsteuer. bei uns in der drogerie kostet ein pack windeln à 70 stück Fr. 23.-- abzüglich 7.6% MwSt gibt Fr. 21.37

Davon werden die 35% abgezogen, ergibt Fr. 13.89 plus 7.6% MwSt macht einen einkaufspreis von Total Fr 14.95 pro 70 stück oder gut --.21 pro windel. aber wie gesagt schwanken die ep von artikel zu artikel und eine gewisse menge muss abgenommen werden. es wäre zu klären welche artikel in frage kommen, aber bestimmt einige. man müsste sich auf ein grundsortiment einigen. die frage ist in erster linie: gibt es überhaubt einen bedarf?

 
dazu brauchen wir definitiv zuwenig Windeln /emoticons/default_icon/wink.gif
Ja, ja, wenn jeder seine Kinder mit 2 Monaten aufs WC setzen würde, käme Pampers entweder in arge Bedrängnis, oder die Windelpreise würden mangels Nachfrage unermesslich teuer werden... /emoticons/default_laugh.png

 
Ja, ja, wenn jeder seine Kinder mit 2 Monaten aufs WC setzen würde, käme Pampers entweder in arge Bedrängnis, oder die Windelpreise würden mangels Nachfrage unermesslich teuer werden... /emoticons/default_laugh.png
übrigens mit 5 Tagen über das Brünneli und erst jetzt mit gut 4 Monaten mal auf den Topf /emoticons/default_icon/wink.gif

Interessanterweise gab es die ersten Pampers noch nicht in Jumbo XXXL grössen, das alter in den Kids trocken werden hat sich mit der (weiter)entwicklung der Pampers nach hinten geschoben.

 
meine maman hat die windeln von hand gewaschen, gebügelt und gefaltet. da war die motivation auch grösser, früher damit aufzuhören....

 
übrigens mit 5 Tagen über das Brünneli und erst jetzt mit gut 4 Monaten mal auf den Topf /emoticons/default_icon/wink.gif
Nun ja, meine Meinung zu diesem "Möglichst früh auf den Topf" ist im "Mit 2 Monaten aufs WC"-Thread im - glaube ich - dritten oder vierten Beitrag nachzulesen... (zumindest ziemlich weit vorne) /emoticons/default_icon/wink.gif

 
hab grad mamman gefragt, diesbezüglich. was sie sagt ist interessant: ich war mit 1 jahr trocken, meine schwester mit 2. mit 1/2 jährig wurde sie auf papierwindeln umgestellt....

 
der tread hat sich erübrigt! es hatte schon jemand die idee. bestellen kann man hier: http://shop.bidiswindeln.ch/

sehr günstig! wenn man zeit hat, kann man auch selbst weiterverkaufen. es gibt ein grosses sortiment an windeln, kindersitzen, etc. etc. es gibt bereits recht viele leute die mitmachen, im kanton bern z.bsp. sind 10 verkaufsstellen.

a plus!

 
Also wenn ich recht gesehen habe, sind die günstigsten Windeln 16.-. Im Aldi kosten die günstigsten 11 oder 12.-. Und wie schon andernorts geschrieben, sind wir sehr zufrieden damit.

Gruss

Youngster

 
@youngster

Sie sind aber gleich hier erhältlich. wenn ich mit dem land rover von mir zum nächsten aldi fahren muss, dann kosten sie 200.-- plus mindestens 3 stunden zeitverlust à 65.-- anstatt 15min. ich denke, wir nehmen für 630.-- das stoffwindelsortiment mit allem was es braucht. dieses kann man für mehrere kinder verwenden und es entsteht (fast) kein abfall.

ausserdem bin ich gegner der billigladenidee. sie läuft prktisch diametral entgegn meiner lebensphilosphie. in kirchberg gibt es jetzt die sogenannte shopping-meile. dort wird für wenig geld fast alles verkauft, was wert- und nutzlos ist und bald entsorgt werden muss. ich gehe nicht in diese läden und einen kompromiss diesbezüglich könnte ich mir eigentlich nicht vorstellen.

und: wenn 50 lastwagen ins dorf fahren um die lädeli aufzufüllen ist es besser, als wenn 15000 autos zum aldi fahren.

a plus!

 
Eigentlich bin ich ja auch kein Liebhaber von Aldi und Co. Aber erstens ist unserer gleich weit weg wie die Migros, und zweitens ist es eine Frage des Geldes. Und das ist leider nur beschränkt verfügbar...

Und Stoffwindeln waren bei meiner Frau und mir nie ein Thema.

Gruss

Youngster

 
salut youngster,

bei uns ist das geld auch knapp bemessen, daher die stoffwindeln. die sind mit abstand am günstigsten und nebenbei umweltfreundlicher. was spricht denn deiner meinung nach gegen stoffwindeln?

nach meiner erfahrung reicht das geld umso weiter, je weniger man in billigläden einkauft.

(ich finde es besser, wenn das geld beschränkt ist, denn reichtum ist die wurzel von tausend übeln und noch mehr das streben danach. ein berühmter samurai hat gesagt "der weg zu reichtum ist nicht der weg zu ehre.")

a plus!

 
Ich muss leider die Stoffwindel-Verfechter entäuschen, denn Stoffwindeln sind bei weitem nicht umweltfreundlicher als Pampers und co.

Wieso wohl?

Ganz einfach, da das Waschen ob von Hand oder mit einer Super sparsamen Waschmaschine AA+ braucht man weit mehr Strom und Wasser als Energie als die Entsorgung der Pampers kostet.

Alleine das Waschpulver welches als Rückstand (oder auch Seife), welches via Kanalisation geht führt zu einem enormen Aufwand in den Wasserreinigungsanlagen.

 
Winnetou

Das ist wirklich noch nie so genau untersucht worden, bzw. eine Studie (wurde von Pampers gesponsert) kam zum ergebnis, dass es geanugleich ist in der Ökobilanz.

"Windelfrei" ist aber definitiv in der Ökobilanz besser /emoticons/default_icon/wink.gif

Mich würde zum Beispiel auch wundernehmen ob Stoffgewickelte Kinder nicht früher Trocken würden als "Pampers" gewickelte. Somit würde die Gesamtanzahl "verbrauchter" Windeln abnehmen. Es werden ja immer grössere Pampers hergestellt, die Kinder werden immer später trocken. Ob dies an den Windeln (und deren besseren Saugeigenschaften liegt) oder an anderem kann ich nicht schlüssig beurteilen.

 
@winnetou

da magst du theoretisch recht haben, nach deiner theorie sollten wir dann allerdings auch nur einwegkleider benutzen.

pampers werden aus bäumen, erdöl und einem haufen chemikalien gemacht. diese müssen umgesägt, aus dem boden gepumpt, raffiniert etc. etc und ein paar mal rund um die welt geführt werden bevor sie 2 stunden am hintern eines bébé hängen können. schliesslich werden sie zu 1000kg müll pro kind, die letztendlich in der atmosphäre landen. leider muss der an sich wertvolle schiss auch verbrannt werden wenn er in der ara landet, weil der klärschlamm mit ziemlich unglaublichem material belastet ist. das dürfte die energierechnung zu gunsten der pampers ausfallen lassen.

wie siehts aber aus wenn ich nur ein einziges mal mit dem auto schnell im jumbo 5 pack pampers poste weil sie grad aktion sind? das gibt retour 80km also 12 liter benzin mit meinem auto. legt man einen heizwert von 43Mj/kg zugrunde entspricht das einer energie von rund 100kWh! das dürfte locker reichen um für ein bébé leben die stoffwindeln zu waschen.

ich behaupte wenn man etwas nicht wegwerfen muss ist es immer besser.

a propos abwasser: allein von meinem vorplatz laufen jährlich 400'000 liter in die ara (jedenfalls bezahl ich für diese menge) da sind die 15 liter einer waschmaschiene wohl nicht sehr bedeutend. mit 1000 maschinen nur für windeln im jahr würde ich meine abwassermenge um keine 4% erhöhen.

Wie dem auch sei, mit stoffwindeln kann ich für alles in allem unter einem tausender zwei kinder wickeln, und anschliessend was noch gut ist weiterverkaufen und den rest als putzlappen verwenden. das ist eigentlich mein hauptargument.

@mortimer

die wickelzeit verkürzen ist definitiv eine gute sache, wir werden das topffit auf jeden fall probieren. pampers verlängern vermutlich die wickelzeit weil sie immer besser (und grösser) werden.

a plus!

 
@ United

Das wären dann 3 von 131 registrierten Benutzern... Kobi Du und ich /emoticons/default_icon/smile.gif

Wenn du dannzumal Hilfe oder Beistand brauchst darfst du gerne fragen.

 
@mortimer

Es werden nicht immer grössere Pampers hergestellt, denn Pampers in allen Grössen bis zum 200 kg schwerden Mensch gibt es schon lange (Geriatrie nur als kleines Beispiel).

@united

Ist nicht meine Theorie, diese Studien haben andere erstellt.

Ich fahre nicht 80km und brauche 12l Benzin um Windeln kaufen zu gehen, denn erstens wohne ich lediglich ein km vom nöchsten Laden weg und eingekauft wird nur einmal die Woche, zudem habe ich keine Benzinschleuder.

Und deine 400'000 liter Abwasser vom Vorplatz sind wohl kaum Waschmittel und Weichspüler getränkt ??? Mein Vorplatz ist es jedenfalls nicht!

Ein kleiner Unterschied.

 

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