Hallo zusammen,
ich mal wieder...
Ich würde mich sehr freuen über eure Meinungen zu unserer Finanzierungsschätzung!
Ich schreibe hier die offerierten Zahlen eines kleinen Architektenbüros aus unserem Ort, die das Vorprojekt gestaltet haben. Zwei Holzbaufirmen, die wir anfragten liegen mindestens 250.000 über diesem Budget und auch ein weiteres Architekturbüro kommt sogar auf 400.000 Mehrkosten, das macht natürlich schon stutzig und nervös. Wir sind uns bewusst, dass der Ausbaustandard nicht sehr hoch sein wird und dass der Aushub am Hang halt immer Überraschung parat halten kann.
Es geht um ein vorgefertigtes, individuell geplantes Holzhaus, Kubik warm: 860m3, kalt: 220m3 (teilunterkellert und Garage). Die vorderen Kellerräume werden warm, da im Hang sind sie gut besonnt, aber roh im Ausbau (unverputzter Beton, Bodenheizung und Boden einfach abgeschliffene, versiegelte Unterbodenplatten). Es hat sehr viel Luftraum, da das Dach offen ist (da könnte man wenn irgendwann wieder Geld da ist noch einen Doden rein ziehen und ausbauen) es ist nur ein Bad geplant (plus Gäste-WC, dort eventuell noch eine Dusche, vielleicht kommt die auch erst später rein), Küche ist auch nicht riesig und ohne große Ansprüche.
Müsst ihr noch was wissen?
Grundstück: 300.000
Vorbereitung: 60.000
Gebäude: 653.000
Umgebung: 30.000
Nebenkosten: 40.000
Gesamt: 1.083.000
Vorteilhaft auf die Kosten könnte sich auswirken, dass noch eine zweite Partei mitbaut mit einem etwa 1,5x größeren Haus als unseres, dadurch der Auftrag für alle größer wird und sich hoffentlich Synergien ergeben (z.B. bereits Rabatt aufs Architektenhonorar, günstigere Einkaufspreise durch größere Mengen etc.).
Mit oben genanntem Budget könnten wir eben im Notfall auch noch 10% mehr aufbringen - das ist ja noch essentiell, wenn man nicht mit GU baut, oder? Soll man die bereits als Reserve angeben oder eher nur privat im Kopf haben?
Ganz herzlichen Dank!
Laos
ich mal wieder...
Ich würde mich sehr freuen über eure Meinungen zu unserer Finanzierungsschätzung!
Ich schreibe hier die offerierten Zahlen eines kleinen Architektenbüros aus unserem Ort, die das Vorprojekt gestaltet haben. Zwei Holzbaufirmen, die wir anfragten liegen mindestens 250.000 über diesem Budget und auch ein weiteres Architekturbüro kommt sogar auf 400.000 Mehrkosten, das macht natürlich schon stutzig und nervös. Wir sind uns bewusst, dass der Ausbaustandard nicht sehr hoch sein wird und dass der Aushub am Hang halt immer Überraschung parat halten kann.
Es geht um ein vorgefertigtes, individuell geplantes Holzhaus, Kubik warm: 860m3, kalt: 220m3 (teilunterkellert und Garage). Die vorderen Kellerräume werden warm, da im Hang sind sie gut besonnt, aber roh im Ausbau (unverputzter Beton, Bodenheizung und Boden einfach abgeschliffene, versiegelte Unterbodenplatten). Es hat sehr viel Luftraum, da das Dach offen ist (da könnte man wenn irgendwann wieder Geld da ist noch einen Doden rein ziehen und ausbauen) es ist nur ein Bad geplant (plus Gäste-WC, dort eventuell noch eine Dusche, vielleicht kommt die auch erst später rein), Küche ist auch nicht riesig und ohne große Ansprüche.
Müsst ihr noch was wissen?
Grundstück: 300.000
Vorbereitung: 60.000
Gebäude: 653.000
Umgebung: 30.000
Nebenkosten: 40.000
Gesamt: 1.083.000
Vorteilhaft auf die Kosten könnte sich auswirken, dass noch eine zweite Partei mitbaut mit einem etwa 1,5x größeren Haus als unseres, dadurch der Auftrag für alle größer wird und sich hoffentlich Synergien ergeben (z.B. bereits Rabatt aufs Architektenhonorar, günstigere Einkaufspreise durch größere Mengen etc.).
Mit oben genanntem Budget könnten wir eben im Notfall auch noch 10% mehr aufbringen - das ist ja noch essentiell, wenn man nicht mit GU baut, oder? Soll man die bereits als Reserve angeben oder eher nur privat im Kopf haben?
Ganz herzlichen Dank!
Laos