Elektroplanung

ziegelstein

Mitglied
Hallo zusammen

Wir sind auf dem Stand der Planung unseres EFH , bzw bald beim Einholen der Offerten. Nun bekamen wir vom Architekten die "Hausaufgaben" der Planung der Elektroanschlüsse (Strom, EDV, Tel, TV, Licht etc). Mein Mann und ich sind beide absolut nicht vom Fach und fühlten uns bei unserer gestrigen Versuch total überfordert. Die vorangehende Planung ist bei uns in diesem Sinne sehr wichtig, da wir uns für ein Holzelementbau entschieden haben und dies alles in der "Werkstatt" umgesetzt werden muss.

Der Architekt meinte, er setze sich schon sehr intensiv dann noch mit uns zusammen bezüglich dieser Elektroplanung. Doch uns kommt die Frage auf, ob da nicht ein Elektroplaner ans Werk muss (was der Architekt als zu teuer abriet), oder zumindest dass man das mit der Elektrofirma die man dann "wählt" bespricht.

Wie läuft das so bei Euch oder wie ist das gelaufen.

Danke im Voraus für wertvolle Tipps

 
Auch wir sind gestern beim Arch. gewesen und haben alle Wünsche mit Ihm besprochen(Anordnungen der Dosen Schalter Licht unsw.). Zeitdauer 2 Stunden.

Der Arch sollte genug Erfahrung mitbringen um Ratschläge zu geben was sinnvoll ist oder eben nicht. Wir haben im Vorfeld unsere Wünsche definiert.

Da brauchts kein Elektroplaner, der wird sich dann schon melden wenn etwas aus dem Rahmen fällt.

Zudem ists erst für eine Offerte, Anpassungen kann man immer noch vornehmen. Zu 95% stimmt vieles.

BKS und Storenschalter nicht vergessen.

 
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hallo ziegelstein!

es haben wohl alle mit den gleichen problemen:o zu kämpfen.

bei uns lief das so: wir haben eine elektroplanung - ein riieeessenn papierfetzen:eek: - als vorschlag vom architeckten bekommen. bei der "übergaebe" dieses planes war schon mal auch der elektroplaner anwesend und hat uns aufgeklärt, wieso man genau auf das vorgeschlagene schema gekommen ist. so konnten wir das denken des elektroplaners mit nach hause nehmen und haben den roten faden rasch gefunden.

unsere inputs durften wir dann in weiteren sitzungen direkt mit dem zuständigen elektroplaner besprechen und er hat die inputs dann eingearabeitet.

auch heute ist es noch so, dass wenn wir - obwohl es von der bauphase her schon fast zu spät ist /emoticons/default_biggrin.png - noch neue ideen haben, direkt mit dem planer kontakt aufnehmen und dieser dann klärt, ob unser wunsch noch umsetzbar ist.

ich würd euch einfach folgendes mit auf den weg geben: steckdosen, internet/tv anschlüsse (mein partner und ich sind beide wirtschaftsinformatiker, daher gibts bei uns in jedem zimmer die möglichkeit, ans internet zu kommen:D), leerrohre könnt ihr nie genug haben. alles war ihr jetzt macht kommt einiges billiger, als es später noch zu verlegen. und wenns vom budget her nicht drin liegt, wenigstens ausreichend leerrohre vorsehen.

liebe grüsse und viel spass beim elektro-planen,

wermiselli

 
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Ich habe mit meinem Bruder die Planung vorgenommen, da er mal Stromer gelernt hat. Zusätzlich habe ich eine Verwandten der Meister in Elektrik:D ist beigezogen.

Ich habe mir sehr viel Zeit gelassen und auch solltest du wissen wie die Türen aufgehen und dir vorstellen wie du durchs Haus läufst... und das mehrere male;)

Ich habe in jedem Raum in jeder Ecke steckdosen. Ich habe überall eine 3er Dose verbaut, auch mit vielen Leerrohren, die kosten nämlich nicht viel! Dann habe ich auch überall TV/Telefon diagonal in jeder Ecke jedes Raumes, und so vorgesehen dass ich auch an den anderen Ecken alles anschliessen kann jedoch vorläufig mit einem Blinddeckel versehen.

Andere sagen ich spinne, doch ich finde man kann nie genug Anschlüsse überall haben./emoticons/default_wink.png

 
Auch wir haben stunden damit verbracht, eine optimale Verkabelung zu planen. Am Schluss sind wir auf folgende Lösung gekommen:

Estrich:

- genügend dickes Leerrohr in den Keller (ev. SAT-Anlage)

OG:

- in jeder Zimmerecke eine 3fach-Stromdose

- in jeder Zimmerecke ein zusätzliches Leerrohr zu einer Abzweigdose

- von der Abzeigdose ein genügend dickes Leerrohr in den Keller (Steigzone)

- Licht-, Storen-Schalter und Steckdose neben Türen

- Lampenstelle in der Mitte des Raumes

EG:

- genügend Leerrohre (z.B. für Multimediaverkabelung) in den Keller

- Licht- und Storen-Schalter zentral im Gang

- Lampenstellen wo's uns halt sinnvoll erschien

So kann ich vom Keller aus jede Zimmerecke im EG und OG erreichen und je nach Bedarf das korrekte Kabel einziehen (lassen).

 
Wir haben auch etliche Zeit mit der Elektroplanung verbracht. Grundsätzlich kann ich euch nur raten genügend "Flexibilität" einzubauen. Es wäre blöd in ein paar Jahren bereits wieder die Wände aufschlitzen zu müssen nur weil ihr zuwenig Steckdosen, TV-Anschlüsse, Multimedia-Dosen, etc. verplant habt. Der Tipp mit den Leerrohren ist sicher sehr gut.

Ich habe noch zwei weitere Tipps zur die Platzierung der Anschlüsse:

* Plant ihr eine Steckdose (oder sonst was) auf der einen Seite der Mauer, so ist es später ohne grossen Aufwand möglich, allenfalls auch auf der anderen Seite der Mauer einen Anschluss zu machen (natürlich nur bei Innenwänden /emoticons/default_tongue.png), indem ihr den Anschluss einfach durch die Wand ins Nebenzimmer zieht. Schaut also, dass ihr in allen Ecken der Zimmer mindestens Leerrohre in der Wand habt.

* Für die Lichtschalter: Plant sie in einem ersten Wurf "neben der Türfalle". Auf dieser Seite ist in vielen Fällen der richtige Ort für die Lichtschalter.

Überlegt euch auch, ob ihr jeweils 1 Steckdose pro 3-fach Dose geschaltet haben wollt (z.B. für Stehlampen)

LG

natho

 
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So ähnlich wie rman haben wir das auch gehandhabt. Da wir der Ansicht sind, dass wir keinesfalls über eine Multimediadose TV, Internet und Telefon gleichzeitig benötigen, haben wir einfach Leerrohre aus den Kinderzimmern sternförmig in den Keller gezogen. Gleichzeitig haben wir sämtliche Kabel im OG abgeschirmt eingezogen, da wir ein strahlungsarmes Haus haben wollten. (Holzhäuser sind diesbezüglich viel 'durchlässiger'). In den 3 Schlafräumen gibt es noch zusätzlich Netzfreischalter. Wir schlafen himmlisch und ich würde diese Massnahmen wirklich jedem empfehlen - aber ich weiss schon, dass dies für viele nicht wichtig ist /emoticons/default_wink.png

 
Bei uns hat ein Elektriker die Elektroplanung mit uns zusammen erstellt, Kosten Fr. 1500.-. Auf dieser Basis hat der Elektriker dann die Ausschreibungsunterlagen erstellt - er hat eine Planungssoftware, mit der er aufgrund der Pläne ein Devis erstellen kann - und der Architekt hat weitere Offerten eingeholt. Schlussendlich bekam der erste Elektriker auch den Auftrag und hat uns dann die Planungskosten geschenkt. Allerdings haben wir dank der Ausschreibung viel Rabatt gutgemacht. Empfehlenswert scheint mir, die Planung mit einem Fachmann zu machen.

 
@natho

Überlegt euch auch, ob ihr jeweils 1 Steckdose pro 3-fach Dose geschaltet haben wollt (z.B. für Stehlampen)

Wirklich mal eine clevere Idee.

 
Hallo!

Auch wir waren gestern gerade beim Elektriker. Wir haben genügend Leerrohre (spätere eventuelle Vernetzung) sowie auch noch einen "Hauptschalter" für Räume, in denen TV, Stereoanlage usw. stehen, damit all die Sachen nicht immer auf "Stand-by" laufen. Will man also Musik, TV oder so, dann drückt man den Hauptschalter und die Geräte haben Strom.

Viele Grüsse vom Bäröschli

 
Hallo zusammen

ich kann euch nur empfehlen alle Leitungen aus allen Räumen sternförmig in den Keller zu ziehen und ein Bus-System z.B. KNX zu installieren. Somit ist es egal, welche Steckdose an welchem Ort geschaltet werden soll. Die einmaligen Mehrkosten, gegenüber einer konventionellen E-Installation, liegen bei ca. 15-20k.(Nach oben natürlich offen /emoticons/default_smile.png)

Grüsse moudi

 
Unser Architekt/GU hat mit uns (s)einen Vorschlag besprochen und die Pläne uns zur Verfügung abgegeben. Danach hatten wir schön Zeit diesen Basis-Vorschlag zu überarbeiten bzw. zu vervollständigen (waren eher kleinere Sachen bzw. Standortfragen betreffend TV-/Telefonanschlüssen).

In den meisten Zimmern werden wir jeweils in jeder Ecke Steckdosen haben (immer 3er, ausser beim Lichtschalter). In jedem Stockwerk wird sich ein Telefonanschluss befinden (das reicht uns) und insgesamt werden es 3-5 TV-Anschlüsse werden (evtl. nur Leerrohre). Geschaltete Steckdosen haben wir nur im Wohn-/Esszimmer (total 2 Stück). Auf ein Bus-System verzichten wir.

Nun warten wir auf die Offerte bzw. die Mehrkosten.

Kleiner Tipp noch:

Darauf achten, dass für's Staubsaugen immer genügend Steckdosen zugänglich sind (ausser ihr habt einen Zentralstaubsauger)

 
Kleiner Tipp noch:

Darauf achten, dass für's Staubsaugen immer genügend Steckdosen zugänglich sind (ausser ihr habt einen Zentralstaubsauger)
...oder einen Nilfisk wie wir. Der hat einen Aktionsradius von gut 13 Meter /emoticons/default_biggrin.png.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hallo zusammen

Es gibt Elektriker die machen das erstellen der Pläne (Apparatenpläne) (ohne Offerte)

ohne Besprechung als Grundlage um die 400-500

mit Besprechung 400-600

Oder was ich machen würde: Pläne (Apparatenpläne) mit Offerte und Besprechung 1000 bis 1500 je nach grösse des Hauses, nach dieser Offerte werden dann 4 Elektriker rechnen in der Umgebung. Und 1 ein bisschen weiter weg.

Das ist von mir aus gesehen die Beste Variante, da du dann eine Offerte hast die ein Neutraler gemacht hat.

Grüessli

 
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Hallo zusammen

Es gibt Elektriker die machen das erstellen der Pläne (Apparatenpläne)

ohne Besprechung als Grundlage um die 300-400

mit Besprechung 400-500

Oder was wir gemacht haben Pläne (Apparatenpläne) mit Offerte und Besprechung 800 bis 1200 je nach grösse des Hauses, nach dieser Offerte haben wir dann 4 Elektriker rechnen lassen in der Umgebung. Und 1 ein bisschen weiter weg.

Das ist von mir aus gesehen die Beste Variante, da du dann eine Offerte hast die ein Neutraler gemacht hat.

Grüessli
Hallo,

leider bestehen bei dieser Art des Vorgehens immer noch folgende Restprobleme:

Apparatepläne:

Es ist sicher ein Vorteil wenn für den Bauherr erstmal Apparatepläne bestehen.....kein Zweifel.....aber was passiert danach ????? Wer führt denn nun diese Pläne weiter, in 99,9% aller Bauten wird während dem erstellen des Baues noch geändert, umplaziert und erweitert. Also müssen auch diese Pläne nach Bauende dem aktuellen Stand angepasst werden. Zudem fehlen bei den Apparatepläne sämtlich Leitungsführungen. Diese sind aber für einen späteren Arbeitsschritt sehr sehr wichtig. Bei einer späteren Erweiterung, oder Umnutzung muss aus den Plänen der Leitungsverlauf klar ersichtlich sein um die gewünschten Arbeiten vornehmen zu können. Zudem ist es für die Bauherrschaft auch wichtig zu wissen wo denn die Leitunen in den Wänden verlegt sind.......ansonsten kann es zu bösen Überraschungen kommen sobald mal nur ein kleiner Umbau ansteht.

Neutrale Offerte:

Die Variante, dass ein Elektriker die Ausschreibung erstellt, geht nur wenn dieser Unternehmer dann aber selber nicht mitrechnet bei der Offertstellung.

Ist dies nicht der Fall, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass in der Ausschreibung Elemente enthalten sind welche nicht ausgeführt werden oder es werden die einzelnen Stückzahlen nach oben korrigiert um so genügend Preisdifferenz zu erhalten. Es versteht sich dann von selbst, dass derjenige Unternehmer welcher die Offerte erstellt hat, die eingerechneten "Reservepositionen" nicht rechnet und so automatisch eines der günstigsten Angebote einreicht.....und weil er ja schon die Apparatepläne oder die Ausschreibung erstellt hat, das Projekt dadurch ja schon kennt, wird er den Auftrag erhalten........

Ich bin überzeugt, dass wenn ein Elektriker lediglich für das erstellen der Apparatepläne und der Offerte angefragt wird, dass dieser dies nicht mehr für Fr. 300 - Fr. 400.- ausführt und gemäss der obigen Beschreibung ist ja nun auch klar warum.......

Pläne ohne Besprechung als Grundlage:

Sowas ist ja ganz interessant.

Ein Elektriker erstellt also Pläne und bestimmt wo welche und wieviele Anschlüsse für Strom / Telefon / TV / etc benötigt werden. Dies alles kanner ohne jegliche Bessprechung mit dem Nutzer, also dem Bauherr......Woher kennt denn der Elektriker die Bedürfnisse, die Gewohnheiten und die Ansprüche des Nutzers? Woher weiss der Elektriker was der Kunde will ohne das er sich mit ihm in einem Gespräch mal über die Wünsche und Vorstellungen unterhält ? Zudem gehört zu einer seriösen Planung auch das Beraten des Bauherrn. Sei dies über die neusten techn. Möglichkeiten, Vor- und Nachteile einzelner Möglichkeiten sowie auch der Blick in die Zukunft.....

All diese Vorteile bekommt ein Bauher lediglich wenn er sich für eine seriöse Planung entscheidet. Dies ist übrigens nicht nur beim Fachgebiet Elektro so. Es zieht sich durch den gesamten Haustechnikbereich durch......

Übrigens eine Elektroplanung ist gar nicht sooooooo teuer wie oft vermutet wird. Je nach Ausbaustandart und Grösse des Hauses ist so eine vollumfängliche Planung inkl. sämtlichen Plänen bereits ab Fr. 2'500.- zu haben. Damit verbunden ist zudem noch eine Kontrolle und Überwachung der Arbeiten vor Ort. Somit bekommt der Bauherr noch die Garantie dass er auch das Material bekommen hat welches er bestellt und bezahlt hat.

 
Hallo StromIdee

Bin nicht so ganz einverstanden, mit dem was du sagst StromIdee

Apparatenpläne:

Wenn diese Aussage zutrifft bei Dir, dann hast du einen schlechten Elektriker und oder Planer.

Am Anfang einer Offerte sollte stehen:

Ausführungsunterlagen:

Die Ausführungspläne, Schema etc.

sind durch den Unternehmer zu erstellen

und in den Einheitspreisen zu berück-

sichtigen. Grundlage für die Ausführung

sind die Apparatepläne sowie die

Devisierung. Nach Bauvollendung sind der

Bauherrschaft revidierte Ausführungs-

unterlagen (Pläne auf CAD mit Leitungsführung,

Schema, Sicherheitsnachweise etc.) zu übergeben.

Damit hast du nie Probleme und es ist festgehalten.

Neutrale Offerte:

Hier kennt sich wohl jemand mit "Blinden Fenstern" aus.

Da hast du mich missverstanden. Ich würde die El. Pläne von einem Elektriker erledigen lassen, der nicht in der nähe ist und somit auch nicht als Offertensteller in Frage kommt, ich kenne ein paar die das so machen.

Ich kenne auch Elektricker die sich auf Devis spetzialisiert haben und nur solche machen, und da ist der Preis zwischen 1000.- und 1500.- je nach grösse des Hauses. (Mann darf hier keine Werbung machen sonst könnt ich Dir diesen angeben, falls du mal ein Devis brauchst.)

Weiter bin ich der Meinung, dass eine el. Planung nicht über 1500.- kosten darf ausser man lässt sie von einem Planungsbüro machen ( Was im EFH nicht sinnvoll wäre) oder man hat ein spetzielles KNX System.

Eine Komplette Planung mit Kundengespräch und Apparatenpläne und Offerte ist ratsam beim Bau eines EFH und durchaus um die 1200 - 1500.-

Die Leitungsführung gehört nicht in eine Ausschreibung.

Grüessli

 
(Mann darf hier keine Werbung machen sonst könnt ich Dir diesen angeben, falls du mal ein Devis brauchst.)

Grüessli
Hallo Freecy333,

diese Adresse braucht "er" definitiv nicht /emoticons/default_biggrin.png:D siehe Seite 1

Aber in punkto Leitungsführung hat er nicht ganz unrecht, ich denke er weiß warum, wenn ich mir so die Bilder der Bautagebücher ansehe, speziell die Leitungsführung der Elektriker, dann kommen mir schon arg Bedenken.

Dies wär so, bei uns nicht ausführbar, da gäbs was auf die Mütze. /emoticons/default_biggrin.png

Ob nun Bestandspläne der Leitungsführung gemacht werden oder nicht, ob sie in der Offerte verankert sind oder nicht, ich kann nur jedem Bauherr raten, zumindest von ALLEN Wandflächen Bilder zu machen um zumindest anhand der Steinreihen oä. die Lage lokalisieren zu können.

Gruß vom Pfälzer

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo nochmals,

die Antwort von Freecy333 bedarf doch schon noch einige Ergänzungen, darum erlaube ich mir mich nochmals zu diesem theman zu äussern.

Es ist absolut richtig, dass Du erwähnst was am Anfang in der Offerte stehen sollte von wegen den Planuntelagen, doch die realität zeigt doch klar dass dies absolut nicht gemacht wird. Wenn wir die Beiträge hier lesen, ist es doch genau so, dass die Bauherrschaft von den Architekten einfach mal so etwas dem Schicksal überlassen werden....entweder hat der Bauherr zufällig entsprechende Kenntnis oder Kontakte oder sonst besteht die grose Gefahr dass er einfach der Willkür ausgeliefert wird und meistens am ende der Bauzeit mit Kosten und Rechnungen beglückt wird.......

Du erwähnst auch, dass die "Planung" in die Einheitspreise eingerechnet werden müssen........also wird der Elektriker schon mal einen höheren Ansatz verwenden als für die reine Installation nötig.........schon hat der Bauherr also die Planung nun indirekt bezahlt........

Tatsache ist auch, dass die meisten Elektroinstallationsfirmen nicht über die nötigen EDV-Zeichnungsprogramme verfügen um die Installation auf die Apparateplänen nachzutragen, also wird er bei Bauvollendung Farbstiftzeichnugnen abgeben............ist leider oft so der Fall !!!!!

Nun noch kurz zu den Aussagen bezüglich Elektriker die nur noch Devis erstellen und Apparatepläne etc.....sind wir hier nicht langsam dort angelangt, dass es eben eine Elektroplanung braucht......es ist also nur noch eine Frage des Preises oder des Angebotes......Ein Elektriker der sich vorwiegend mit der Installation etc beschäftigt ist in den meisten Fällen nicht auf dem neusten Stand bezüglich dem fachtechnischen Wissen. Das unbedingt nötige vernetzte Denken bezüglich Machbarkeiten, elektromagnetische Verträglichkeiten, einbauen der Technik von morgen in die Installationen von heute, etc sind nur einige wenige Punkte die eine Beratung bei einem Planer automatisch mit in das Projekt einfliessen......es muss nicht unbedingt ein KNX vorhanden sein....es reicht schon eine inteligente Rohrführung um sich spätere Kosten zu ersparen........

Ja, Pfälzer, das hast du völlig richtig erkannt und gut kombiniert.....helles Köpfchen....smile......ich brauche die Adresse nicht......möchte aber hier sofort erwähnen dass ich selber auch zu den Bauherren gehöre und nicht wie auf Seite 1 reine erwähnt Eigenwerbung betreibe.........

 

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