Es wäre wohl vorrangig zu definieren, was nun genau gemeint war, bzw. welche Eigenschaften die Bodenfläche erfüllen müsste.
Man unterscheidet grundsätzlich:
Bodenbeschichtungen (EP oder PU-Harze) welche stärker mit der Traufel aufgebracht werden, was in Richtung Industrieböden geht (inkl. den Vorarbeiten und ggf. einer Kratzspachtelung zum Ausgleich)..
Bodenversiegelungen, (EP oder PU-Harze), welche in einer relativ dünnen Schicht dann aufgerollt werden..wie zuvor beschrieben.. welche es in unterschiedlichen Qualitäten gibt, je nach Einsatzzweck
Oder die einfachen Betonanstriche, welche wohl am meisten, spez. bei Selbstausführenden, in Wohnhäusern eingesetzt werden....was dann eher eine optische Angelegenheit ist, als eine mechanische hochbelastbare Flächenversiegelung....was aber letztlich ebenfalls vom Einsatzweck abhängig ist.
Wenn die Beschichtung allerdings noch als "abichtender Sockel" an den Wänden hochgezogen werden soll, so sind besondere Vorkehrungen im Boden-Wandbereich zu treffen...je nach Art des Estriches (alte Bez. Unterlagsboden)..ob schwimmend oder auf Trennlage..oder massiv als Verbund... Hohlkehlen oder keine... dicht oder undicht...
Es ist zu beachten, dass Wände und getrennte, schwimmende Estrichflächen immer anderst "arbeiten" und somit am Anschluss Spannungen auftreten werden.