Erfahrung mit "fallenden Längen" bei Massivholzdielen

shogun

Mitglied
24. Jan. 2010
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Ich versuche mich zwischen Kiefer-Massivholzdielen in fixen Längen, Landhausdielen, und ein anderes Holz (Eiche?) in fallenden Längen (z.B. 700 - 2000 mm) zu entscheiden.

Ich wollte eigentlich nur zuerst das Wohnzimmer machen, dann würde ich das "fallende Längen"-Risiko nicht eingehen. Aber wenn ich die ganze Wohnung auf einmal versorge, könnte ich kürzere Teile vielleicht in Ecken usw. verstecken.

Ich habe noch kein Laden gefunden, der mir sagt, was ungefähr die Verteilung von Kurz-/Langdielen sein würde. Was ist wenn 90% der Dielen nur 70 cm lang sind?

Hat Jemand hier Erfahrungen dazu gemacht?

Vielen Dank schon mal.

jal

 
Aus optischen Gründen kann Ich Dir die Dielen mit fallenden Längen sehr empfehlen. Es ist zwar ein wenig schwieriger zu verlegen wegen der Stirnstösse, aber die ganze Fläche sieht viel eleganter aus. Wichtig ist das

die Stösse mindestens 20cm auseinander liegen. Und ja nicht versuchen die kürzeren Längen irgendwo zu verstecken, denn meistens ist das Ganze recht

ausgeglichen.

Fallende Längen heisst übrigens das die Dielen einfach zwischen 700-2000mm

lang sind, also auch 800/900/1100mm etc.

Gruss Parkettprofi

 
Danke für die Antwort. Das mit den Schwierigkeitsgrad des Verlegens ist natürlich auch noch ein Faktor - ich habe Spannplatten (über Holzdielen, die mit ein ziemlich übeles Laminat voll- und unlösbar verklebt sind) bei mir im Wohnzimmer, und die sind nicht ganz eben. Vielleicht ist es besser wenn ich einfach auf Platten verklebte Landhausdielen verlege (auch umweltfreundlicher da weniger Edelholz).

Kieferdielen: kosteneffektivesten

Eichendielen (fallende Längen): ungefähr 2-2,5 mal so teuer

Eiche-Landhausdielen (auf Platten verklebt): irgendwo dazwischen, da man mit das Verlegen Geld spart

Hoffentlich entscheide ich mich noch dieses Jahr... :)

 

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