Hallo Forum,
nachdem ich bisher immer nur mitgelesen habe möchte ich mit diesem Beitrag unsere Erfahrung mit der Generalunternehmung Mächler AG aus Lachen teilen. Die Bauleitung hatte der Bauleiter Ruedi Frank, verkauft wurde unser Haus in Landquart von der Firma dp immobilien.
Wir entschlossen uns im Sommer 2013 zum Kauf eines Einfamilienhauses in Landquart, im sogenannten Quartier Casas Sonnmatt, Prättigauerstrasse.
Von Anfang an wurden wir von der Firma dp immobilien AG aus Siebnen sehr professionell betreut. Herr Diethelm machte auf uns einen äusserst professionellen, fachkundigen Eindruck, was sich auch im weiteren Verlauf bestätigen sollte.
Am Tag des Grundbucheintrages machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit der Bauleitung, Ruedi Frank, Kilchberg.
Nach Klärung diverser Punkte schien alles soweit kein Problem zu sein, wir verblieben damit, dass wir als Käufer im nächsten Schritt erste Auswahlen treffen (Bodenbeläge, Küche, Bäder, Elektrik), um dann von der Bauleitung die Mehrkosten zu erfahren.
Die Auswahlen der Küche und der Bodenbeläge gestaltete sich bei Fachfirmen in unserer Gegend problemlos, wir wurden sehr kompetent beraten und freundlich bedient.
Der Elektriker, Firma Elektro Fäh aus Netstal, offerierte uns für unsere Zusatzwünsche horrende Preise (z. B. Türsprechanlage mit Video statt nur mit Ton >3'000 CHF Aufpreis...), wir strichen einen Grossteil dieser Positionen, dafür wurden uns andere Positionen verteuert. Trotz dieser negativen Erfahrung waren sehr kompetente Mitarbeiter tätig. Bestimmte Zusatzwünsche unsererseits (Hausautomatisierung mit einem bestimmten Anbieter) konnte die Firma Elektro Fäh jedoch nicht realisieren. Die vertraglich zugesicherten Halogenlampen (11 Stück, jeweils 50 Watt) wurden nicht gem. Kaufvertrag in 220 V sondern in 12 V erstellt. Soweit kein Problem, es wurden jedoch billige Trafos verbaut, welche keine LED-Lampen steuern können. Da ein Stromverbrauch von 550 Watt für eine Spotbeleuchtung doch enorm (und heutzutage nicht mehr zeitgemäss) ist und die Trafos der Umrüstung auf LED nicht stand hielten bestanden wir auf einen Rückbau gem. Kaufvertrag auf 220 V. Nach einiger Zeit erfolgte der Umbau.
Schwierig gestaltete sich die Auswahl der Badezimmerausstattung, die vom GU vorgegebene Firma (Richner Chur) konnte uns einfachste Badezimmerausstattung nicht liefern (z.B. Carreeglas für die Duschtrennscheibe), wir einigten uns mit dem Bauleiter darauf, dass wir einen Grossteil der Badezimmermöbel bei einem anderen Geschäft aussuchen und liessen uns in einer Besprechung die Kosten für die Montage vom Bauleiter bestätigen.
Später gab es über die Preisgestaltung der Montage Differenzen, welche letztendlich in einem Gespräch mit dem GU beigelegt werden konnte, wir mussten hierfür jedoch nach Lachen zum GU anreisen.
Die Gestaltung einiger Punkte im Haus verlief nicht gemäss Vertrag bzw. Plänen:
Erst nach zwei schriftlich versandten Mängelrügen und Aufschaltung einer Homepage wurden alle Mängel abschliessend behoben.
Viele Grüsse
Christoph
nachdem ich bisher immer nur mitgelesen habe möchte ich mit diesem Beitrag unsere Erfahrung mit der Generalunternehmung Mächler AG aus Lachen teilen. Die Bauleitung hatte der Bauleiter Ruedi Frank, verkauft wurde unser Haus in Landquart von der Firma dp immobilien.
Wir entschlossen uns im Sommer 2013 zum Kauf eines Einfamilienhauses in Landquart, im sogenannten Quartier Casas Sonnmatt, Prättigauerstrasse.
Von Anfang an wurden wir von der Firma dp immobilien AG aus Siebnen sehr professionell betreut. Herr Diethelm machte auf uns einen äusserst professionellen, fachkundigen Eindruck, was sich auch im weiteren Verlauf bestätigen sollte.
Am Tag des Grundbucheintrages machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit der Bauleitung, Ruedi Frank, Kilchberg.
Nach Klärung diverser Punkte schien alles soweit kein Problem zu sein, wir verblieben damit, dass wir als Käufer im nächsten Schritt erste Auswahlen treffen (Bodenbeläge, Küche, Bäder, Elektrik), um dann von der Bauleitung die Mehrkosten zu erfahren.
Die Auswahlen der Küche und der Bodenbeläge gestaltete sich bei Fachfirmen in unserer Gegend problemlos, wir wurden sehr kompetent beraten und freundlich bedient.
Der Elektriker, Firma Elektro Fäh aus Netstal, offerierte uns für unsere Zusatzwünsche horrende Preise (z. B. Türsprechanlage mit Video statt nur mit Ton >3'000 CHF Aufpreis...), wir strichen einen Grossteil dieser Positionen, dafür wurden uns andere Positionen verteuert. Trotz dieser negativen Erfahrung waren sehr kompetente Mitarbeiter tätig. Bestimmte Zusatzwünsche unsererseits (Hausautomatisierung mit einem bestimmten Anbieter) konnte die Firma Elektro Fäh jedoch nicht realisieren. Die vertraglich zugesicherten Halogenlampen (11 Stück, jeweils 50 Watt) wurden nicht gem. Kaufvertrag in 220 V sondern in 12 V erstellt. Soweit kein Problem, es wurden jedoch billige Trafos verbaut, welche keine LED-Lampen steuern können. Da ein Stromverbrauch von 550 Watt für eine Spotbeleuchtung doch enorm (und heutzutage nicht mehr zeitgemäss) ist und die Trafos der Umrüstung auf LED nicht stand hielten bestanden wir auf einen Rückbau gem. Kaufvertrag auf 220 V. Nach einiger Zeit erfolgte der Umbau.
Schwierig gestaltete sich die Auswahl der Badezimmerausstattung, die vom GU vorgegebene Firma (Richner Chur) konnte uns einfachste Badezimmerausstattung nicht liefern (z.B. Carreeglas für die Duschtrennscheibe), wir einigten uns mit dem Bauleiter darauf, dass wir einen Grossteil der Badezimmermöbel bei einem anderen Geschäft aussuchen und liessen uns in einer Besprechung die Kosten für die Montage vom Bauleiter bestätigen.
Später gab es über die Preisgestaltung der Montage Differenzen, welche letztendlich in einem Gespräch mit dem GU beigelegt werden konnte, wir mussten hierfür jedoch nach Lachen zum GU anreisen.
Die Gestaltung einiger Punkte im Haus verlief nicht gemäss Vertrag bzw. Plänen:
- am Aussensitzplatz war gem. Elektroplan ein Lichtanschluss eingezeichnet, dieser wurde erst nach Diskussionen mit dem Bauleiter auf Kosten von dp immobilien verbaut.
- Die Stützmauer am vorderen Grundstücksrand wurde bei den Häusern, welche im Baufortschritt schon weiter waren als wir, 50 cm länger als im Plan eingezeichnet gebaut. Wir wollten dies nicht, da eine Auffahrt in den Garten mit Gartengeräten nicht mehr möglich war. Wir wiesen den Bauleiter darauf hin, er versprach sich darum zu kümmern. Eines Tages stand die Mauer - 50 cm zu lang. Wir bestanden auf einen Rückbau, welcher letztendlich durchgeführt wurde.
- im Kaufvertrag ist der Einbau einer Stützmauer bei verschiedenen Terrainhöhen vermerkt. Diese Stützmauer war anfangs am südlichen Grundstücksrand nicht verbaut, der GU weigerte sich anfangs, diese zu erstellen. Nach langwierigen Diskussionen und Einschaltung eines Fachanwaltes für Baurecht wurde uns der Bau der Mauer mittlerweile vom GU zugesichert. Bis Mitte November soll diese erstellt werden.
Erst nach zwei schriftlich versandten Mängelrügen und Aufschaltung einer Homepage wurden alle Mängel abschliessend behoben.
Viele Grüsse
Christoph
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