Erfahrungen Oblichter?

Sandman

Mitglied
16. Aug. 2011
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Wir beziehen in ca. 1 Jahr unser Eigenheim, ein Terassenhaus. Nun beschäftigen wir uns mit der Frage, ob wir den Gang tagsüber mit 2-3 Oblichtern erhellen wollen? Das Eine sind natürlich die erhöhten Kosten, das Andere allfällige Nachteile (Sicherheit, Qualität, Lebenserwartung etc.).

Habt ihr Erfahrungen zu diesem Thema? Falls ja, welche?

 
Wir haben zwei relativ kleine Oblichter, eines im Elternbad ubd eines in der Ankleide. Beide bringen enorm viel Helligkeit ins Haus und von daher ists sehr angenehm. Im Winter hatten wir aber gerade im Bad das Problem mit Staunässe durch Kondenzwasser. Darum immer darauf schauen, dass genug gelüftet wird und die Luftfeuchtigkeit im Haus nicht über 60% steigt. Das ist aber eh gesünder.

Dicht sind bisher beide, aber sind ja erst 2 Jahre verbaut, die Fenster.

 
, ein Terassenhaus.

(Sicherheit, Qualität, Lebenserwartung etc.).

Habt ihr Erfahrungen zu diesem Thema? Falls ja, welche?
Hallo Sandman

Dann wirst Du vermutlich das "oberste" Terrassenhaus haben? Ansonsten wären die Oberlichter/Lichtkuppeln ja im Dach oder der Terrassenfläches des oberen Nachbarn...was dann natülich nicht möglich wäre. Zumindest würde dem dann wohl kein Nachbar zustimmen.

Sicherheit.... geht in 2 Richtungen...Einbruchschutz- in der Regel eigentlich kein nennenswerter Schutz......Unfallschutz- hier sollte die Dachfläche (wenn es eben Dein Dach wäre) nicht begehbar sein, denn die Standard-Oberlichter sind nicht stabil genug, dass sie bei entsprechender Belastung nicht einbrechen würden. Dazu gibt es im Industriegebäude-Bereich bereits genügende Unfallbeispiele.

Die Qualität hängt mit dem Preis und der Art des Produktes zusammen. In der Regel wird man auch kein Klarglas (wobei es natürlich Kunststoff wäre) verwenden. Zudem, je nach Grösse und Lage, ergibt sich im Hochsommer auch eine enstprechende Wärmeentwicklung unterhalb des Oberlichtes! Bei gefangenen Räumen bietet sich daher auch ein Oberlicht zu öffnen an, was dann natürlich etwas mehr kosten wird. Zudem muss dies dann bei Regen geschlossen werden (oder automatisch über Sensor)....

Wichtig ist bei Flachdachausführungen, dass sie über einen ensprechend hohen Kranz verfügen...also erhöht montiert werden und dieser muss natürlich in der Fläche fachgerecht an die Dampfsperre und Dachabdichtung angebunden werden.

Der Kranz muss zudem entsprechend gedämmt sein.

 
Danke für die bisherigen Infos. Natürlich haben wir das oberste Terrassenhaus und es wird auch nach Minergie-Standard gebaut.

Das Dach ist nicht begehbar, sodass die Sturzgefahr eher kein Problem sein sollte. Dachte beim Thema Sicherheit eher an Einbruch etc. Das Thema Wärmeentwicklung habe ich noch gar nicht bedacht, ist aber sicher auch nicht zu unterschätzen.

 

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