Erster Kontakt zu den Nachbarn

Amanfang

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15. Juli 2009
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Und gleich noch ein Thema...

Wie habt ihr den ersten Kontakt zu euren zukünftigen Nachbarn vor Beginn des Hausbaus aufgenommen?

Da die ja sicher mal genervt sind von Baulärm und Dreck, finde ich es wichtig, nett auf die Nachbarn zuzugehen und auch gleich ein bisschen gut Wetter zu machen. Ich denke, so tolerieren sie vielleicht auch mehr und man hat eine gutes Basis für ein zukünftiges, locker-angenehmes Verhältnis.

Ich habe mir überlegt, um den Zeitpunkt der Baueingabe herum den Nachbarn einen Brief und ein kleines Geschenk (Pralinen? Wein? Irgendwas Feines ? la besondere Pasta mit einer Sosse...) in den Briefkasten zu legen, wo wir uns vorstellen (zur Befriedigung der Neugier, damit sie sich ein Bild von uns machen können) und uns im Voraus für Lärm und anderes während der Bauphase entschuldigen und z.B. eine Nummer angeben, worunter sie uns erreichen können, falls mal was ist.

Keine Ahnung, ob das üblich ist, ich finde es einfach nett /emoticons/default_smile.png

Drum die Fragen an euch:

- habt ihr sowas gemacht oder vor?

- wie und ws habt ihr gemacht?

- ist es gut angekommen?

- wieviele Nachbarn habt ihr einbezogen, d.h. nur die ganz direkt neben eurem zukünftigen Haus oder auch die um die Ecke?

Muss dazu sagen, dass wir noch gar niemanden kennen dort...

Liebe Grüsse

 
Wir zogen ja in eine neue Gegend und als wir das Land gekauft hatten, machten wir eine Runde und stellten uns kurz vor. Was uns einen sehr herzlichen Empfang entgegenbrachte./emoticons/default_additional/134.gif

Eine Woche vor Baueingabe, stellten wir zwei Partyzelter auf und luden alle Nachbarn ein und stellten uns Projekt vor. So konnten alle Fragen vorgängig besprochen und geklärt werden. Was sich aber herausstellte ist, das die Nachbarn gar nicht wegen dem Bau vorhaben kamen. Sondern einfach um wieder einmal ein Schwätzchen zuhalten und ein bisschen zu Feiern. /emoticons/default_additional/134.gif

Wir hatten bis jetzt keine Probleme und wir stossen auf sehr viel Verständniss und Hilfsbereitschaft. Natürlich wurde auch unsere Hilfe gebraucht um Erde oder Büsche zu entfernen als der Bagger gleich vor Ort war. Ich denke dies ist vielleicht auch ein Grund warum bei uns alles so gut läuft. Wir waren Offen zu Ihnen und nahmen den Wind dem einen oder anderen gleich aus dem Segel, so das keiner sich Überfahren oder Hintergangen fühlt.

Kann es jedem nur Empfehlen. Schliesslich bringt das Bauen genug Gelegenheit um zu Feiern. /emoticons/default_biggrin.png

Gruss Rueggli

 
Hey Amanfang

Ich würde es ganz einfach machen. Sobald die Baueingabe eingereicht ist machst du mit ihnen einen Termin, damit du sie informieren kannst was auf ihrem Nachbarsgrundstück gebaut wird. Du kannst sie informieren, wann mit dem Bau gestartet wird und wann der Einzugstermin ist. Ich würde auch noch kurz die Pläne zeigen, damit sie sich ein Bild davon machen können.

Fange nur nicht damit an dich bereits im Vorfeld zu entschuldigen!

Gruss Stef

 
Hallo

Ich würde mich persönlich vorstellen und nicht etwas in den Briefkasten legen, ich finde, das macht sich besser.

Betreffend Baustelle hat unser Bauleiter den Nachbarn ein Schreiben in den Briefkasten gelegt, wo sie alle Angaben zum Architekturbüro, Bauleiter und Nofall-Nummern hatten, falls mal etwas sein sollte. Dies wurde von den Nachbarn sehr gut aufgenommen und begrüsst. So hatten sie von Anfang an eine Ansprechperson.

Wir haben unsere Nachbarn beim Besichtigen des Bauplatzes kennengelernt. Beim Spatenstich haben wir Ihnen auch ein Glas angeboten und sie selbstverständlich zu unserem Baustellenapero eine Woche vor Einzug eingeladen.

 
Wir haben zeitgleich mit der Baueingabe die Nachbarn informiert. Nur die angrenzenden Nachbarn.

Wir haben zuerst telefonisch einen Termin abgemacht und sind dann mit den Plänen vorbeigegangen. Die Pläne wurden mehrheitlich nicht so genau studiert, es ging schlussendlich nur um den Kontakt.

Wir kamen gut damit an und hatten keine Probleme mit der Baubewilligung, keine Einsprachen./emoticons/default_smile.png

Kurz vor Weihnachten, als wir schon 2 Wochen eingezogen waren, haben wir eine Flasche Wein vorbeigebracht und uns für den Lärm und die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Aber theoretisch muss man sich ja nicht entschuldigen, schliesslich haben sie ja gewusst, dass irgendwann nebenan jemand bauen wird.

Auf keinen Fall würde ich eine Telefonnummer rausrücken, schon gar nicht die Handynummer. Ansonsten hast Du wegen jedem kleinen Problemchen ein Telefon. Aber ev. die Telefonnumer des Bauleiters wäre nicht schlecht.

Gruss

Ritchie

 
Wir bauen zwar nur um, aber ich habe vor sobald wir eingezogen sind einen "Open House" mit Ap?ro (vielleicht mit Grill) für die Nachbarn und Freunde durchzuführen.

 
Hallo Amanfang

Ich habe auch vor Baueingabe zu einem kleinen Apéro geladen, um uns und das Projekt näher vorzustellen. Zuvor hatte ich einen netten Brief geschrieben mit der Einladung und verteilte ihn in die umliegenden Briefkästen.

Fast alle kamen zum Apéro (einige kannte ich bereits), es wurde vor allem geplaudert und vino getrunken und über die verschiedenen Umbauprojekte diskutiert (ist ein älteres Quartier mit mehreren "Umbauern"...)

Ich denke, das kam recht gut an, und habe den Eindruck, die meisten sind uns wohl gesinnt und haben Verständnis für den Krach und Dreck, den so ein Vorhaben zwangsläufig mit sich bringt, da sie ja einwenig miteinbezogen und informiert wurden ......

Die Handynummer habe ich allerdings rausgerückt, da kein Bauleiter o.ä. vorhanden ist...... ich hoffe, das wird mir nun nicht zum Verhängnis:rolleyes:..... Ich möchte einfach vermeiden, dass es zwischen den Nachbarn und den Handwerkern böses Blut gibt..... da ist es mir lieber, man wendet sich bei allfälligen Schwierigkeiten direkt an mich.....

Gruss, muskat

 

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