Hallo Zusammen
Ich habe eine Frage zu meinen Erwartungshaltungen bei dem Bau einer Wohnung mit einem GU.
Wir sind jetzt langsam fertig mit der Auswahl des gesamten Innenausbaus und der Endausbautermin rückt näher. Wir haben einige Änderungen die uns gefallen würden, aber wollen uns auch nicht übernehmen mit dem Preis.
Wir haben aber an sich keinerlei Preisauskünfte von der Innenarchitektin des GU R+St bekommen. Ist dies normal? Mir ist ja schon klar, dass ich als Käufer einer Wohnung nicht gleich viel erwarten kann, wie wenn ich selber alleiniger Bauherr bin, aber so finde ich dies schon etwas bemühend...
Wir haben folgende Punkte als Änderung und null Preisangaben:
- Bad: Dusche wurde vergrössert und mit Bodenplatten statt Duschwanne. Badewanne ist rausgeflogen
- Kosten Bodenplatten. Wir haben ein Budget von 150.- verlegt und Bodenblatten 60x60cm für ca. 70.- und haben nicht mal eine Angabe ob das reicht. Hier kommt immer die Aussage, die Arbeit ist nicht vergeben. Wir würden dies spätestens im August mit der Mehr-Minderkostenrechnung erfahren
- Küche hat eine Schiebetüre erhalten (Wir möchten satiniertes Glas oder Holz, keine Preisangabe)
- Kosten Reed-Sensoren und WK2 bei Eingangstüren und den Glasteil (Fenster, "Glastüren" und Schiebetüren)
- Als letztes hat uns die Innenarchtitektin von "ihrem" Schreiner vorgeschwärmt, der ganz tolle Arbeit machen würde. Wenn wir dann sagen, prima, sie soll uns doch bitte die Adresse geben, dann kommt dann immer, wir könnten ja die Arbeit von dem Schreiner bei der Endausbaubesprechung im Musterhaus ansehen...
Grundsätzlich möchten wie dies schon alles, aber wenn das dann alles extrem teuer ist, dann können wir es uns dann auch nicht mehr leisten. Und unser Budget für die Mehrkosten ist halt leider nicht unbeschränkt. Nur will ich in Ruhe auswählen können, was ich will und bei Bedarf auch in Ruhe preiswertere Varianten durchspielen und nicht im letzten Moment dann in Hektik verfallen müssen und preiswertere Alternativen suchen...
Daher meine Frage: Ist dies im Bauumfeld bei Wohnungen normal und sind wir, beide als Projektleiter tätig, hier viel zu kritisch und erwarten hier einfach zu viel? Bzw. Ist dies das normale Vorgehen?
Geht man da einfach an den Endausbautermin und muss dann quasi nochmals das OK geben, dass sie nun endlich mal die Preise berechnen sollen? Was ist hier eure Erfahrung?
Gruss
Stef
Ich habe eine Frage zu meinen Erwartungshaltungen bei dem Bau einer Wohnung mit einem GU.
Wir sind jetzt langsam fertig mit der Auswahl des gesamten Innenausbaus und der Endausbautermin rückt näher. Wir haben einige Änderungen die uns gefallen würden, aber wollen uns auch nicht übernehmen mit dem Preis.
Wir haben aber an sich keinerlei Preisauskünfte von der Innenarchitektin des GU R+St bekommen. Ist dies normal? Mir ist ja schon klar, dass ich als Käufer einer Wohnung nicht gleich viel erwarten kann, wie wenn ich selber alleiniger Bauherr bin, aber so finde ich dies schon etwas bemühend...
Wir haben folgende Punkte als Änderung und null Preisangaben:
- Bad: Dusche wurde vergrössert und mit Bodenplatten statt Duschwanne. Badewanne ist rausgeflogen
- Kosten Bodenplatten. Wir haben ein Budget von 150.- verlegt und Bodenblatten 60x60cm für ca. 70.- und haben nicht mal eine Angabe ob das reicht. Hier kommt immer die Aussage, die Arbeit ist nicht vergeben. Wir würden dies spätestens im August mit der Mehr-Minderkostenrechnung erfahren
- Küche hat eine Schiebetüre erhalten (Wir möchten satiniertes Glas oder Holz, keine Preisangabe)
- Kosten Reed-Sensoren und WK2 bei Eingangstüren und den Glasteil (Fenster, "Glastüren" und Schiebetüren)
- Als letztes hat uns die Innenarchtitektin von "ihrem" Schreiner vorgeschwärmt, der ganz tolle Arbeit machen würde. Wenn wir dann sagen, prima, sie soll uns doch bitte die Adresse geben, dann kommt dann immer, wir könnten ja die Arbeit von dem Schreiner bei der Endausbaubesprechung im Musterhaus ansehen...
Grundsätzlich möchten wie dies schon alles, aber wenn das dann alles extrem teuer ist, dann können wir es uns dann auch nicht mehr leisten. Und unser Budget für die Mehrkosten ist halt leider nicht unbeschränkt. Nur will ich in Ruhe auswählen können, was ich will und bei Bedarf auch in Ruhe preiswertere Varianten durchspielen und nicht im letzten Moment dann in Hektik verfallen müssen und preiswertere Alternativen suchen...
Daher meine Frage: Ist dies im Bauumfeld bei Wohnungen normal und sind wir, beide als Projektleiter tätig, hier viel zu kritisch und erwarten hier einfach zu viel? Bzw. Ist dies das normale Vorgehen?
Geht man da einfach an den Endausbautermin und muss dann quasi nochmals das OK geben, dass sie nun endlich mal die Preise berechnen sollen? Was ist hier eure Erfahrung?
Gruss
Stef
