Hallo am alle im Forum
Ich stehe mit meiner Frau zusammen ein wenig im Dilema /emoticons/default_sad.png
Das Nachbargrundstück neben uns wird bebaut. Die Bauherren, resp. unsere zukünftige Nachbarn, die etwa in 1.5 Monaten in ihr Haus einziehen werden, sind tolle Leute und verstehen uns sehr gut. Ihre Kinder sind im Alter unserer. Also alles passt und wir versehen uns sehr gut.
Sie haben viel Stress mit Baumeister und Handwerker und ab und zu tun sie uns auch fast ein wenig Leid. Der Bauherr selber dreht fast im roten Bereich.
Wir haben ihnen via Dienstbarkeitsplan mit Eintrag ins Grundbuchamt eine Grenzmauer (Stützmauer auf die Grenze gebaut) gutgeheissen mit der OK Höhe von 471.80 müM. Das war vor Ihrem bewilligten Baugesuch
Da sie in der def. Planungsphase nach erhalt der Baubewilligung Probleme mit den Höhen bekamen und wie auch immer von einer falschen Höhenkote ausgingen, haben wir ihnen eine neue Höhe der Grenzmauer gutgeheissen. Da wir ja nicht schon vor dem Bau Nachbarstreit wollen.
Die neue Höhe der OK Stützmauer ist 472.35. Das wurde im September 2009 gegenseitig unterschrieben, das wir einverstanden sind. Auf dem gleichen Plan ist auch ein Polygonpunkthöhe drauf von 471.23 müM. Diese Polygonhöhe schaue ich auch als verbindlich an.
Jetzt, resp. gestern schaue ich so die Mauer an und dachte so, die Mauer sei irgendwie so hoch. Diese wurde vor einem Monat etwa gebaut.
Da ich vom Tiefbau komme und eine Ahnung habe, nivellierte ich heute abend mit meiner Frau zusammen die Mauer vom Polygonpunkt aus. Die nivellierte Höhe von mir unterscheidet sich zum Plan wo unterschrieben ist. Nämlich ich kam auch eine Höhe von 472.60 müM. So ist die Mauer jetzt plötzlich 25cm höher als projektiert, resp. von uns per Unterschrift gutgeheissen wurde.
Jetzt wird eine Böschung neben der Stützmauer wegen dem vermutlich auch viel Höher und Breiter, was mich stört.
Meine Fragen nun:
Was könnte ich rechtlich und amtlich unternehmen? Könnte ich im Extremfall eine Änderung der Höhe verlangen in dem die Mauer gekürzt werden muss?
Wie wäre eine Einigung am Sinvollsten, ohne gleich eine Forderung zu überborden (denke da an einen Geldbetrag)
Ich danke für hilfreiche Tipps und Antworten
Grüsse
Cadillac Driver
Ich stehe mit meiner Frau zusammen ein wenig im Dilema /emoticons/default_sad.png
Das Nachbargrundstück neben uns wird bebaut. Die Bauherren, resp. unsere zukünftige Nachbarn, die etwa in 1.5 Monaten in ihr Haus einziehen werden, sind tolle Leute und verstehen uns sehr gut. Ihre Kinder sind im Alter unserer. Also alles passt und wir versehen uns sehr gut.
Sie haben viel Stress mit Baumeister und Handwerker und ab und zu tun sie uns auch fast ein wenig Leid. Der Bauherr selber dreht fast im roten Bereich.
Wir haben ihnen via Dienstbarkeitsplan mit Eintrag ins Grundbuchamt eine Grenzmauer (Stützmauer auf die Grenze gebaut) gutgeheissen mit der OK Höhe von 471.80 müM. Das war vor Ihrem bewilligten Baugesuch
Da sie in der def. Planungsphase nach erhalt der Baubewilligung Probleme mit den Höhen bekamen und wie auch immer von einer falschen Höhenkote ausgingen, haben wir ihnen eine neue Höhe der Grenzmauer gutgeheissen. Da wir ja nicht schon vor dem Bau Nachbarstreit wollen.
Die neue Höhe der OK Stützmauer ist 472.35. Das wurde im September 2009 gegenseitig unterschrieben, das wir einverstanden sind. Auf dem gleichen Plan ist auch ein Polygonpunkthöhe drauf von 471.23 müM. Diese Polygonhöhe schaue ich auch als verbindlich an.
Jetzt, resp. gestern schaue ich so die Mauer an und dachte so, die Mauer sei irgendwie so hoch. Diese wurde vor einem Monat etwa gebaut.
Da ich vom Tiefbau komme und eine Ahnung habe, nivellierte ich heute abend mit meiner Frau zusammen die Mauer vom Polygonpunkt aus. Die nivellierte Höhe von mir unterscheidet sich zum Plan wo unterschrieben ist. Nämlich ich kam auch eine Höhe von 472.60 müM. So ist die Mauer jetzt plötzlich 25cm höher als projektiert, resp. von uns per Unterschrift gutgeheissen wurde.
Jetzt wird eine Böschung neben der Stützmauer wegen dem vermutlich auch viel Höher und Breiter, was mich stört.
Meine Fragen nun:
Was könnte ich rechtlich und amtlich unternehmen? Könnte ich im Extremfall eine Änderung der Höhe verlangen in dem die Mauer gekürzt werden muss?
Wie wäre eine Einigung am Sinvollsten, ohne gleich eine Forderung zu überborden (denke da an einen Geldbetrag)
Ich danke für hilfreiche Tipps und Antworten
Grüsse
Cadillac Driver