Falsches Baugesuch

fabiana27

Mitglied
30. Mai 2007
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Unser Bauegsuch wurde falsch ausgestellt, das haben wir gestern bemerkt. Anstatt Erdsonne wurde Luft Wärmepumpe aufgeführt. Was wird in so einem Fall gemacht?/emoticons/default_mad.png

 
Hallo fabina27,

ist das Baugesuch schon bei der Baubehörde abgegeben worden?

Hier wird in der Regel ein Nachtrag (bei uns Tektur) für die falsche Position / für das falsche Formular erstellt und einfach nachgereicht! Wenn ja an dem Haus selbst nichts verändert wird, muss eben nur die "Herstellung der Edrbohrung" nachgetragen und wohl auch genehmigt werden. Das Heizsystem und der Wärmebedarf des Hauses bleibt ja unverändert.

Also, wenn noch nicht geschehen, den Architekt auf den Fehler hinweisen und um umgehende Korrektur bitten.

Falls ihr den Bauantrag noch nicht abgegeben habt, soll er ihn einfach abholen und ändern.

Gruß vom Pfälzer

 
Danke für Deine Antwort. Wir haben heute Abend einen Termin. Das Baugesuch wurde vor 1Monat eingereicht.

Wäre froh wenn es nur eine Korrektur gibt.

 
Nun ich denke schon, dass dies kein "Beinbruch" ist, lediglich etwas blöd gelaufen!

Ein Problem könnte es eigentlich nur dann werden, wenn Ihr dort keine Erdbohrung machen dürftet!

Aber wartet erstmal den Termin und die Korrektur ab. Ggf. kann ja der Architekt persönlich die Unterlagen abgeben und kurz mit den Sachbearbeitern reden.

Gruß vom Pfälzer

 
ah ich dachte schon das müsste alles neu gemacht werden, und die baueingabe nochmals voll bezahlt werden.

erdsondenbohrung ist erlaubt dort.

naja etwas muss ja mal schief laufen, bis jetzt hatten wir viel glück:)

 
nein, das glaube ich eigentlich nicht, (will aber nicht behaupten die Schweizer Gegebenheiten zu kennen) dass man das ganze Baugesuch nochmals einreichen muss.

Bei uns genügt es in solchen Fällen sogar, die entspr. Änderung, persönlich auf den Plänen bei der Baubhörde zu änderen. Zum Beispiel bei geänderten Massen, oder nun doch wegfallenden Fenster u.s.w. Zumindest solange das Baugesuch noch nicht bewilligt wurde.

Für die Erdbohrung benötigen wir nur noch einen sep. Lageplan, in den die Lage der geplanten Bohrung (oder Bohrungen) eingezeichnet ist. Das dies (bei uns) von einer internen Fachbehörde geprüft wird, enstehen allerdings hierfür nochmals "Extragebühren" von ca. 300 €.

Ich wünsche Euch, dass dies wirklich die einzige "Panne" beim Hausbau bleibt!

Gruß vom Pfälzer

 
Keine Sorge, bei uns wars so dass wir Luft-Wärme-Pumpe eingegeben hatten, und dann schlussendlich einen Nah-Wärme-Verbund mit einem Nachbarn gemacht haben (40m Röhre unter der STrasse durch und alles) das war kein Problem.

 
So einfach ist es u.U. nicht da je nach Region eine Erdsonde vom Kantonsgeologen begleitet werden muss, ich würde daher sofort mit dem Bauamt Kontakt aufnehmen und die Sache klären.

 

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