Nun sind unsere Kids bereits eingeschult, bzw. im Kindergarten und wir haben kürzlich "alte" Kleinkind-Filme angeschaut. Was haben wir gelacht - vorallem über die Kompliziertheit, welche wir Eltern manchmal zu Tage gelegt haben. Waren das wirklich wir?? Ein Beispiel, welches ich kurz schildern möchte betrifft die "familienfreundlichen" Hotels.
Es gibt ja bereits jede Menge Hotels , teils gute, teils schlechte Familienhotels, die eine Reihe Vorzüge bieten:
- (Kleinkind)-Betreuung
- Animationsprogramm für die Kinder
- spezielle Essenszeiten für die Kinder
- Lockere Athmosphäre im Esssaal
- Babyphones
etc...
Klingt doch alles verlockend für junge Eltern, die sich an die neuen Lebensumstände vielleicht noch nicht so ganz gewöhnt haben. Sich mal eine Auszeit gönnen und nochmal ein bisschen von der Hotelwelt schnuppern, als man noch kinderlos war. So erreichte die Botschaft auch uns.
Nur: manche Kinder wollen einfach nicht fremd betreut werden. Manche Kinder finden auch ein Animationsprogramm doof. Spezielle Essenszeiten für Kinder entpuppten sich als Komödie, in der die Kinder in der ersten Reihe (sprich am Tisch) sassen, vor pseudo-"Kindertellern" (Pommes frites, Rüebli und Erbsli, Chicken Nuggets oder Spaghetti usw.) und die Eltern in der zweiten Reihe hinter den Kindern (weil die Tische ja für die Kinder gedacht waren) die Kinder ermutigend, doch wenigstens die Rüebli zu essen...
Schlussendlich landeten die Kids dann doch am Elterntisch und assen vom schön arrangierten Viergangmenu, welches für die Eltern bestimmt war. In den Ferien geht man auch nicht früher zu Bett, dazu ist alles viel zu aufregend - auch an der Hotelbar - so brauchte man auch keine Babyphones.
Fazit: Familienhotels sind wohl eine gute Sache, für die, die die Möglichkeiten ausschöpfen können. So können Ferien in einem Familienhotel entweder die erhoffte Erholung bringen oder in einen Nervenkrieg ausarten.
Wir waren kompliziert genug, um unsere Ferienzeit damit zu verbringen, die Vorteile des Hotels unseren Kids klarmachen zu wollen - wenn auch nur die ersten zwei Tage, denn danach assen die Kids immer mit uns, wir animierten sie und sie uns, niemand schob den anderen ab. Schlussendlich waren es schon schöne Ferien und wir ärgerten uns nur über den Preis, den wir für eigentlich nicht bezogene Dienstleistungen bezahlen mussten. So sind auch wir gewachsen.
Im Folgejahr verbrachten wir unsere Ferien in einem Ferienhaus...
Es gibt ja bereits jede Menge Hotels , teils gute, teils schlechte Familienhotels, die eine Reihe Vorzüge bieten:
- (Kleinkind)-Betreuung
- Animationsprogramm für die Kinder
- spezielle Essenszeiten für die Kinder
- Lockere Athmosphäre im Esssaal
- Babyphones
etc...
Klingt doch alles verlockend für junge Eltern, die sich an die neuen Lebensumstände vielleicht noch nicht so ganz gewöhnt haben. Sich mal eine Auszeit gönnen und nochmal ein bisschen von der Hotelwelt schnuppern, als man noch kinderlos war. So erreichte die Botschaft auch uns.
Nur: manche Kinder wollen einfach nicht fremd betreut werden. Manche Kinder finden auch ein Animationsprogramm doof. Spezielle Essenszeiten für Kinder entpuppten sich als Komödie, in der die Kinder in der ersten Reihe (sprich am Tisch) sassen, vor pseudo-"Kindertellern" (Pommes frites, Rüebli und Erbsli, Chicken Nuggets oder Spaghetti usw.) und die Eltern in der zweiten Reihe hinter den Kindern (weil die Tische ja für die Kinder gedacht waren) die Kinder ermutigend, doch wenigstens die Rüebli zu essen...
Schlussendlich landeten die Kids dann doch am Elterntisch und assen vom schön arrangierten Viergangmenu, welches für die Eltern bestimmt war. In den Ferien geht man auch nicht früher zu Bett, dazu ist alles viel zu aufregend - auch an der Hotelbar - so brauchte man auch keine Babyphones.
Fazit: Familienhotels sind wohl eine gute Sache, für die, die die Möglichkeiten ausschöpfen können. So können Ferien in einem Familienhotel entweder die erhoffte Erholung bringen oder in einen Nervenkrieg ausarten.
Wir waren kompliziert genug, um unsere Ferienzeit damit zu verbringen, die Vorteile des Hotels unseren Kids klarmachen zu wollen - wenn auch nur die ersten zwei Tage, denn danach assen die Kids immer mit uns, wir animierten sie und sie uns, niemand schob den anderen ab. Schlussendlich waren es schon schöne Ferien und wir ärgerten uns nur über den Preis, den wir für eigentlich nicht bezogene Dienstleistungen bezahlen mussten. So sind auch wir gewachsen.
Im Folgejahr verbrachten wir unsere Ferien in einem Ferienhaus...