Hallo liebe Freunde des Hausbaus
Unser Haus ist mittlerweile 44 Jahre alt und wir sind vor 2 Jahren eingezogen. Ursprünglich wollten wir das Haus nach Minergie sanieren - haben davon aber Abstand genommen.
Da die Fassade nun auf drei Seiten aber ziemlich am Kaputt gehen ist, ist das Thema wieder aktuell geworden.
Vielleicht zuerst der Wandaufbau:
UG: Beton-Steine unisoliert.
UG-EG: Ein Raum mit 12 cm Steinwolle isoliert. Alle Räume unter dem UB 3cm Styropor.
EG Aussendwand: Doppelschale - Aussen 10cm KS, 5cm Steinwolle, 12.5cm KS
EG-OG keine Isolation
OG Westseite 10cm KS, Holzständer, 15 cm Isofloc im Holzständer, Innenwand 2cm Fermacell
Ostseite: Eternitschirm, 2cm Holz, Holzständer, gefüllt mit 10cm Isofloc, Blöterlifolie auf Holzlattung, Fermazell
Südseite Holz, Holzständer mit 10 cm Isofloc, Pavatex-Innenwand
Von der Aussenwand her wurde jeweile von UG zu EG, bzw. EG zu OG 50cm tief 2 cm hohe Korkplatten verlegt.
Ihr sieht also: Im wahrsten Sinne ein hybrider Wandaufbau - einfach die Beton-Kältebrücken abreissen, Kompaktfassade drauf und gut ist geht definitiv nicht.
Lüftungsanlage ist in diesem Haus auch äusserst kompliziert zu bewerkstelligen - deshalb haben wir auch auf Minergie verzichtet - die Kosten wären ins Unermessliche gestiegen.
Trotzdem wollen wir die Fassade nun isolieren, da wir die Fassade eh kosmetisch erneuern müssen. Die Frage stellt sich: Wenn wir einen Holzständer an der Aussenfassade montieren und mit 12cm Steinwolle arbeiten und danach beispielsweise eine Holzlassung als Aussenfassade anbringen: Reicht dann eine Hinterlüftung der Fassade, damit auf eine Lüftungsanlage verzichtet werden kann? Wir haben von verschiedenen Bauphysikern Taupunktberechnungen machen lassen - und alle sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen.
Wie weiter?
PS und ach ja: Einen Abriss der Aussenmauer und danach Montage einer Kompaktfassade habenwir schon diskutiert. Allerdings ergeben sich bei 12.5cm Mauerwerk einige statische Probleme - zumal die Auflage des Betondeckels sowohl über die Innen als auch die Aussenmauer läuft!
Fassade 1-100.pdf
Unser Haus ist mittlerweile 44 Jahre alt und wir sind vor 2 Jahren eingezogen. Ursprünglich wollten wir das Haus nach Minergie sanieren - haben davon aber Abstand genommen.
Da die Fassade nun auf drei Seiten aber ziemlich am Kaputt gehen ist, ist das Thema wieder aktuell geworden.
Vielleicht zuerst der Wandaufbau:
UG: Beton-Steine unisoliert.
UG-EG: Ein Raum mit 12 cm Steinwolle isoliert. Alle Räume unter dem UB 3cm Styropor.
EG Aussendwand: Doppelschale - Aussen 10cm KS, 5cm Steinwolle, 12.5cm KS
EG-OG keine Isolation
OG Westseite 10cm KS, Holzständer, 15 cm Isofloc im Holzständer, Innenwand 2cm Fermacell
Ostseite: Eternitschirm, 2cm Holz, Holzständer, gefüllt mit 10cm Isofloc, Blöterlifolie auf Holzlattung, Fermazell
Südseite Holz, Holzständer mit 10 cm Isofloc, Pavatex-Innenwand
Von der Aussenwand her wurde jeweile von UG zu EG, bzw. EG zu OG 50cm tief 2 cm hohe Korkplatten verlegt.
Ihr sieht also: Im wahrsten Sinne ein hybrider Wandaufbau - einfach die Beton-Kältebrücken abreissen, Kompaktfassade drauf und gut ist geht definitiv nicht.
Lüftungsanlage ist in diesem Haus auch äusserst kompliziert zu bewerkstelligen - deshalb haben wir auch auf Minergie verzichtet - die Kosten wären ins Unermessliche gestiegen.
Trotzdem wollen wir die Fassade nun isolieren, da wir die Fassade eh kosmetisch erneuern müssen. Die Frage stellt sich: Wenn wir einen Holzständer an der Aussenfassade montieren und mit 12cm Steinwolle arbeiten und danach beispielsweise eine Holzlassung als Aussenfassade anbringen: Reicht dann eine Hinterlüftung der Fassade, damit auf eine Lüftungsanlage verzichtet werden kann? Wir haben von verschiedenen Bauphysikern Taupunktberechnungen machen lassen - und alle sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen.
Wie weiter?
PS und ach ja: Einen Abriss der Aussenmauer und danach Montage einer Kompaktfassade habenwir schon diskutiert. Allerdings ergeben sich bei 12.5cm Mauerwerk einige statische Probleme - zumal die Auflage des Betondeckels sowohl über die Innen als auch die Aussenmauer läuft!
Fassade 1-100.pdf
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