Hallo Giovanni
Ja, wenn Du Sie an den Stöcken lässt. Ich kann Dir gut nachfühlen, da hat man die Pflänzen liebevoll gepflegt ud dann dies.
Ich würde die Tomaten abnehmen und an einem warmen, sonnigen und geschützten Ort nachreifen lassen. Manchmal geht dies noch ganz gut, kann Dir aber nichts garantieren.
Es sind auch Fungizide im Handel erhältlich, diese sollte man jedoch vorbeugend spritzen. Sie enthalten Kupfer, worunter auch die Bodenflora, insbesondere die Regenwürmer, leiden. Diese sind jedoch sehr wichtig für die Bodenumsetzung. Zudem ist Kupfer im Boden nicht abbaubar. Also wenn spritzen, dann gezielt. Ein Kupferdraht vor der Pflanzung um die Wurzel der Pflanze wickeln, oder durch deren Stiel schieben, soll gezielter wirken.
Vorbeugend können auch Auszüge aus Ackerschachtelhalm verabreicht werden. Zudem sind veredelte Tomaten widerstandsfähiger gegen diese gefürchtete Krankheit. Übrigens: Auch Kartoffeln werden gerne von Krautfäule heimgesucht. Also niemals Tomaten dort Pflanzen, wo Kartoffeln gestanden haben. Die Pilze überwintern nämlichim Boden