festhypo verkauf

HoppSchwiez

Gesperrt
24. März 2010
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Was passiert eigentlich wenn ich mich für einen Festzins 8 Jahre entscheide und ich in 3 Jahren meine Immo wieder verkaufen will?

Geht das? Muss ich dann den theoretischen Zinsausfall ganz zahlen?

Kann man den Kredit auch einfach weiter laufen lassen?

Evtl mit Sperrkonto auf dem der Betrag als Sichheit liegt?

Danke

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben damals ca 6 Monate vor Ablauf Hypo unser Wohnung verkauft.

Mussten dies leider dann berappen, dh waren gut CHF 10000.00....

Zum Glück nur 6 Monate und nicht 2..3 Jahre....

 
Kann man den die Konditionen nicht einfach an den Käufer "übertragen"? Wenn beide Parteien (Käufer und Verkäufer) einverstanden sind? Ich sehe das Problem nicht?! Jetzt mal davon ausgehend, dass die Käufer noch "hypothekenfrei" sind... Für die Bank sollte es doch keine Rolle spielen - Hauptsache die Kohle kommt rein.

 
das problem ist ja, dass diese konditionen vermutlich schlecht sind und der neue käufer lieber selber zu guten abschliessen möchte.

bei tiefen hypozinsen macht die bank natürlich bei langfristigen hypotheken mit hohen zinsen ein gutes geschäft und möchte dieses natürlich behalten, bzw. für den entgangenen gewinn eben entschädigt werden.

 
das problem ist ja, dass diese konditionen vermutlich schlecht sind und der neue käufer lieber selber zu guten abschliessen möchte.
Naja, obwohl ich "zu früh" (wollte eigentlich alles erst per Februar / März 2010 abschliessen, aber mein Bankberater hat mir im letzten Juni zu einer Teilkonsolidierung empfohlen; ist aber ein anderes Thema) sind/wären doch folgende Zinssätze interessant (3 Tranchen, nur eine Hypothek): 10 Jahre zu 3.4% und 8 Jahre zu 3.15 (ab September 09) und 5 Jahre zu 2.1% (ab Juni 2010) = Durchschnittszinsatz in den ersten 5 Jahren 2.88%.

Ich glaube kaum, dass diese Sätze in einem Jahr +/- besser sein werden...

@Adi68

Also es wäre theoretisch möglich, oder? Oder wie siehst du das?

Gruss,

Serge

 
klar ist das theoretisch möglich. wenn der käufer mitspielt und die bank diesen als kreditwürdig ansieht, so wird sie dies in der regel akzeptieren. das problem ist aber meist, wie erwähnt, dass der käufer günstiger abschliessen kann - selbst in deinem fall erst mal für 5 jahre zu 2.1 statt 2.88 /emoticons/default_wink.png

 
Wenn man eine Immobilie verkauft, kauft man doch normalerweise wieder eine andere. Kann man die Hypothek dann nicht auf die neue Immobilie anwenden?

 
das problem ist aber meist, wie erwähnt, dass der käufer günstiger abschliessen kann - selbst in deinem fall erst mal für 5 jahre zu 2.1 statt 2.88 /emoticons/default_wink.png
Hallo Adi68

Alles klar, danke... Ich habe verstanden... /emoticons/default_additional/66.gif

@Tosci

Eine Rubrik "Ehescheidung -was dann?" wäre auch mal interessant oder von mir aus eine Rubrik "Rechtsfragen rund um die Immobilie"...

Gruss,

Serge

 
ich hoff jetzt, dass das nicht dich persönlich betrifft /emoticons/default_mad.png

 
Wenn man eine Immobilie verkauft, kauft man doch normalerweise wieder eine andere. Kann man die Hypothek dann nicht auf die neue Immobilie anwenden?
kommt auf die bank an, ist aber bei gewissen durchaus machbar - vorallem dann, wenn sie dich als kunden behalten möchten. aber auf jeden fall gut durchrechnen. wenn du gute beziehungen zum kundenberater hast, kannst du u.u. besser fahren, wenn du den ausstieg zahlst und neu abschliesst. die bank kalkuliert nämlich ungefähr so:

hypothekarzins besteht aus risikoprämie für die zinsentwicklung(die wird rückversichert und von der bank 1:1 dem versicherer bezahlt), kapitalkosten und gewinnmarge. kapitalkosten fallen ja (ganz rudimentär gesagt) weg, da du zurückzahlst. der bank entgehen dann gewinnmarge und risikoprämie für die zinsen. wenn die bank nun im hinblick auf gute geschäftsbeziehungen auf die gewinnmarge der alten hypothek verzichtet, so könnte es durchaus noch ein kleines plus für den kunden geben...

das ganze ist aber relativ kompliziert und hängt halt auch wiederum von der zinsentwicklung etc. ab

 
@Adi68

Ja klar, durchrechnen würde ich dies schon vorher.

Aber sicher noch besser als 10'000.- bezahlen (so wie nasche), ohne dass man etwas davon hat. Denn nach Ablauf der 6 Monate hätte man ja wieder neu verhandeln können.

 
auf jeden fall :-) wobei mich 10'000.-- für 6 monate schon happig dünken. das wäre dann grob gerechnet mind. 1 mio. zu 2 % besseren konditionen.

 

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