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Guest
Hallo,
wir möchten unseren auf Lager verlegten Parkettboden im ersten Stock nachträglich isolieren, sprich den Hohlraum zwischen Betondecke und Parkett mit einem geeigneten Material auffüllen. Nun haben wir erfahren, dass der Hohlraum ganz absichtlich frei gelassen wurde, weil das Holz angeblich sonst nicht atmen kann und feucht wird. Um Letzteres zu vermeiden, befinden sich in den Zimmerecken sogar mit Gittern abgedeckte Öffnungen im Parkett.
Dass Isolierung unter Parkettboden verboten sein soll, habe ich sonst noch nie gehört. Im Gegenteil, sie wird anscheinend durchgehend empfohlen. Verunsichert bin ich aber trotzdem. Kann mir jemand etwas dazu sagen?
Dann würde ich noch gerne die sehr häufig gestellte Frage nach dem zu erwartenden Nutzen einer Schallisolierung aufgreifen. Wenn ich die vielen Ausführungen zu diesem Thema richtig verstanden habe, stellt die Schallübertragung der Wände von Stockwerk zu Stockwerk einen großen Schwachpunkt dar. Dabei handelt es sich um die Übertragung von Körperschall, z. B. von Schritten auf einem nicht entkoppelten Boden, in die darüber- oder darunterliegenden Wohnungen. Mein Problem ist, dass ich nicht ganz verstanden habe, ob bzw. inwiefern dieses Phänomen auch beim Luftschall (Stimmen) eine Rolle spielt.
Unser konkretes Problem ist, dass unser Parkettboden (auf Latten) völlig unisoliert ist und in der Wohnung unter uns viel Lärm gemacht wird (Stimmen, Fernseher, Radio). Bevor wir uns zum Verkauf entschließen, möchten wir gerne einen Versuch mit einer Bodenisolierung machen. Das auch schon deswegen, um unsere Wohnung auf einen akzeptablen Standard zu bringen, den sie im Moment nach unserem Dafürhalten nicht hat. Wir wissen zwar, dass wir damit keine Wunder bewirken können, aber schon eine deutliche Schallverminderung wäre uns die Sache wert. Ist davon wirklich ganz abzuraten?
Zum Schluss: Falls Isolierung, dann welche und wie dick müsste sie sein? Ich dachte an eine Perlit-Schüttung (Europerl) wegen der unebenen Betondecke. Der Hohlraum ist maximal 10 cm hoch.
Gruß und Dank
Limone
wir möchten unseren auf Lager verlegten Parkettboden im ersten Stock nachträglich isolieren, sprich den Hohlraum zwischen Betondecke und Parkett mit einem geeigneten Material auffüllen. Nun haben wir erfahren, dass der Hohlraum ganz absichtlich frei gelassen wurde, weil das Holz angeblich sonst nicht atmen kann und feucht wird. Um Letzteres zu vermeiden, befinden sich in den Zimmerecken sogar mit Gittern abgedeckte Öffnungen im Parkett.
Dass Isolierung unter Parkettboden verboten sein soll, habe ich sonst noch nie gehört. Im Gegenteil, sie wird anscheinend durchgehend empfohlen. Verunsichert bin ich aber trotzdem. Kann mir jemand etwas dazu sagen?
Dann würde ich noch gerne die sehr häufig gestellte Frage nach dem zu erwartenden Nutzen einer Schallisolierung aufgreifen. Wenn ich die vielen Ausführungen zu diesem Thema richtig verstanden habe, stellt die Schallübertragung der Wände von Stockwerk zu Stockwerk einen großen Schwachpunkt dar. Dabei handelt es sich um die Übertragung von Körperschall, z. B. von Schritten auf einem nicht entkoppelten Boden, in die darüber- oder darunterliegenden Wohnungen. Mein Problem ist, dass ich nicht ganz verstanden habe, ob bzw. inwiefern dieses Phänomen auch beim Luftschall (Stimmen) eine Rolle spielt.
Unser konkretes Problem ist, dass unser Parkettboden (auf Latten) völlig unisoliert ist und in der Wohnung unter uns viel Lärm gemacht wird (Stimmen, Fernseher, Radio). Bevor wir uns zum Verkauf entschließen, möchten wir gerne einen Versuch mit einer Bodenisolierung machen. Das auch schon deswegen, um unsere Wohnung auf einen akzeptablen Standard zu bringen, den sie im Moment nach unserem Dafürhalten nicht hat. Wir wissen zwar, dass wir damit keine Wunder bewirken können, aber schon eine deutliche Schallverminderung wäre uns die Sache wert. Ist davon wirklich ganz abzuraten?
Zum Schluss: Falls Isolierung, dann welche und wie dick müsste sie sein? Ich dachte an eine Perlit-Schüttung (Europerl) wegen der unebenen Betondecke. Der Hohlraum ist maximal 10 cm hoch.
Gruß und Dank
Limone