Hallo jwoltmanelp,
wenn Du erst 1 Jahr das Haus bewohnst, ist eine Restfeuchte im Keller durchaus vorhanden und wenn nichts dagegen unternommen wird, als normal anzusehen.
Trotzdem sollte sie, wie Du ja auch anmerkst, vermindert werden um mögliche Folgeschäden (Schimmel) vorzubeugen.
Zu diesem Problempunkt gibt es ja auch genügend Themen hier im Forum.
Aus was besteht denn Dein Keller? Wie in der Schweiz üblich aus Betonwänden oder aus Mauerwerk (mit oder ohne Innenputz)?
Wird er be-und entlüftet, oder sind die Kellerfenster meist geschlossen? Hat er einen Estrich auf dem Boden, auch mit einer Feuchtigkeitssperre?
Sind die Kellerwände mit Regalen oder Schränken zugestellt? Dies wäre eigentlich sehr schlecht, da hierdurch die Feuchtigkeit noch länger in den Wänden gehalten würde, da dort keine Luft vorbeiströmen und Feuchtigkeit entnehmen könnte.
Ob ein "Schaden" vorliegt kann aus Deiner Beschreibung nicht entnommen werden. Hierzu solltest Du die Wände mal genau untersuchen um feststellen zu können, ob diese auch echte, feuchte Flecken /Stellen aufweisen, bzw. auch mit der Handfläche kontrollieren ob eine Feuchte spürbar ist!
Es besteht immer ein Risiko, dass die Außenabdichtung bei einem Keller undicht ist, oder durch Bauwerkssetzungen wurde! Dies wäre dann aber ein Garantiefall, den Deine Bauunternehmung beheben müsste.
Du kannst diese Problem, wenn nicht schon geschehen, auch mit Deinem Bauleiter erörtern und ihn um seine Meinung fragen.
Wenn auch Dein Mann anderer Meinung ist, wenn es sich um normale Baufeuchte handelt, dann solltest Du auf jeden Fall mit Entfeuchtungsgeräten (wobei ich nicht weiß, welches Gerät Du schon hast > Eigentum oder geliehen?< und welche Leistung es besitzt) weiter arbeiten.
Wenn dieses, evtl. zu kleine Gerät es nicht schafft, dann evtl. größere, leistungsfähigere Geräte anmieten oder diese Arbeit von den bei uns ja zahlreich vorhandenen Fachfirmen ausführen lassen. Für einen Keller sollte das nicht länger als 1-2 Wochen dauern.
Gruß vom Pfälzer