Hm... hab den Thread jetzt mal durchgelesen und habe - naiv wie ich bin - ein paar Fragen dazu.
1. Aussage:.....wie soll jemand ein Haus bezahlen, wenn er nix gespart hat...
Hat einer jedem Monat 2'500.- in seine Miete gesteckt und 20 Jahr lang seine Pesionskasse vollgepumpt, hat er nachher gut und gerne 150'000 über seine Pensionskasse als EK. Kann der also schon für 750'000 bauen, um die 20% zusammen zu haben, ohne zusätzliches gespart zu haben. Sprich: das Haus kostet ihn inkl. Unterhalt, Amo der 2.Hypo etc 2'400.-/Monat. Also weniger Kosten als vorher für die Miete. Was sollte da die Bank dagegen haben??....
2. Marktwert ungleich Verkaufswert: "Verkauft" ein Elternpaar sein Haus (Wert 1Mio, von Immomakler geschätzt) dem Junior, welches aber dank erhöhter Amortisation bei der Bank nur noch mit 750'000 in der Kreide steht, indem sie die Hypo auf den Junior übertragen, kann dieser doch - sofern seine Tragbarkeit ausreicht - dieses Haus für 750'000 finanzieren lassen, ohne dass er zusätzliches EK bringt?!... Sollte der Junior nicht mehr zahlen können, hat das Haus immernoch den Marktwert von 1Mio... Was soll da für die Bank sehr risikoreich sein??....
3. Aussage:...finde ich es in der CH gut, dass nicht jeder, der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat, verheiratet ist und Kinder bekommt, gleich ein eigenes Haus "benötigt".
Sorry, aber das ist typische Schweizer Metalität. Soll doch jeder glücklich werden wie er will?!... Was spricht dagegen, dass jemand auch in jungen Jahren ein Eigenheim haben kann? Wenn er mit seiner finanziellen Situation eine Hypothek bekommt, dann freue ich mich für ihn.
Ich muss ihm ja nicht den Hypozins zahlen, wenn er es nicht mehr könnte. Verkauft er halt sein Haus und bezahlt wieder Miete. Die Banken sichern sich dagegen schon ab. Tut doch niemandem weh?!...
Gruss