Hallo allerseits
Wir hatten heute ein Pensionsplanungsgespräch, zwar ist die Pension noch ziemlich weit hin (mind 15 Jahre), aber man soll ja früh anfangen zu planen.
Mit meinem Einkommen und unseren Ersparnissen kann ich unsere Hypothek zum Pensionsdatum auf ein erträgliches Mass reduzieren, so dass die Tragbarkeit auch mit AHV/PK noch gegeben ist. Scheinbar finden zu diesem Zeitpunkt bei den meisten Eigentümern der Verkauf statt, da die Tragbarkeit aufgrund des tieferen Einkommens nicht gegeben ist. Das grösste Risiko wäre der Tod des Mannes gleich nach der Pensionierung (oder auch zuvor). Denn plötzlich gibt es nur noch die 1-fache AHV und eine reduzierte Witwenrente, damit ist man natürlich meist arg im roten Bereich und der Zwangsverkauf droht. Hinzufügen muss ich, dass meine Frau nicht berufstätig ist und wir 2 kleinere Kinder haben (10/8), evtl. wird sie später wieder etwas arbeiten.
Aktuell hätten wir genügend Kapital auf Bankkonten flüssig (zu aktuell minimalen Zinsen), welches wir entweder da liegen lassen können, selber investieren in irgendwelche Aktien/Fonds oder aber bei einer Versicherung in eine Säule 3b stecken können. Die Verzinsung beträgt aktuell etwa 0.5% und nach 10 oder 15 Jahren kann das Kapital bezogen und ebenfalls zur Amortisation bezogen werden (weitgehend steuerfrei). Vorteile: die Beiträge sind gesichert sollte vorher was passieren und das Geld geht im Todesfalls nicht wie bei der PK verloren sondern an die Frau/Kinder über. Die Frau könnte in diesem Falle die Hypothek auf ein Mass reduzieren, dass das Haus danach weiter tragbar wäre.
Ein Säule 3a Produkt zur indirekten Amortisation nutzen wir, zudem habe ich Mitarbeiteraktien etc. und verdiene nicht schlecht.
3b Produkte hatten bei mir bis jetzt immer ein eher schlechtes Image, vor allem wegen verlustreichen, ungeplanten Rückkaufswerten. Dies wäre bei uns ja eher nicht der Fall. Würde ich eine Kapitalzahlung in die 3b machen wäre ich nach etwa 4 Jahren bereits verlustfrei.
Darf ich um Eure Erfahrungen/Meinungen bitten - hat sich hier bereits jemand für solch eine Lösung entschieden ?
Wir hatten heute ein Pensionsplanungsgespräch, zwar ist die Pension noch ziemlich weit hin (mind 15 Jahre), aber man soll ja früh anfangen zu planen.
Mit meinem Einkommen und unseren Ersparnissen kann ich unsere Hypothek zum Pensionsdatum auf ein erträgliches Mass reduzieren, so dass die Tragbarkeit auch mit AHV/PK noch gegeben ist. Scheinbar finden zu diesem Zeitpunkt bei den meisten Eigentümern der Verkauf statt, da die Tragbarkeit aufgrund des tieferen Einkommens nicht gegeben ist. Das grösste Risiko wäre der Tod des Mannes gleich nach der Pensionierung (oder auch zuvor). Denn plötzlich gibt es nur noch die 1-fache AHV und eine reduzierte Witwenrente, damit ist man natürlich meist arg im roten Bereich und der Zwangsverkauf droht. Hinzufügen muss ich, dass meine Frau nicht berufstätig ist und wir 2 kleinere Kinder haben (10/8), evtl. wird sie später wieder etwas arbeiten.
Aktuell hätten wir genügend Kapital auf Bankkonten flüssig (zu aktuell minimalen Zinsen), welches wir entweder da liegen lassen können, selber investieren in irgendwelche Aktien/Fonds oder aber bei einer Versicherung in eine Säule 3b stecken können. Die Verzinsung beträgt aktuell etwa 0.5% und nach 10 oder 15 Jahren kann das Kapital bezogen und ebenfalls zur Amortisation bezogen werden (weitgehend steuerfrei). Vorteile: die Beiträge sind gesichert sollte vorher was passieren und das Geld geht im Todesfalls nicht wie bei der PK verloren sondern an die Frau/Kinder über. Die Frau könnte in diesem Falle die Hypothek auf ein Mass reduzieren, dass das Haus danach weiter tragbar wäre.
Ein Säule 3a Produkt zur indirekten Amortisation nutzen wir, zudem habe ich Mitarbeiteraktien etc. und verdiene nicht schlecht.
3b Produkte hatten bei mir bis jetzt immer ein eher schlechtes Image, vor allem wegen verlustreichen, ungeplanten Rückkaufswerten. Dies wäre bei uns ja eher nicht der Fall. Würde ich eine Kapitalzahlung in die 3b machen wäre ich nach etwa 4 Jahren bereits verlustfrei.
Darf ich um Eure Erfahrungen/Meinungen bitten - hat sich hier bereits jemand für solch eine Lösung entschieden ?