Sabrina ist 8 Jahre alt. Neben ihren schulischen Aktivitäten geht sie 2x 2.5 Std. in der Woche zum tanzen. Einmal eine Klavierstunde, einmal in die italienisch Nachhilfe und einmal in den Turnverein. Zwischendurch sollte sie noch ihre Hausaufgaben für die Schule erledigen.
Solche und ähnliche Fälle gibt es viele. Neigen wir heute nicht dazu unsere Kinder etwas zu Über- statt zu fordern? Muss ein Kind denn schon so einen vollen Terminplan haben mit 8 Jahren? Klar Kinder sind besonders aufnahmefähig und es ist bekannt, dass man nie wieder so leicht und schnell lernt wie im Kindsalter. Und doch scheint mir, verlieren die heutigen Kids ein bisschen das Privileg einfach nur Kind zu sein. Eltern geraten schnell in Panik wenn sich das Kind mal langweilt. Hilfe, es langweilt sich, schnell muss was her, langweile ist nicht gut. Und doch. Das ist sie. Das gehört auch dazu. Manche werden in der Langeweile plötzlich sehr kreativ. Zu den full-time-engaged-kids gibts aber auch das Gegenteil. Kinder die überhaupt nicht gefördert werden, die in der Freizeit nur vor dem Fernseher oder vor dem Haus rumsitzen.
Manchmal ist es auch schwierig eine gute Mischung zu finden. Ich habe schon oft gehört "ja aber wenn sie das doch möchte". Klar wenns Sabrina Spass macht so vieles zu machen ist es löblich. Aber sollten die Eltern nicht trotzdem acht gebeb, dass es nicht zuviel wird? Vielleicht wäre ein lässiger Spielnachmittag mit Gspänli genau so schön wie eine Tanzstunde. Oder das Klavier könnte noch ein Jahr warten. Keine Frage, fördern ist gut. Nur muss sich das meiner Meinung nach immernoch die Waage mit Freizeit und Erholung halten.
Es ist wirklich ein schwieriges Thema... Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wie steht ihr dazu?
Solche und ähnliche Fälle gibt es viele. Neigen wir heute nicht dazu unsere Kinder etwas zu Über- statt zu fordern? Muss ein Kind denn schon so einen vollen Terminplan haben mit 8 Jahren? Klar Kinder sind besonders aufnahmefähig und es ist bekannt, dass man nie wieder so leicht und schnell lernt wie im Kindsalter. Und doch scheint mir, verlieren die heutigen Kids ein bisschen das Privileg einfach nur Kind zu sein. Eltern geraten schnell in Panik wenn sich das Kind mal langweilt. Hilfe, es langweilt sich, schnell muss was her, langweile ist nicht gut. Und doch. Das ist sie. Das gehört auch dazu. Manche werden in der Langeweile plötzlich sehr kreativ. Zu den full-time-engaged-kids gibts aber auch das Gegenteil. Kinder die überhaupt nicht gefördert werden, die in der Freizeit nur vor dem Fernseher oder vor dem Haus rumsitzen.
Manchmal ist es auch schwierig eine gute Mischung zu finden. Ich habe schon oft gehört "ja aber wenn sie das doch möchte". Klar wenns Sabrina Spass macht so vieles zu machen ist es löblich. Aber sollten die Eltern nicht trotzdem acht gebeb, dass es nicht zuviel wird? Vielleicht wäre ein lässiger Spielnachmittag mit Gspänli genau so schön wie eine Tanzstunde. Oder das Klavier könnte noch ein Jahr warten. Keine Frage, fördern ist gut. Nur muss sich das meiner Meinung nach immernoch die Waage mit Freizeit und Erholung halten.
Es ist wirklich ein schwieriges Thema... Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wie steht ihr dazu?