auch wenn's nur 2 % sind. stell dir vor, 100'000 leute machen das, das hat dann sicher einen einfluss, und wenn's auch nur einen einzigen mikrigen teil nützt.
Da hast Du grundsätzlich Recht, nur sind es dann mit "Sparlampen" noch 1.7% statt 2%, was durch 2 x weniger Lüften pro Woche locker ausgeglichen werden kann.../emoticons/default_wink.pngNicht berücksichtigt ist dann aber immer noch die "graue Energie" welche bedeutend grösser zu Buche schlägt bei den "Sparlampen" für Produktion und aufwendige Entsorgung! Die sog. "Sparlampen" (Leuchtstofflampen) haben im Sockel eine Elektronik mit Starter und Betriebsgerät und die Röhren selbst haben alle eine minimale Menge von Quecksilber 'drin und müssen somit speziell entsorgt werden!
Ob es nun Sinn macht - um so wenig Strom zu sparen - die Umwelt indirekt damit grösser zu belasten, muss jeder für sich selbst entscheiden.../emoticons/default_wink.png
@ Arcuos:
Für mich hinkt der Vergleich: Halogen - Leuchtstoffröhre.
Meine Vergleichsgrundlage war: Halogen - Glühbirne
Da Halogen ja eine sehr punktuelle, stark gebündelte Lichtquelle ist, finde ich die Übergänge Dunkel-Hell sehr scharf und daher Halogen - besonders die Einbauleuchten - als Grundbeleuchtung recht kalt.
Aber ist doch gut, wenn's unterschiedliche Geschmäcker gibt, sonst wäre das Leben ja ein Einheitsbrei /emoticons/default_additional/130.gif
Naja, "Glühbrinen" mit einer sehr sehr schlechten Energieeffizienz (da ist eine Halogenglühbirne um ca. 30% deutlich besser!) werden heute kaum mehr verwendet. Nur für ältere Lampen z.B. für Lüster mit kerzenförmigen Birnen oder z.B. für Lampen mit Lampenschirm macht dies noch Sinn - wo sonst kein anderes Leuchtmittel von der Passform her eingesetzt werden kann...
Dass ausgerechnet das vielseitigste Licht (im Wohnbereich) - das Halogenlicht - "nur punktuelle, stark gebündelte" Lichtquelle sein soll ist mir neu! /emoticons/default_confused.png
Halogenlampen gibt es in jeder Form (auch z.B. für Flutlicht - was ja kaum als "stark gebündelt" bezeichnet werden kann..)!
Für Deckeneinbauleuchten gibt es Halogenstrahler mit verschiedenen Öffnungswinkeln (12/24/36/60°)... ev. habt Ihr einfach das "falsche" Lämpli eingesetzt...?/emoticons/default_smile.png (oder Du meinst die Deckeneinbauleuchten mit Halogenmetalldampflampen (HQI, CDM usw.... doch dies ist wieder ein anderes Thema...)
"Kalt" ist Halogenlicht überhaupt nicht! Die "Wärme" eines Lichts ergibt sich aus der Farbtemperatur eines Leuchtmittels, welches in Grad Kelvin gemessen und angegeben wird:
- Warmweiss = ca. 2'700°K.
- Kühlweiss = ca. 4'000°K.
- Tageslicht = ab 6'000°K.
... das übliche Halogenlicht bewegt sich da zwischen 2'500-3'000°K. und darf mit Recht als sehr sehr angenehm und "warm" bezeichnet werden!
Ach ja, noch eine Frage zu diesen Sparlampen.
Hab früher mal gelesen, dass die betreffend Elektrosmog nicht gerade das gelbe vom Ei sind. Sind neue Generationen eigentlich immer noch "Strahlend", oder ist das besser geworden ?
Richtig, das Prinzip einer Leuchtstofflampe (=Quecksilber-Niederdruck-Entladungslampe...tönt so geschrieben schon ätzend und ungesund /emoticons/default_biggrin.png) basiert auf der Zündung des Quecksilberdampfes in der Röhre, welcher der Leuchtstoff an der Glasinnenseite dann in sichtbares Licht umwandelt...(einfach beschrieben). Solche "Sparlampen" benötigen ein Zündgerät und Vorschaltgerät, welches heute auch elektronisch als Einheit verfügbar ist. Das Prinzip der Anregung der Quecksilberatome basiert auf Induktion. Von daher wird eine Leuchtstofflampe immer eine gewisses "Magnetfeld" ausstrahlen, welches aber unbedenklich zu werten ist. Viel schlimmer sind die neuen hochfrequenten elektronischen Betriebsgeräte, die mich pers. mehr stören...
So, hoffe etwas Licht in's Dunkle gebracht zu haben!/emoticons/default_smile.png
Grüssle
PS. man könnte jetzt in dieser Diskussion das Thema LED anfügen... darüber habe ich aber schon viel geschrieben und die Suchfunktion wird helfen.../emoticons/default_biggrin.png