Frage zum Blitzschutz
- Ersteller nancy50
- Erstellt am
Danke, also es ist schwierig.
Ich bin Amateurfunker und betreibe am Haus ! eine Hochantenne für UKW.
Sie ragt ca. 3 m übers Dach. Am Haus befidet sich kein Kompletter Blitzschutz.
Also hab ich den Mast der Antenne ordnungsgemäß von einer Firma erden lassen.
Diese Erde hab ich mir noch mit dem entsprechenden Querschnitt ins Haus als Schiene geholt.
Wenn Gewitter angesagt sind, klemme ich alle Geräte ab und lege die Antenne an diese Schiene, immer erden kann ich sie ja nicht, da kommt ja kein Signal zum Empfänger.
Überspannungen kann ich so sicher ableiten.
Aber was ist mit einem Direkteinschlag in die Antenne, sicher wird der Blitz da auch abgeführt, aber ich befürchte, dass bei diesen extremen Spannungen, er es locker schafft überzuspringen und im Haus Schaden anrichtet.(das er direkt ins Erdreich geht, ist zwar möglich, aber sicher bin ich mir da nicht )
Viele Amteure haben daher aufwendige Funkenstrecken in der Antennenzuleitung um das zu verhindern.
Aber denkst de !
Ein Funkfreund berichtete mir kürzlich, dass ihm eben dies , trotzt Fachfirma gerechter Installation passiert ist.
Fazit:
Ein Direkteinschlag ist nicht zu beherrschen !!
es sei denn, ich klemme die Antenne vorm ! Haus, bei Gewitter ab, aber dann bitte 10 m Abstand zum möglichen Überschlag, wegen 100 Mio. V.
Richtig so ??
Danke
N50
Ich bin Amateurfunker und betreibe am Haus ! eine Hochantenne für UKW.
Sie ragt ca. 3 m übers Dach. Am Haus befidet sich kein Kompletter Blitzschutz.
Also hab ich den Mast der Antenne ordnungsgemäß von einer Firma erden lassen.
Diese Erde hab ich mir noch mit dem entsprechenden Querschnitt ins Haus als Schiene geholt.
Wenn Gewitter angesagt sind, klemme ich alle Geräte ab und lege die Antenne an diese Schiene, immer erden kann ich sie ja nicht, da kommt ja kein Signal zum Empfänger.
Überspannungen kann ich so sicher ableiten.
Aber was ist mit einem Direkteinschlag in die Antenne, sicher wird der Blitz da auch abgeführt, aber ich befürchte, dass bei diesen extremen Spannungen, er es locker schafft überzuspringen und im Haus Schaden anrichtet.(das er direkt ins Erdreich geht, ist zwar möglich, aber sicher bin ich mir da nicht )
Viele Amteure haben daher aufwendige Funkenstrecken in der Antennenzuleitung um das zu verhindern.
Aber denkst de !
Ein Funkfreund berichtete mir kürzlich, dass ihm eben dies , trotzt Fachfirma gerechter Installation passiert ist.
Fazit:
Ein Direkteinschlag ist nicht zu beherrschen !!
es sei denn, ich klemme die Antenne vorm ! Haus, bei Gewitter ab, aber dann bitte 10 m Abstand zum möglichen Überschlag, wegen 100 Mio. V.
Richtig so ??
Danke
N50
Ja, da stimme ich Dir zu.. das ist schon etwas speziell... aber wer weiss, evtl. kommt hier ja noch eine Profiantwort....
Grundsätzlich sollte man, ausser der Erdung von Antennen auch das Haus selbst, dann aber auch mit der gesamten E-Installation erden. Dieser "Innere" Blitzschutz wird jedoch meist nicht ausgeführt.... worauf bei Einschlag natürlich der Blitz auch wieder rückwärts über die normale Hauserdung ins Leitungsnetz kommt und dort den entsprechenden Schaden anrichtet.
Also ich würde Dir hier noch empfehlen, mit verschiedenen Fachfirmen Kontakt zu suchen....evtl. gibt es hier ja auch unterschiedliche Ansätze... speziell mit der Antenne.
Ich bin zwar kein Funker... daher mal eine laienhafte Frage: Gibt es keine Teleskopantenne (oder lässt sich sowas herstellen), welche man von den 3m über Dach... bei Bedarf ins Dach runterfahren kann? Damit wäre sie ja nicht mehr ausserhalb der Gebäudehülle.
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